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Doris Knecht

    1. Januar 1966

    Doris Knecht ist bekannt für ihre scharfsinnigen Beobachtungen des Familienlebens und der zeitgenössischen Gesellschaft. Ihr Schreibstil zeichnet sich durch Ehrlichkeit und Liebe zum Detail aus, wodurch sie den Lesern tiefe Einblicke in menschliche Beziehungen ermöglicht. In ihren Texten erforscht sie die Komplexität des Alltags mit Witz und Intelligenz. Ihre Arbeiten sprechen ein breites Publikum an, das authentische und zum Nachdenken anregende Lektüre sucht.

    Darf's sonst noch was sein?
    Hurra
    So geht das!
    Gedankenspiele über die Ruhe
    Weg
    Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe
    • 2025

      Ja, nein, vielleicht

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Zum ersten Mal seit vielen Jahren fühlt sie sich wieder frei: Die Kinder sind ausgezogen, in ihrem Dasein zwischen Großstadt und Landleben breitet sich Ruhe aus. Doch dann wird ihre Wohnung von ihrer Schwester besetzt, es droht ihr ein Zahn auszufallen und sie wird mit der eigenen Endlichkeit konfrontiert. Während sich das eher marginale gesundheitliche Dilemma zu einer kleinen existenziellen Krise auswächst, trifft sie im Supermarkt einen Mann von früher wieder: Friedrich. Eine Begegnung, die sie vor eine Frage stellt, mit der sie sich eigentlich nicht mehr beschäftigen wollte: Ist sie bereit für eine weitere Liebesbeziehung? Oder besser gesagt: Ist sie bereit, ihr gutes Leben zu teilen, ihre innere Zufriedenheit zu riskieren, schon wieder? Ein moderner Roman über das Leben als Frau, der das ewige Primat der romantischen Liebe infrage stellt – unverbittert, witzig, lebensklug

      Ja, nein, vielleicht
    • 2024

      Was ist das: Ruhe? Was bedeutet sie für jede/n Einzelne/n? Vor einiger Zeit schlug Doris Knecht in einer ihrer Kolumnen die Abschaffung des Ruhe-Abteils im Zug vor. Sie fand, es mache allen Stress, denn etwas derartiges wie Ruhe existiere nicht, da sie für jeden Menschen etwas anderes bedeutet. Stört nicht das, was die eine als leise und ruhig empfindet, den anderen bereits massiv? Was ist Ruhe genau, wie lässt sie sich definieren und messen? Knecht fand, jede könne sich ihren stillen Ort mithilfe eines schallschluckenden Kopfhörers selber bauen, jeder sei seiner eigenen Ruhe Schmied. Ruhe sei etwas, das man von anderen nicht verlangen könne, sondern sich selber schaffen müsse. Das kam nicht gut an. Wenn man den Menschen ihre Ruhe streitig macht, können sie, stellte Knecht fest, ganz schön unruhig werden. Und sie fing an, darüber nachzudenken, was das ist: Ruhe. Was Ruhe für sie selbst bedeutet. Und wo sie Ruhe sucht und findet.

      Gedankenspiele über die Ruhe
    • 2023

      Wie ist es, wenn das Leben noch einmal neu anfängt? Sie ist die Tochter, die stets unsichtbar war neben ihren braven, blonden Schwestern. Sie ist die alleinerziehende Mutter, die sich stets nach mehr Freiheit und Unterstützung sehnte. Sie ist die Überempfindliche, die stets mehr spürte als andere. Sie ist jemand, der Veränderungen hasst. Doch irgendetwas muss geschehen. Die Kinder ziehen aus und sie muss sich verkleinern. Sie sortiert ihren Besitz, ihre Erinnerungen, ihre Familienverhältnisse. Sie macht Inventur, sie zieht Bilanz und spürt etwas Neues: eine Freiheit, die sie bisher nicht kannte. Doris Knecht schreibt über eine Frau, die dabei ist, ein neues Leben zu beginnen. Doch zuvor muss sie erst noch etwas erledigen.

      Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe
    • 2021

      Die Nachricht

      Roman

      • 253 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,9(684)Abgeben

      Eine Frau – eine Nachricht – eine Verunsicherung. In ihrem neuen Roman schreibt Doris Knecht über familiäre Geheimnisse und die fatalen Folgen von Frauenverachtung und digitaler Gewalt „Die Nachricht“ handelt von Frauen, deren Souveränität stets aufs Neue infrage gestellt wird – und von den Lügen, die wir gerade den Menschen erzählen, die uns am nächsten stehen. Vier Jahre nach dem Tod ihres Mannes lebt Ruth allein in dem Haus auf dem Land, wo die Familie einst glücklich war. Die Kinder haben längst ihr eigenes Leben, während Ruth das Alleinsein zu schätzen lernt. Bis sie eines Tages eine anonyme Messenger-Nachricht bekommt, von einer Person, die mehr über ihre Vergangenheit zu wissen scheint als Ruth selbst. Doris Knecht schreibt über eine Frau, die plötzlich zur Verfolgten wird, und erweist sich einmal mehr als virtuose Skeptikerin zwischenmenschlicher Beziehungen.

