Mathilde Hennig Bücher




Nominalstil
Möglichkeiten, Grenzen, Perspektiven
Das Studienbuch bietet die erste umfassende Überblicksdarstellung zum weit verbreiteten Phänomen des Nominalstils. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der grammatischen Seite des Phänomens. Da ?Nominalstil? als Komplementärbegriff zu ?Verbalstil? begriffen wird, wird ein systematischer Vergleich der verbalstilistischen und nominalstilistischen Realisierung von Satzinhalten vorgenommen. Zentrale Theoriebausteine sind die Satzsemantik von von Polenz (2008), die Betrachtung von Satz und Nominalgruppe als strukturelle Domänen (Czicza 2015) sowie die Überlegungen zur Valenzvererbung von Welke (2011). Den Phänomenen Nominalisierung und Attribution widmet das Studienbuch besondere Aufmerksamkeit, weil sie zentral für die Überführung von Satzinhalten von verbalen in nominale Strukturen sind. Auf der Basis von Überlegungen zu nominaler Komplexität werden auch die Grenzen des nominal Sagbaren (Stichwort ?Komplikation?) diskutiert. Das Buch bemüht sich auf diese Weise um eine kohärente Begriffsbestimmung und bietet gleichzeitig mit detaillierten Beispielanalysen Anschauungsmaterial für die akademische Lehre
Sagt man »auf ein Projekt bestehen« oder »auf einem Projekt bestehen«? Die Fragen zu typischen Zweifelsfällen der deutschen Sprache, die regelmäßig an die Duden-Sprachberatung herangetragen werden, werden in diesem Wörterbuch ausführlich behandelt. Sortiert von A bis Z gibt der Band Antworten auf orthografische, grammatische und stilistische Fragen und bietet Empfehlungen bei Varianten. Durch einfache Erklärungen, Übersichtsartikel zu Themen wie Kommasetzung oder Fremdwörtern sowie durch viele Beispiele verschafft dieser Klassiker Klarheit rund um die praktischen Fragen im Bereich Grammatik, Stil und Rechtschreibung.
Grammatik der gesprochenen Sprache in Theorie und Praxis
- 349 Seiten
- 13 Lesestunden
Die vorliegende Arbeit gliedert sich in die aktuelle Diskussion um eine grammatiktheoretische Verortung der gesprochenen Sprache ein. Zentrale These der Arbeit ist, dass eine Theorie der Grammatik der gesprochenen Sprache komplexen Anforderungen genügen muss, die nur durch eine Modellierung mehrerer interagierender Theoriebausteine bewältigt werden können. Im theoretischen Teil der Arbeit werden zwei solcher Theoriebausteine vorgestellt, die einen ersten Schritt auf dem Weg zu einem Gesamtbild einer Theorie der Grammatik der gesprochenen Sprache darstellen sollen. Die theoretischen Überlegungen werden im praktischen Teil der Arbeit auf die viel diskutierte Frage der grammatischen Einheitenbildung gesprochener Sprache angewendet.