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Azouz Begag

    5. Februar 1957

    Azouz Begag ist ein französischer Schriftsteller, Politiker und Forscher in den Bereichen Wirtschaft und Soziologie. Sein literarisches Werk, das rund 20 Bücher für Erwachsene und Kinder umfasst, beschäftigt sich mit dem Konzept der "drei Ebenen des Reichtums" in der heutigen französischen Gesellschaft. Begag untersucht die Vorteile des Multikulturalismus und beleuchtet, wie sich neue Vielvölkerigkeit mit dem historischen und natürlichen Reichtum regionaler Kulturen, Sprachen und der erfolgreichen Integration früherer Einwanderungswellen verknüpft. Seine Erzählungen verdeutlichen das komplexe und bereichernde Gefüge der modernen französischen Identität.

    Aber die Erde ist rund
    Zenzela
    Fast überall
    Prix des lycéens allemands 2025
    Azouz, der Junge vom Stadtrand
    Insel der Winde
    • 2024
    • 2001

      Eine algerische Kindheit in Lyon, ein Leben zwischen zwei Welten: ein praller, herzlicher Roman von einem, der es gegen alle Widerstände schafft. Das Gackern der Hühner, das Geschrei der Kinder, arabisches Gezänk der Waschfrauen an der Wasserpumpe - all das trägt den Leser nicht etwa in den Alltag eines arabischen Dorfes, sondern in einen Vorort von Lyon. Dort lebt Azouz, in einer Siedlung aus Bretterbuden und Wellblechhütten. Er und seine Geschwister besuchen die Schule, denn sie sollen es einmal besser haben als der Vater. Ihre französischen Mitschüler hingegen wohnen in richtigen Häusern, mit fließendem Wasser, Elektrizität und Fernsehen, und sie sind immer die Klassenbesten. Das will Azouz nicht länger hinnehmen. Er beschließt, so zu sein wie sie. Besser als sie.

      Azouz, der Junge vom Stadtrand
    • 2000

      Fast überall

      • 185 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Fast überall ist man fremd, nur zu Hause nicht, da gehört man hin. Aber was tun, wenn man auch zu Hause nur der Fremde ist? Béni ist fünfzehn und lebt in einer Hochhaussiedlung am Stadtrand von Lyon. Als Einziger seiner Geschwister besucht er das Gymnasium. Auf ihm ruhen die Hoffnungen des Vaters, der aus Algerien stammt. Doch Béni will nur eins: so sein wie die Jungs in seiner Klasse - französisch.

      Fast überall
    • 1998
    • 1995

      Insel der Winde

      • 188 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,9(6)Abgeben

      Übersetzung aus dem Französischen und Nachwort von Regina Keil. „Ein Mann, dem man die Wurzeln abschneidet, hat auch keinen Kopf mehr.“ Die „Insel der Winde“, ein halbimaginäres französisches Übersee-Departement, ist die Heimat von Siloo Bali. Er lebt dort mit einem Hund, zwei Brüdern, drei Schwestern und seinen beiden Bäumen, Arbi und Arbo. Ein Leben von paradiesischer Ereignislosigkeit, wären da nicht die Vertreter, die den Eltern eine hochexplosive Enzyklopädie des Wissens andrehen, der Lehrer Albercadaire, der so unerwartet aus „Unseremschönenfrankreich“ auftaucht, wie er nach Djibouti entschwindet, nicht ohne Siloo Bali zwei beunruhigende Bücher zu hinterlassen, sowie ein Walfischjunges, welches das Jagdfieber der Insulaner weckt - und Siloo Balis Mitgefühl.

      Insel der Winde
    • 1993

      Aber die Erde ist rund

      • 48 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Daß die Erde rund ist und manch anderen „neumodischen Kram“ mag der Vater des algerischen Jungen nicht glauben, der von Algerien nach Lyon gezogen ist. „Aber die Erde ist rund!“ sagt der Junge zu seinem Vater, doch der hat seine eigenen Theorien. Aufgewachsen in einem kleinen Dorf in Algerien, war er schon früh als Hirtenjunge mit den Tieren unterwegs; für Schule blieb da keine Zeit. Jetzt lebt er mit seiner Familie in Lyon, mitten in einer modernen Welt, und doch gefangen in Erinnerungen und Traditionen. Eine liebevoll erzählte, kleine, humorvolle Geschichte mit Bildern von Catherine Louis.

      Aber die Erde ist rund