Das Buch bietet eine Vielzahl von Karten, die sich ideal für verschiedene Anlässe wie Glückwünsche, Einladungen oder Geschenke eignen. Mit einem handlichen Format von 15,4 x 10,8 cm bieten die Karten ausreichend Platz zum persönlichen Schreiben. Sie sind nicht nur praktisch, sondern auch perfekt zum Sammeln oder als dekoratives Element.
Karl Blossfeldt (1865–1932), der große Pionier der Pflanzen-Photographie, war weder Berufsphotograph noch Naturwissenschaftler. Als Professor an der Kunstgewerblichen Lehranstalt in Berlin, Bildhauer und Amateurphotograph war sein Interesse an der Welt der Pflanzen künstlerischer und didaktischer Natur: Es ging ihm um die Struktur der Pflanzen, ihre „aus Zweckmäßigkeit“ geborene „höchste künstlerische Form“, die er mit Hilfe der Photographie sichtbar und vergleichbar machen wollte. Ende der 20er Jahre veröffentlichte er die beiden Bücher Urformen der Kunst und Wundergarten der Natur, die das Kunstschaffen seiner Zeit nachhaltig beeinflussten und die Surrealisten genauso begeisterten wie die führenden Vertreter der Neuen Sachlichkeit. Sie machten ihren Autor über Nacht berühmt und gingen als Klassiker ihres Genres in die Photo- und Kunstgeschichte ein. Unser Band versammelt die schönsten von Blossfeldts streng sachlichen und zugleich poetischen Pflanzen- Portraits.
Die Pflanzenphotographien von Karl Blossfeldt (1865-1932) gehören seit ihrer ersten Veröffentlichung Ende der 20er Jahre zu den ästhetischen Höhepunkten der Photogeschichte. Dass sie noch einmal „Konkurrenz“ – und zwar aus den eigenen Reihen – bekommen könnten, schien unwahrscheinlich. Das war jedoch der Fall, als 1997 erstmals einige von Blossfeldts selbst geschaffenen Phototableaus ausgestellt wurden, von denen sich 61 im Nachlass fanden. Auf Kartons im Format 50 x 65,5 cm hatte Blossfeldt bis zu 40 Kontaktabzüge seiner Pflanzenphotos befestigt, in unterschiedlicher Größe, auf farblich zum Teil stark variierendem Photopapier und mehr oder weniger systematisch zu Motivgruppen zusammengestellt. Einige sind von seiner Hand mit Feder und Tusche markiert oder beschriftet, bei anderen kennzeichnete er Ausschnitte. Für Blossfeldt waren diese Tableaus, die wie Vorläufer der Concept Art wirken, vermutlich Arbeitsmaterial, über dessen genaue Funktion und Entstehungszeit bisher lediglich spekuliert werden kann. Sicher ist nur, dass es sich um Originale von ganz eigenem ästhetischen Reiz handelt. Unseren 2000 erstmals erschienenen Band mit allen 61 Arbeitscollagen in farbigen Reproduktionen legen wir jetzt als preisgünstige Studienausgabe neu auf.
Karl Blossfeldt (1865-1932) war weder Berufsphotograph noch Naturwissenschaftler, sondern Professor an der Kunstgewerblichen Lehranstalt in Berlin, Bildhauer und Amateurphotograph. Sein Interesse an der Welt der Pflanzen war künstlerischer und didaktischer Natur: Es ging ihm um die Struktur der Pflanzen, ihren organischen Aufbau, ihre „aus Zweckmäßigkeit“ geborene „höchste künstlerische Form“, die er mit Hilfe der Photographie sichtbar und vergleichbar machen wollte. Sein Ziel war es, einen systematischen Formenkatalog zu erstellen, der bildenden Künstlern, Kunsthandwerkern und vor allem Architekten als Lehr- und Musterbuch dienen sollte. Ende der 20er Jahre veröffentlichte Blossfeldt seine Aufnahmen in zwei Büchern - Urformen der Kunst und Wundergarten der Natur -, die das Kunstschaffen seiner Zeit nachhaltig beeinflußten. Sie machten ihren Autor über Nacht berühmt und gingen als Klassiker ihres Genres in die Photo- und Kunstgeschichte ein. Der Literaturwissenschaftler Gert Mattenklott schrieb den einführenden Text zu unserer 1991 erstmals erschienenen Auswahl der 44 schönsten von Blossfeldts streng sachlichen und zugleich poetischen Pflanzen-Portraits.
Unsere inzwischen zum Kultbuch avancierte große Bloßfeldt-Monographie, die alle Aufnahmen aus seinen 1928 und 1932 publizierten Büchern Urformen der Kunst und Wundergarten der Natur in einem erstaunlich preiswerten Einzelband versammelt, erfreut sich nach wie vor unverminderter Beliebtheit. Die Pflanzenaufnahmen von Karl Bloßfeldt (1865-1932) zählen seit langem zu den Klassikern der Photoliteratur. Sie beeinflußten nicht nur das Kunstschaffen seiner Zeit, sondern begründeten auch die heute noch wirksame Tradition der typologischen Photographie und des vergleichenden Sehens. Kein Wunder, ging es Bloßfeldt doch um die Struktur der Pflanzen, ihren organischen Aufbau, ihre „aus Zweckmäßigkeit“ geborene „höchste künstlerische Form“, die er durch seinen streng sachlichen, fast zeichnerischen Aufnahmestil sichtbar und vergleichbar machte. Unser Band, Neuauflage unserer 1981 erstmals erschienenen Bloßfeldt-Monographie, hält sich an die vom Künstler selbst festgelegte Form und Sequenz. Ein ausführlicher Essay des Literaturwissenschaftlers Gert Mattenklott leitet den Band ein.