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Hayao Kawai

    Haruki Murakami goes to meet Hayao Kawai
    Dreams, Myths and Fairy Tales in Japan
    Buddhism and the Art of Psychotherapy
    Die Frauen um Prinz Genji
    Myôes Traumchronik
    Harmonie im Widerspruch
    • 2003

      Die Frauen um Prinz Genji

      Eine japanische Geschichte voller Weisheit

      Vor 1000 Jahren schrieb die japanische Hofdame Murasaki Shikibu den ersten Roman der Weltliteratur: Die Geschichte des Prinzen Genji. Im Jahr 2000 veröffentlichte Hayao Kawai in Japan sein Buch über das Frauenmandala in der Genji Geschichte. Er nennt es das Mandala von Murasaki, weil all die Frauen, mit denen Genji eine Beziehung aufnimmt, die verschiedenen Seiten der Autorin zum Ausdruck bringen. Hayao Kawai versucht, die Genji Geschichte mit den Augen der Frau zu lesen. Mit Empathie folgt er den Geschichten, die Murasaki Shikibu von Genji und seinen Frauen erzählt. Dabei erkennt er, dass die Genji Geschichte den Individuationsprozess einer Frau beschreibt. Die letzte Frauengestalt schätzt er besonders: Ukifune, die erste Anti-Heldin der Weltliteratur. Mit diesem Buch will er Verständnis erwecken für die japanische Kultur. Nach dessen Erscheinen wurde er im Jahre 2002 zum Direktor des japanischen Kulturministeriums ernannt.

      Die Frauen um Prinz Genji
    • 1999

      Harmonie im Widerspruch

      Die Frau im japanischen Märchen

      5,0(1)Abgeben

      In diesem Buch deutet Hayao Kawai auf meisterhafte Weise die Eigenart der japanischen Mentalität. Er analysiert besonders typisch japanische Märchen und vergleicht sie mit solchen aus anderen Kulturen. Er kommt zum Schluß, daß in den japanischen Märchen die Frauengestalt das Ich der Japaner darstellt. Indem er die Entwicklung der Frau in den verschiedenen Geschichten verfolgt, zieht er Schlüsse für die Aufgabe der japanischen Kultur in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft. Diese Frau wird enttäuscht, verraten, umgebracht, entführt – aber immer wieder versucht sie den Kontakt mit dem Mann aufzunehmen. Durch Leiden und Erdulden wird sie zu einer willensstarken Frau, die ihr Schicksal selber in die Hand nimmt. Dieses Buch legt sorgfältig die vielfältigen Schichten der japanischen Psyche dar. Es wird somit zum Schlüssel für ein besseres Verständnis dieser rätselhaften Kultur, regt aber auch zum Nachdenken über die eigene Kultur an.

      Harmonie im Widerspruch
    • 1998

      Myôe ist ein japanischer buddhistischer Mönch, der im dreizehnten Jahrhundert lebte. Dieses Buch beschreibt sein Leben, seine Erfahrungen und sein Traumleben, die eine unzertrennbare Einheit bilden. In seiner Untersuchung von Myôes Traum-Tagebuch geht Professor Kawai über das Biographische hinaus, um die Tiefen der Psyche zu erkunden und berührt dabei auch die Beziehung zwischen Vernunft und Erfahrung, Wissenschaft und Religion, Sexualität und Spiritualität, individueller Kreativität und Gemeinschaftssinn, sowie östlicher und westlicher Lebensanschauung. Jeder, der sich für neue Dimensionen der Tiefenpsychologie, Psychotherapie, Japanische Mythen und Religion und vergleichende Kulturstudien interessiert, wird dieses Buch zu schätzen wissen. Die japanische Originalausgabe wurde mit dem „Shincho Award for Learning and the Arts“ ausgezeichnet.

      Myôes Traumchronik