Die Autobiografie einer bedeutenden Künstlerin, erstmals auf Deutsch! Yayoi Kusama, geboren 1929 in einem konservativen Japan, kämpfte gegen patriarchale Strukturen, um ihren künstlerischen Weg zu finden. Nach ihrem Umzug nach New York, wo sie von ihren Eltern verstoßen wurde, erlebte sie jahrelang Misserfolg, Hunger und psychische Leiden. Ihr Werk, das die Impulse der Hippie-Zeit der 1960er Jahre auf anarchische und witzige Weise aufnimmt, fand schließlich Anerkennung. Unterstützung erhielt sie von Künstlern wie Donald Judd und Joseph Cornell, mit dem sie eine langjährige Beziehung führte. 1973 kehrte sie als Grande Dame der japanischen Kunst nach Tokio zurück, wo sie in einer Klinik ein Atelier erhielt und bis heute, mit 88 Jahren, aktiv ist. In ihrer Autobiografie beschreibt Kusama, die auch Gedichtbände auf Japanisch verfasst hat, die verschiedenen Phasen ihres Lebens auf anmutige und berührende Weise. Diese wertvolle Dokumentation, übersetzt von der renommierten Berliner Übersetzerin Nora Bierich, enthält bewegende, bislang unbekannte Fotos aus Kusamas Leben, die exklusiv für die deutschsprachige Ausgabe bereitgestellt wurden. Der Band lädt dazu ein, einer großen Künstlerin auf ihrem mutigen Lebensweg zu folgen und bietet Inspiration für alle, die an die Möglichkeiten von Kunst glauben.
Yayoi Kusama Reihenfolge der Bücher
Yayoi Kusama ist eine Avantgarde-Künstlerin, die die New Yorker Kunstszene der Nachkriegszeit mit ihren provokanten Happenings und konzeptionellen Werken maßgeblich beeinflusste. Ihre Kunst, die sich durch halluzinatorische Gemälde aus Schleifen und Punkten auszeichnet, erforscht die Idee der Unendlichkeit und sinnlicher Erfahrung. Kusama ist bekannt für ihre immersiven Installationen und öffentlichen Skulpturen, die die Vorstellungskraft weiterhin fesseln. Ihr unverwechselbarer Stil und ihr unkonventioneller Ansatz haben sie als bedeutende Vorläuferin der Pop Art und als beständig einzigartige Stimme in der zeitgenössischen Kunst etabliert.



- 2017