Michel Tremblays Werk befasst sich oft mit dem Leben der Arbeiterklasse und untersucht die Schnittstelle von sozialem und moralischem Leid. Seine Charaktere, häufig Frauen, werden mit einer Mischung aus Realismus und Humor dargestellt, die ihre Unvollkommenheiten neben ihren liebenswerten Eigenschaften zeigt. Tremblay ist bekannt für seinen innovativen Sprachgebrauch, der umgangssprachliche Ausdrücke einbezieht, die seinen Erzählungen Authentizität verleihen und literarische Konventionen herausfordern. Sein produktives Schaffen umfasst verschiedene Formen, darunter Theaterstücke und Romane, die alle durch eine ausgeprägte Erforschung der menschlichen Verfassung vereint sind.
Jean-Marc hat sich mit seinem Single-Dasein arrangiert, bis er den jüngeren Mathieu trifft. Trotz ihrer Unterschiede entwickelt sich zwischen ihnen eine zärtliche, turbulente Liebesgeschichte, die durch Mathieus kleinen Sohn Sébastian kompliziert wird.