      Die Nachricht
    • 2019

      Zwei, die nichts miteinander zu tun haben, auf einer Reise mit unbekanntem Ziel: Eine Frau und ein Mann, die sich kaum kennen und nicht besonders mögen, zwei Verschiedene, die ganz woanders und ganz unterschiedlich leben. Dieser Mann und diese Frau müssen sich gemeinsam auf die Suche machen, nach dem einzigen, was sie im Leben gemeinsam haben: eine Tochter. Schon erwachsen, aber mit psychischen Probleme. Und plötzlich verschwunden. Heidi verlässt ihr Kleinbürgerparadies bei Frankfurt, Georg seinen österreichischen Landgasthof, wo sie mit ihren neuen Familien leben. Im Flugzeug, auf Booten und auf Mopeds reisen sie durch Vietnam und Kambodscha den Hinweisen auf ihre Tochter hinterher. Die Hindernisse, die sich ihnen in den Weg stellen, stecken auch in ihnen selbst, in ihrer Vergangenheit, in der Unfähigkeit, sich der Gegenwart zu stellen.Doris Knecht erzählt von Entscheidungen, deren Gewicht nie geringer wird, vom Festhalten und Loslassen, vom Erwachsenwerden und davon, wie man über sich selbst hinauswächst; ein bisschen wenigstens. Ein spannender Roman im kraftvollen Knecht-Sound, der zwei fast fremde Menschen auf eine gemeinsame Mission schickt, mit unsicherem Ausgang.

      Weg
    • 2018
    • 2017

      Ein lustvoll-bissiger Roman über die Liebe in unserer ZeitViktor ist ein Mann mit durchschnittlichen Problemen: Er wird demnächst fünfzig, er hat hohen Blutdruck, fünf Kinder, zwei Exfrauen und eine Lebensgefährtin, die nicht immer so glücklich wie er selbst damit ist, dass er gerade Festival-Intendant wurde. Und er hat eine heimliche Leidenschaft: noch mehr Frauen. Die Frauen wiederum haben ihre Gründe, warum sie sich mit einem wie Viktor einlassen – oder auch nicht mehr. Seine Lebenspartnerin ahnt davon nichts, und so schwebt über allem eine große Bedrohung: dass Viktor auffliegt und all seine schönen Rechtfertigungen und feinen Begrifflichkeiten von Treue, Komplizenschaft und Loyalität gleich mit. Denn: Was ist das, Treue? Ist jedes Fremdgehen auch ein Betrug? Und: Existiert etwas Derartiges wie eine perfekte, glückliche, ehrliche Beziehung überhaupt?

      Alles über Beziehungen
    • 2016

      Langsam, langsam, nicht so schnell!

      Neue Geschichten vom Leben unter Teenagern

      Endlich ist es da, das neue und charmante Alltagsgeschichtenbuch von Doris Knecht! Immer witzig, von heiter über frech bis böse: Die erfolgreiche Autorin erzählt aus ihrem Leben – und damit vom Balanceakt einer Working Mom, die gegen ein bisschen ureigenstes Privatleben zwischen Arbeiten und Kindergroßkriegen auch nichts einzuwenden hat. Pubertierende Kinder, die Flüchtigkeit des Gotts des Schreibens, die Verlockungen des Müßiggangs und die Tücken eines Wochenendhauses im Grünen: Doris Knecht lässt ihre Leser und vor allem mitfühlenden Leserinnen am schonungslosen Blick auf das eigene Leben und Überleben teilhaben. Das Buch ist für alle Mütter, die gelegentlich nicht wissen, ob sie gerade an sich selbst oder ihren Umständen verzweifeln. Und natürlich für alle, die im Grunde ganz genau wissen, dass das Glück dieses Lebens Kinder sind – solange man noch ein ganz klein wenig Würde bewahren, ab und zu ein Glas Wein trinken und dabei ein Buch lesen oder vor einer schlechten Fernsehserie einschlafen darf.

      Langsam, langsam, nicht so schnell!
    • 2015

      Wald

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,8(276)Abgeben

      Doris Knecht geboren in Vorarlberg, ist Kolumnistin («Standard», «Falter») und Schriftstellerin. Ihr erster Roman, «Gruber geht» (2011), war für den Deutschen Buchpreis nominiert und wurde fürs Kino verfilmt. Zuletzt erschienen die vielgelobten Romane «Wald» (2015) und «Alles über Beziehungen» (2017); letzterer wurde für den Österreichischen Buchpreis nominiert. Doris Knecht lebt in Wien und im Waldviertel.

      Wald
    • 2013

      Antonia Pollak hat ein Leben, von dem viele träumen – ihr Mann Adam trägt sie und die beiden Kinder auf Händen, man leistet sich, worauf man Lust hat, hat Freunde mit interessanten Jobs, alles läuft in festen Bahnen. Doch Toni Pollak hat auch ein paar Geheimnisse, von denen ihr Liebhaber noch das kleinste ist. Zu ihrer Mutter hat sie jeden Kontakt abgebrochen, und zu bestimmten anderen Leuten auch. Ein ziemlich perfektes Leben. Bis die Vergangenheit anklopft. Ein so schwarzes wie komisches Buch über die bröckelnde Fassade eines Upperclass-Lebens.

      Besser