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Hans Danuser

    1. Januar 1953 – 30. August 2024

    Hans Danuser gehört zu den Pionieren der zeitgenössischen Schweizer Fotografie und erlangte mit seinem Zyklus „IN VIVO“ (1989) internationale Berühmtheit. Sein konzeptioneller Ansatz, der sich in der Präsentation großformatiger fotografischer Tableaus auf dem Boden für seine Ausstellung „EROSION“ manifestierte, wurde auf bedeutenden internationalen Ausstellungen und Biennalen gezeigt. Danusers Werk befasst sich mit den oft tabuisierten Bereichen, die die Industriegesellschaft prägen und Themen erforschen, die die gesellschaftliche Entwicklung beeinflussen. Seine großformatigen Arbeiten setzen sich weiterhin mit diesen kritischen Themen auseinander und werden in Ausstellungen und Installationen präsentiert.

    Aroser Orts- und Flurnamen
    Neuerfindung der Fotografie
    In vivo
    Hans Danuser - Dunkelkammern der Fotografie
    Hans Danuser - der Fujiyama von Davos
    Arosa und das Schanfigg
    • 2018

      The Kirchner Museum Davos presents Hans Danuser’s photo series based on the ›matography‹ technique – for the first time and in its entirety – in an exhibition titled The Mount Fuji of Davos. Inspired by the striking avalanche barriers on the Schiahorn, the artist developed his unique pictorial form while looking out the window of his studio. His pictograms drawn in eroding shale sand depict mountain and volcano imagery in ever new, subtle variations and sequences. Invariably, the mountain is the focus of artistic exploration. To this end, Danuser uses not only a combination of both analogue and digital photography, but also a colouring technique known as ›matography‹, which he himself developed. Essays by Philip Ursprung and Gerd Folkers accompany this body of work by Hans Danuser, drawing a line from one end of the world to the other – from Mount Fuji to Davos.

      Hans Danuser - der Fujiyama von Davos
    • 2017

      Hans Danuser leistete Ende der 1970er-Jahre einen wesentlichen Beitrag zur »Neuerfindung der Fotografie« als künstlerisches Medium und prägte deren Entwicklung bis in die letzten Winkelzüge der analogen Fotografie. 1980 begann Hans Danuser mit seinem Zyklus »IN VIVO«. Die 93 Schwarzweiss-Fotografien thematisieren Tabubereiche in Forschungs- und Machtzentren der damaligen industriellen Gesellschaft Europas und der USA vor dem Mauerfall in Berlin, als die alten Machtblöcke aufzubrechen begannen und die Globalisierung einsetzte. Themen, welche die Entwicklung unserer Gesellschaft beeinflussen und verändern, beschäftigten Hans Danuser auch in seinen nachfolgenden großformatigen, oft raumbezogenen und installativen Werken. Dabei verstand er seine Arbeit immer sowohl inhaltlich motiviert als auch als medienspezifische Forschungsarbeit. Seine Fotografien untersuchen das Licht in den feinsten Nuancen zwischen Schwarz und Weiss, die Schattenbereiche, Übergänge und Grauzonen. Die Publikation bietet einen Überblick über das Schaffen von Hans Danuser der letzten 35 Jahre und zeigt sein fotografisches Werk in einem grösseren Zusammenhang.

      Hans Danuser - Dunkelkammern der Fotografie
    • 2014

      Neuerfindung der Fotografie

      • 281 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Ausgehend vom Werk des Schweizer Fotografen Hans Danuser und Gesprächen, die der Künstler mit dem Architekten Peter Zumthor, dem Schriftsteller Reto Hänny und den Kunsthistorikern Bettina Gockel und Philip Ursprung geführt hat, analysiert das Buch ein noch ungeschriebenes Stück Fotografiegeschichte der Schweiz. Erstmalig publizierte Dokumentationen von kontroversen Ausstellungen zur Fotografie sowie Essays von Urs Stahel, Steffen Siegel und Abigail Solomon-Godeau erläutern die These einer „Neuerfindung der Fotografie“ zwischen den 1970er- und 1990er-Jahren.

      Neuerfindung der Fotografie
    • 2001
    • 1996
    • 1989