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Malcolm Bowie

    The Vitality of Objects
    Écrits. A selection
    A Short History of French Literature
    Mallarm and the Art of Being Difficult
    Eine psychoanalytische Theorie der Zukunft und die Zukunft der psychoanalytischen Theorie
    Lacan
    • 2007

      Malcolm Bowie untersucht den Begriff der Zeitlichkeit des Menschen in der Psychoanalyse. Er kommt dabei zu dem Schluss, dass – insbesondere in Freuds eigenen Ausführungen – die Bedeutung des Zukünftigen in unangebrachter Weise zu kurz kommt und greift deshalb auf das Spätwerk Jaques Lacans zurück, der mit seinem Modell der Zukünftigkeit Freuds Überlegungen wesentlich komplexer gestaltet und vervollständigt hat. Er stellt einige fundamentale Annahmen Freuds über die Zeitlichkeit von Diskursen infrage und lenkt die Aufmerksamkeit auf eine ganze Reihe von Möglichkeiten, die eine »zukunftsbewusste« Psychoanalyse Kritikern und Theoretikern anderer Überzeugungen bieten könnte. Bowie fordert psychoanalytische Theoretiker auf, sich gegenüber Kunst zu öffnen, indem er seine Beispiele aus einer großen Vielfalt von künstlerischen Disziplinen entlehnt. Musiker wie Mozart, Mahler, Schönberg und Faure, Künstler wie Michelangelo, Leonardo, Tiepolo und Matisse und Schriftsteller wie Goethe, Proust und Svevo werden aufschlussreich zu Freuds Schriften in Beziehung gesetzt.

      Eine psychoanalytische Theorie der Zukunft und die Zukunft der psychoanalytischen Theorie
    • 1994

      Mit einem ausführlichen Register und einer chronologischen Übersicht zu Leben und Werk Jaques Lacans In seiner Einführung in das komplexe, oft verschlüsselte Werk des französischen Psychoanalytikers Jaques Lacan zeichnet Malcolm Bowie die »unausgesetzte Zwiesprache« Lacans mit Freud nach. Behutsam kritisiert er die Besonderheiten seiner Theoriebildung und seines wissenschaftlichen Stils. Lacans radikale Neuinterpretation der Lehre Freuds im Licht der strukturalistischen Linguistik führte zu einer Theorie des Unbewussten als einer Sprache des Begehrens. Analog zu seiner Lehre verweigern sich auch Lacans Schriften einem eindeutigen Sinn: Die Sprache der Theorie sollte wie das Begehren klingen, von dem sie spricht. Malcolm Bowies Einführung ist nicht nur ein unübersehbarer Beitrag zur Lacan-Rezeption: Sein prägnanter und geistreicher Stil macht das Buch zu einer überaus anregenden Lektüre. Empfehlung aus dem Verlagsprogramm: Rodulfo, Ricardo Die lange Geburt des Subjekts Eine psychoanalytische Theorie der menschlichen Entwicklung 2004 • 274 Seiten • broschiert € (D) 29,90 • SFr 52,20 ISBN 978-3-89806-309-8

      Lacan