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Marlen Pelny

    Liebe / Liebe
    Warum Wir Noch Hier Sind
    Wir müssen nur noch die Tiere erschlagen, m. Audio-CD
    Auftakt. Gedichte
    Liebe
    • DIE GESCHICHTE EINER BEFREIUNG: SASCHAS LEBEN BEGINNT, ALS IHRE ELTERN SIE ZURÜCKLASSEN. VOM FEHLEN DER WORTE UND VON SCHRECKLICHER NÄHE Saschas KINDHEIT ist stumm. Für ihre MUTTER ist sie unsichtbar. Dafür quält ihr VATER sie mit VIEL ZU VIEL NÄHE. Gute-Nacht-Küsse nennt er das. Wie eine Million Steine liegen sie ihr auf der Brust. Sascha weiß, dass diese Nähe nicht richtig ist, auch wenn sie die Wörter noch nicht kennt, die die Erwachsenen dafür haben. Die Wände im HOCHHAUS, IN DEM SASCHA AUFWÄCHST, verschlucken, was in der Wohnung passiert. Zumindest scheint es dem Mädchen so. Wie sonst ist es für sie zu begreifen, dass sich hier niemand füreinander interessiert? FAMILIE, WAS IST DAS EIGENTLICH? Mit Vaters „Gute-Nacht-Küssen“ ist es endlich zu Ende, als Sascha sich bei ihrem GROSSVATER wiederfindet. Bei dem alten Mann, an dessen HERZLICHKEIT sie sich erst gewöhnen muss. Sie trifft CHARLIE, DAS MÄDCHEN, das sie am ersten Schultag an der Hand nimmt und nie wieder loslässt. Da sind auch ROSA, die Hündin, und DAS NEUE ICH, DAS IN SASCHA wächst. Ein ungewohntes Gefühl breitet sich aus: Menschen und Nähe können guttun. Im Kreis ihrer NEUEN FAMILIE reift ein neuer Kern: ein starkes Herz, das zu VERTRAUEN fähig ist. Wenn sie jetzt an LIEBE denkt, denkt sie an Charlie. Doch dann meldet sich das Gestern und holt Sascha ein. Wie wird sie ihm mit den Lebensmenschen an ihrer Seite begegnen? VOM MUT, DAS LEBEN SELBST IN DIE HAND ZU NEHMEN Das Alte abstreifen, sich lösen vom Schmerzhaften, DAS NEUE INS LEBEN LASSEN. – Behutsam erkundet Marlen Pelny die Möglichkeit einer VERBUNDENHEIT AUSSERHALB DER KONSTELLATION VATER-MUTTER-KIND. Dieses Buch schickt dich zuerst dorthin, wo du nicht sein willst. Dann überwältigt es dich mit seinem Vertrauen darauf, dass EMPATHIE UND LIEBE tatsächlich möglich sind. Sascha ist eine wahre Heldin, die nicht aufhört zu glauben: an das HEILEN VON WUNDEN, AN DAS LEBEN UND AN ALL DIE INNIGEN BEZIEUNGEN, die es für sie bereithält.

      Liebe
    • Auftakt. Gedichte

      • 87 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Marlen Pelny erkundet in ihren lyrischen Miniaturen die Geschichten des Lebens und der Liebe in den Städten. Sie fängt die Stille, Geräusche und den Rhythmus der Welt in verletzlichen und kraftvollen Worten ein.

      Auftakt. Gedichte
    • Marlen Pelny hat sich der Poetisierung des Alltags verschrieben, ihre Gedichte sind ausdrucksstarke, bildhafte und facettenreiche Darstellungen von Situationen, Stimmungen, Gedanken, Gefühlen. Schnappschüsse von der Wirklichkeit, die uns zeigen, was wir wahrnehmen könnten, würden wir uns nur öffnen und einmal genau hinschauen. Wir könnten den 'Jetlag vor dem Atomkraftwerk' spüren, reisten 'ans andere Ende der Zeit' und wenn im Radio Nachrichten kämen, würden wir tanzen.

      Wir müssen nur noch die Tiere erschlagen, m. Audio-CD
    • Von Verlust und den Menschen, die zurückbleiben: die Geschichte von einem Danach Tausend Worte für Leere Auf dem Tisch liegt ein Fotoalbum. Darin: Fotos von Etty als Baby. Etty mit vier Jahren im Schwimmbad. Etty mit Elf beim Mini-Golf. Etty mit vierzehn Jahren vor der Haustür, kurz vor ihrem gewaltsamen Tod. Die Gefahr, der Frauen und Mädchen in dieser Welt ausgesetzt sind, ist nun in die unmittelbare Nähe der Erzählerin gerückt. Denn Etty war die Tochter ihrer besten Freundin Heide. Von nun an unterliegt ihre Welt einer zweiten Zählzeit. Da, wo Ettys Leben endete, fängt für sie ein anderes Leben an. Was bleibt, sind diese Fotos, die Erinnerungen und so viele Fragen: Wie weiterleben? Wie jeden Tag aufstehen? Wie sich weiterhin in der Wohnung aufhalten, in der Etty zuhause war? Wie ihr Lachen, ihre frechen Antworten, ihre feinen Gesichtszüge erinnern, ohne zu zerbrechen? Der eigentlich unmögliche Versuch, das Geschehene zu verstehen, wird zum Versuch, zu funktionieren. Im Schwebezustand, aufgeladen mit Liebe, unterfüttert mit Hilflosigkeit Mit beeindruckender Präzision beleuchtet Marlen Pelny die Geschichte eines Femizids aus der Perspektive der Hinterbliebenen und lässt uns dabei überwältigende Emotionen spüren. Sie zeigt, was es bedeutet, zurückzubleiben. Wenn einer Mutter zwei Tage Sonderurlaub zur Trauer zugestanden werden. Wenn Ordner voller Bürokratie abgearbeitet werden müssen – ganz oben auf Geburts- und Sterbeurkunde, mit denen sich nun Ettys ganzes Leben zusammenfassen lässt. Wenn sich die Trauer in pochende Kopfschmerzen verwandelt und man sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen kann. Aber auch: Wie es sich anfühlt, wenn die eigene Stadt, Berlin, wo man sich nicht nur zuhause sondern auch frei gefühlt hat, plötzlich zur Gefahrenzone wird. „Hin und wieder werden wir unsere Köpfe auf die Waage legen und schauen, ob sie leichter werden, mit der Zeit“ Hier spricht eine zarte und zugleich kraftvolle Stimme so nahbar, dass man sie auf keinen Fall alleine lassen möchte. Klar, aber nicht voyeuristisch, schonungslos, aber nicht brutal wird fein und dicht von Verlust und Trost, von Trauer und Liebe, von einem Danach erzählt. Dieser Roman ist eine sprachlich kraftvolle Auflehnung: gegen Ungerechtigkeit, die tötet. Gegen die Gewalt, der wir täglich begegnen und die wir zu überleben versuchen.

      Warum Wir Noch Hier Sind