Der erfolgreiche Tibetroman als Neuausgabe Der Lama der fünf Weisheiten nimmt den Leser mit auf eine faszinierende Reise nach Tibet und lässt ihn staunend mitfühlen, wie schmerzvoll es sein kann, eine Person innig zu lieben und doch diese magische Verknüpfung liebender Seelen erst am Ende einer spirituellen Reise zu finden. Es ist die bewegende Geschichte der Liebe des tibetischen Jungen Mipam zu der ihm zugedachten Frau, die ihn selbst zu seiner eigentlichen Bestimmung als Lama führt. Alexandra David-Néel macht den Leser mit der reichhaltigen Welt des alten Tibets vertraut, in der man nicht nur auf die erwartete „Heiligkeit“, sondern auch auf Analphabetismus, materialistische Raffgier und Dämonenglauben stößt.
Alexandra David-Néel Bücher
Alexandra David-Néel war eine französische Forscherin und Schriftstellerin, deren Werk sich mit östlicher Religion und Philosophie beschäftigte. Ihre kühne Reise nach Lhasa, damals eine für Ausländer verbotene Stadt, und ihr tiefes Studium des Buddhismus hoben sie von ihren Zeitgenossen ab. Sie schrieb mit scharfer Einsicht in spirituelle Praktiken und Philosophien und beeinflusste so Generationen von Lesern und Denkern. Ihre Schriften inspirieren auch heute noch diejenigen, die ein tieferes Verständnis des Ostens und ihrer eigenen inneren Welt suchen.







1921 bricht Alexandra David-Néel zu einer großen Asienreise auf. Ihr Ziel: die verbotene Stadt Lhasa. Auf dem Rücken eines Maulesels und als tibetische Nonne verkleidet durchkreuzt sie die weiten Grassteppen Tibets. Gefahr, Hunger und Einsamkeit sind ihre ständigen Begleiter. Schließlich wird sie als Europäerin enttarnt ... Auch wenn sie Lhasa erst auf einer späteren Reise erreichen soll, hat die französische Forscherin ihr Glück bereits gefunden ? der Weg ist das Ziel.
Mein Leben auf dem Dach der Welt
- 441 Seiten
 - 16 Lesestunden
 
Bewahre diesen Brief bitte auf wegen der Einzelheiten, die ich Dir darin beschreibe und die mit später als Gedächtnishilfe dienen werden. , bat Alexandra David-Néel im April 1912 ihren Mann Philippe, dem Sie in den Jahren von 1981 bis 1940 regelmäßig von ihren abenteuerlichen Reisen durch Tibet berichtete. So entstand ein nahezu lückenloser Reisebericht der Königin des Himalaja , wie die größte Reisende des 20. Jahrhunderts auf genannt wurde. Hautnah erfährt der Leser, mit welchen bescheidenen Mitteln David-Néel lebte und reiste, und erlebt hautnah ihren Aufenthalt im tibetischen Kloster Kumbum, ihre Eindrücke des Bürgerkriegs in Westchina und vor allem ihren Weg zu Fuß in die verbotene Stadt Lhasa, den sie als verkleidete tibetische Nonne unternahm, mit. Kein Wunder, dass die Süddeutsche Zeitung schrieb, dass Alexandra David-Néel die Abenteuerlust in Person war und die Zeit festlegte: Die französische Asien-Forscherin ist eine der bemerkenswertesten Frauen des 20. Jahrhunderts.
Alexandra David-Néel verbindet in ihrem Tibet-Roman eigene Erlebnisse mit traditioneller Geschichte. Sie erzählt fesselnd von Liebe und Dämonen und entführt die Leser in die spirituelle Atmosphäre Tibets, während sie sich tiefgründig mit der Bön-Magie auseinandersetzt.
Ein spirituelles Lesebuch, das tibetische Texte aus ganz verschiedenen Quellen versammelt. In ihnen spiegelt sich die besondere Geisteshaltung der Tibeter: das immer währende Streben nach Erkenntnis, die von der Mühsal dieser Welt befreit.
Alexandra David-Néel, eine der faszinierendsten Frauen des letzten Jahrhunderts, ist eine herausragende Abenteurerin, die es mit ihren männlichen Kollegen mühelos aufnehmen kann. Ihr Leben, geprägt von spektakulären Reisen durch Asien über mehr als drei Jahrzehnte, ist bemerkenswert. Als Orientalistin und leidenschaftliche Buddhistin verbrachte sie zwei Jahre als Klausnerin in den Himalaja-Bergen. Verkleidet als Bettlerin und begleitet von ihrem Adoptivsohn Lama Yongden, drang sie in die verbotene Stadt Lhasa vor und lebte dort acht Wochen unentdeckt. Ihre Erlebnisse mit den Menschen Tibets, vom edlen Philosophen bis zum verwahrlosten Dorfbewohner, teilte sie in öffentlichen Vorträgen, die nach ihrer Rückkehr nach Frankreich großen Anklang fanden. David-Néel, einst erfolgreiche Opernsängerin, wurde eine anerkannte Kennerin des tibetischen Buddhismus und war mit Persönlichkeiten wie dem Dalai Lama und Gandhi bekannt. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Ehrenlegion. Ihr literarisches Werk umfasst Reiseberichte, Fantasystorys und Ethnografien. „Wanderer mit dem Wind“ ist ein Reisetagebuch, das aus ihren Briefen an ihren Ehemann Philippe zwischen 1911 und 1917 zusammengestellt wurde. Detlef Brennecke, der Herausgeber, ist von David-Néels Lebensgeschichte und ihren Abenteuern tief beeindruckt.
Im Herzen des Himalaya
Unterwegs in Nepal
Auf Einladung des Maharadschas von Katmandu reiste Alexandra David-Néel im Winter 1912/1913 nach Nepal, einem damals für Europäer verbotenen Land. Sie plante, eine „nützliche Einführung“ zu schreiben, die eine politische Bestandsaufnahme eines Landes bieten sollte, das sich zwischen Tradition und Modernität neu definieren musste. Während sie die gesellschaftlichen Strukturen wie Witwenverbrennung, politische Klassen und Kasten kritisch beleuchtet, wird ihr Bericht aus dem Himalaya zu mehr als nur einer politischen Analyse. Es ist die faszinierende Geschichte einer Buddhistin, die auf der Suche nach dem Geburtsort Siddharthas in den Gärten von Lumbini wandelt und heilige Stätten sowie verbotene Tempel aufsucht. Sie lernt die „Lüfte des göttlichen Himalaya“ lieben und verfolgt das Geheimnis einer blauleuchtenden Lotosblüte. Mit ihrer buddhistischen Weisheit und Meditation zähmt sie sogar einen menschenfressenden Tiger. Der Text entführt in eine mystische, religiöse Welt und fungiert als brillanter Führer durch die vielschichtige religiöse Kultur eines Landes, das bis heute voller Zauber, Wunder und Geheimnisse ist. Spannend und fesselnd bis zur letzten Seite.
Seeker, adventurer, pilgrim, and scholar, David-Neel (1868–1969) was the first European woman to explore the once-forbidden city of Lhasa. This memoir offers an objective account of the supernatural events she witnessed during the 1920s among the mystics and hermits of Tibet — including levitation, telepathy, and the ability to walk on water. Includes 32 photographs.



