Bob Willoughby Reihenfolge der Bücher






- 2003
- 2003
- 2003
Bob Willoughby ist ein bedeutender Fotograf Hollywoods - mit sicherem Blick für Reportagen über das Geschehn hinter den Kuslissen und seine persönliche Nähe zu den Menschen, die er fotografierte, haben ihn über viele Jahrzehnte zu einem sehr erfolgreichen Star-Fotografen der USA werden lassen§Willoughby und Audrey Hepburn begannen gleichzeitig, mit ihren Karrieren Erfolge zu feiern - er hielt mit seiner Kamera fest, wie sie zu einer Ikone aufstieg, und er fotografierte auch das Gehen hinter den Kulissen. Ebenso hielt er auch private Momente fest und es gelingt ihm, Audreys natürliche Lebensfreue einzufangen und der Persönlichkeit des Filmstars eine tiefere Dimension zu verleihen.
- 1992
Auszug aus dem Vorwort von Bob Willoughby: »... Bei den meisten Filmen war es nicht nötig, jeden Tag dabei zu sein. Zum einen hatten die Studios damals noch keine so hohen Werbeetats, und zum anderen wiederholte sich im Normalfall so viel, dass es einfach nicht darauf ankam. Trotzdem ist natürlich jeder Film anders, und als ich begann, mit Roman zu arbeiten, wurde mir klar, dass hier jeder Tag wichtig war. Er erzeugte eine Energie, die Schauspieler und Crew gleichermaßen in einen Wirbelwind von Aktivität versetzte. Es war erstaunlich, und ich war froh, seinen Enthusiasmus dokumentieren zu können. Ach, ich wünschte, alle Filme wären so inspirierend für meine Arbeit gewesen! ...«
- 1991
Auszug aus dem Vorwort von Bob Willoughby: „ ... Haskell Wexler arbeitete mit so wenig Licht, dass ich manchmal Mühe hatte, ein scharfes Schwarzweiß-Bild zustande zu bringen, und fast immer mit 800 ASA fotografierte - ziemlich gut für 1966. Das eigentliche Problem war Farbe, denn die Zeitschriften wollten nun mal Farbe. Ich trieb ein sehr schnelles Nikkor-Objektiv auf (180 mm, f2,5), mit dem ich das Problem der Poträtaufnahmen löste; die Titel für LIFE und LOOK wurden beide mit diesem Objektiv gemacht. ...“
- 1990
Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss
They Shoot Horses, Don't They?
Auszug aus dem Vorwort von Bob Willoughby: »... Dieser Film war für mich als Fotograf etwas Besonderes, weil ich mich mit dem Regisseur Sydney Pollack ausgesprochen gut verstand. Er unterstützte mich auf jede nur denkbare Weise. Dies ist wahrscheinlich einer der ganz wenigen Filme meiner Karriere, bei denen ich wirklich alle meine Mittel ausschöpfen konnte. ...«
- 1990
Auszug aus dem Vorwort von Bob Willoughby: „... Am ersten Morgen hielt ich mich im Hintergrund und schaute nur zu. Als man mich diesem Neuling aus New York vorstellte, fragte ich ihn, ob seine Mutter Lilian heiße und sein Vater Harry. Und ob er wohl einen Bruder namens Ronald habe. Er sah mich sehr verwundert an und meinte, das sei richtig. “Dann musst du Dusty sein„, sagte ich, “ich war mal dein Babysitter... wir wohnten zusammen in einem Doppelhaus, Orange Drive 1032!" Ein recht erstaunlicher Zufall, weil er schon seit Jahren an die Ostküste gegangen war und wir mittlerweile auch unsere Zelte dort abgebrochen hatten. All die Jahre hindurch waren wir uns nie wieder über den Weg gelaufen. ...“
- 1990
Jazz in LA
- 43 Seiten
- 2 Lesestunden
Zu Beginn der 50er Jahre hat Bob Willoughby zahlreiche Größen der „West Coast Jazzscene“ auf der Bühne oder in den Plattenstudios fotografiert, ebenso andere Jazzmusiker, die seinerzeit in Los Angeles auftraten. Einige der Motive von Willoughbys Jazzfotografien haben große Berühmtheit erlangt, sind mittlerweile zu Klassikern geworden und in Sammlungen bedeutender Museen und in Plakat- und Postkarteneditionen vertreten. Doch in diesem Umfang werden Bob Willoughbys Fotografien hier zum ersten Mal vorgestellt. Zur Auswahl der Musiker gehören: Louis Armstrong, Chet Baker, Dave Brubeck, Paul Desmond, Miles Davis, Wardell Gray, Billie Holiday, Coleman Hawkins, Shelly Manne, Gerry Mulligan, Art Pepper. Der in Hamburg lebende ehemalige Altsaxofonist Herb Geller und der renommierte Jazzjournalist und Musiker Mike Zwerin haben einführende Texte zu diesem Buch verfasst. Bob Willoughby musste nahezu vierzig Jahre auf die Veröffentlichung seiner vergessenen, fast schon verschollenen Jazzfotografien warten: eine lange Zeit auch für Jazz- und Fotofans. Das Warten hat sich gelohnt.

