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Paula Morris

    Paula Morris beschäftigt sich in ihren Werken mit Themen wie Identität, Migration und kulturellen Zusammenstößen. Ihre Prosa, die sowohl von ihrem englischen als auch von ihrem Māori-Erbe geprägt ist, erforscht die Komplexität menschlicher Beziehungen und die Suche nach Zugehörigkeit in einer globalisierten Welt. Morris zeichnet sich durch lebendige Milieuschilderungen und tiefe psychologische Einblicke in ihre Charaktere aus. Ihr Schreiben spiegelt oft ihre eigenen Lebenserfahrungen in verschiedenen Kulturen und Stadtlandschaften wider.

    Dark Souls
    Ruined
    Rangatira
    • 2012

      Paula Morris erzählt authentisch, einfühlsam und mit leichtem Ton aus dem Leben ihres Vorfahren Paratene Te Manu, einem maorischen Häuptling und Adeligen. Ende des 19. Jahrhunderts sitzt Paratene dem deutschstämmigen Maler Gottfried Lindauer für ein Porträt Modell. Dabei erinnert sich der alte Maori-Häuptling an eine Reise nach England, die er zwanzig Jahre vorher, im Jahre 1863, gemeinsam mit anderen hochrangigen Maoris unternahm. Viele schöne Momente verbindet er mit diesem Ereignis. Er trifft die englische Königin, bereist das ganze Land und verkehrt in der besten Gesellschaft. Aber er erinnert sich ebenso an die Sensationslust der Massen, die nicht den Menschen, sondern den Wilden in ihm sehen. Und ihm kommen die zahlreichen Zerwürfnisse und Streitereien der Häuptlinge untereinander in den Sinn, die in dieser ihnen fremden Kultur um Geld, Macht und Ansehen kämpfen.

      Rangatira