Mit ›Gähnende Höhen‹ wurde Alexander Sinowjew über Nacht als einer der klügsten und gleichzeitig humorvollsten Kritiker der Sowjetunion bekannt. Ein einzigartiger, vielgestaltiger Roman, dessen Faszination und Zeitlosigkeit sich der logischen Schärfe verdankt, mit der das System Sowjetunion seziert und spielerisch ins Satirische gekippt wird.
Alexander Zinoviev Reihenfolge der Bücher
Alexandr Sinowjew profilierte sich als radikaler Denker, dessen frühe akademische Erfolge von offener Kritik geprägt waren. Nach anfänglichen Schwierigkeiten an der Moskauer Universität und in der Roten Armee baute er eine brillante akademische Laufbahn in der Logik auf, veröffentlichte über 100 Artikel und ein bedeutendes Buch über mehrwertige Logik. Trotz häufiger Einladungen zu internationalen Konferenzen reiste er nie außerhalb der Sowjetunion. Als jedoch die Freiheiten eingeschränkt wurden, engagierte sich Sinowjew zunehmend in der Menschenrechtsbewegung, was zu seiner endgültigen Isolation führte.






- 1994
- 1988
- 1987
Mehr als zehn Jahre nach dem Erscheinen seines monumentalen Werkes 'Gähnende Höhen', das ihn weltberühmt machte, legt der russische Philosoph und Schriftsteller Alexander Sinowjew Zeugnis über seine eigene Person ab. Er schildert den schwierigen Prozeß des Erwachsenwerdens in der stalinistischen Sowjetunion, den Krieg, das Elend der Nachkriegszeit und seine wissenschaftliche und literarische Arbeit.
- 1986
- 1985
Über den gesunden Menschenverstand und die sowjetische Gesellschaft
- 1983
Lichte Zukunft
- 463 Seiten
- 17 Lesestunden

