Rolf Degen Reihenfolge der Bücher






- 2014
- 2007
Das Ende des Bösen
- 295 Seiten
- 11 Lesestunden
Bisher hat die Wissenschaft kein gutes Haar am Menschen gelassen. Nach der Lehre der Evolutionsbiologie gilt das Recht des Stärkeren, aus der Sicht der Ökonomie geht es dem Homo Oeconomicus um Maximierung des Nutzens, die Psychologie sieht den Menschen als selbstsüchtige Kreatur auf der Suche nach Lust. Warum ist der Mensch trotzdem nett, hilfsbereit, solidarisch, gar moralisch? Die Naturwissenschaft entdeckt derzeit das Gute im Menschen und kommt zu einem folgenschweren Ergebnis: Die Moral steckt in den Genen. Rolf Degen fasst in seinem grundlegenden Buch erstmals den neuesten Stand der Forschung zusammen und zeigt das aufregende Panorama unserer moralischen Gefühle sowie die faszinierende kooperative Natur des Menschen.
- 2004
Vom Höchsten der Gefühle
- 302 Seiten
- 11 Lesestunden
- 2000
Für jede seelische Notlage gibt es die passende Heilmethode? Durch richtige Therapie ist jeder 'endlich Nichtraucher'? Alles Humbug, sagt der renommierte Wissenschaftsjournalist Rolf Degen und zeigt, wie die Psychowissenschaften die Menschen auf ihrer Suche nach Identität und Lebenssinn ausnutzen. Sein Fazit: Die Mythen über die Seele dienen vor allem dem kollektiven Selbstbetrug - und der Finanzierung eines ganzen Berufsstandes.
- 1988
Die cerebralen Anfallsleiden - Epilepsien
- 104 Seiten
- 4 Lesestunden
Nach 30 Jahren intensiver Beschäftigung mit Epilepsie habe ich die Bitte des Verlags erfüllt, eine umfassende Darstellung der cerebralen Anfallsleiden für Betroffene und deren Angehörige zu verfassen. Es gibt bereits einige Broschüren, die je nach Informationsbedarf der Leser unterschiedlich detaillierte Informationen bieten. Diese Schrift ist ausführlicher und richtet sich vor allem an Patienten, die über die vorhandenen Veröffentlichungen hinausgehende Informationen suchen. Oft äußern Patienten und Angehörige in der Sprechstunde den Wunsch nach mehr Wissen über die Erkrankung. Ich bin der Meinung, dass jeder Erkrankte das Recht hat, umfassend über sein Leiden informiert zu sein. Wenn dies den Patienten zugutekommt, ist das Ziel dieser Schrift erreicht. Das Buch kann sowohl als Ganzes gelesen als auch zur gezielten Nachschlagehilfe genutzt werden. Es wird auch für Pflegekräfte, Psychologen, Pädagogen und andere medizinische Fachkräfte von Nutzen sein, die Anfallskranke betreuen. Autor und Verlag sind dankbar für kritische Rückmeldungen, die zur Verbesserung in einer Neuauflage beitragen können. Ein besonderer Dank gilt Herrn Weser und dem Verlag für ihre Unterstützung bei der Erstellung des Buches.

