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Alexander Zinoviev

    29. Oktober 1922 – 10. Mai 2006

    Alexandr Sinowjew profilierte sich als radikaler Denker, dessen frühe akademische Erfolge von offener Kritik geprägt waren. Nach anfänglichen Schwierigkeiten an der Moskauer Universität und in der Roten Armee baute er eine brillante akademische Laufbahn in der Logik auf, veröffentlichte über 100 Artikel und ein bedeutendes Buch über mehrwertige Logik. Trotz häufiger Einladungen zu internationalen Konferenzen reiste er nie außerhalb der Sowjetunion. Als jedoch die Freiheiten eingeschränkt wurden, engagierte sich Sinowjew zunehmend in der Menschenrechtsbewegung, was zu seiner endgültigen Isolation führte.

    Die Macht des Unglaubens
    "Ich bin für mich selbst ein Staat"
    Katastroika
    Lichte Zukunft
    Gähnende Höhen
    Der Arm des Kremls
    • 1994

      Mit ›Gähnende Höhen‹ wurde Alexander Sinowjew über Nacht als einer der klügsten und gleichzeitig humorvollsten Kritiker der Sowjetunion bekannt. Ein einzigartiger, vielgestaltiger Roman, dessen Faszination und Zeitlosigkeit sich der logischen Schärfe verdankt, mit der das System Sowjetunion seziert und spielerisch ins Satirische gekippt wird.

      Gähnende Höhen
    • 1987

      Mehr als zehn Jahre nach dem Erscheinen seines monumentalen Werkes 'Gähnende Höhen', das ihn weltberühmt machte, legt der russische Philosoph und Schriftsteller Alexander Sinowjew Zeugnis über seine eigene Person ab. Er schildert den schwierigen Prozeß des Erwachsenwerdens in der stalinistischen Sowjetunion, den Krieg, das Elend der Nachkriegszeit und seine wissenschaftliche und literarische Arbeit.

      "Ich bin für mich selbst ein Staat"
    • 1986

      Exploring the nature of a new people created by Soviet communal society, this novel centers on a group of Soviet emigres living in a boarding house in Germany, each seeking to establish a niche in the West

      Homo Sovieticus
    • 1986
    • 1983