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Bookbot

Ulrich Coenen

    1. Januar 1960
    Architektonische Kostbarkeiten im Kreis Aachen
    Von Juliacum bis Jülich
    Merzenhausen
    Bühlerhöhe
    Von Aquae bis Baden-Baden
    Egon Eiermann in Mittelbaden
    • Egon Eiermann in Mittelbaden

      Anmerkungen zu seinen Villen in Baden-Baden und seinen Gewerbebauten in Offenburg

      Egon Eiermann ist der bedeutendste deutsche Architekt der Nachkriegszeit. Dieses Büchlein, das aus zwei Serien in den Badischen Neuesten Nachrichten hervorgegangen ist, stellt seine vier Gebäude in Mittelbaden vor. Die beiden Wohnhäuser in Baden-Baden, die nur im Kontext der kurstädtischen Villenarchitektur verständlich sind, haben im Werk des Architekten nach 1945 ein Alleinstellungsmerkmal. Die beiden Verwaltungsbauten in Offenburg haben auf die allgemeine Entwicklung von Gewerbebauten einen nicht unerheblichen Einfluss gehabt. Einen Schwerpunkt dieser Veröffentlichung bildet das Verhalten Eiermanns im Nationalsozialismus. Der Architekt legte zwischen 1933 und 1945 den Grundstein für seinen Erfolg in der jungen Bundesrepublik. Eiermann war kein Nazi. Er hat aber das getan, was alle Deutschen getan haben, die in dieser Zeit beruflich erfolgreich sein wollten. Er hat sein Gewissen hintenangestellt und sich den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des verbrecherischen Regimes angepasst. Das gilt übrigens auch für die meisten Bauherren Eiermanns nach 1945. Diese Kontinuität will diese Publikation aufzeigen. Dieses kleine Buch versucht ebenfalls, sich der Persönlichkeit Eiermanns anzunähern. Dies geschieht durch Gespräche mit Zeitzeugen aber auch durch Quellen wie den Briefen des Architekten.

      Egon Eiermann in Mittelbaden
    • Von Aquae bis Baden-Baden

      Die Baugeschichte der Stadt und Ihr Beitrag zur Entwicklung der Kurarchitektur

      • 680 Seiten
      • 24 Lesestunden

      Dieses Buch ist die erste zusammenfassende Baugeschichte der Kur- und Residenzstadt Baden-Baden von der Antike bis zur Gegenwart. Bereits in römischer Zeit gehörte Baden-Baden zu den wichtigsten Kurorten nördlich der Alpen. Der Höhepunkt der Entwicklung fällt ins 19. Jahrhundert, als Baden-Baden zu den wichtigsten Kurstädten Europas zählte. Die Bauwerke des Klassizismus und Historismus prägen das Bild der Stadt bis heute.

      Von Aquae bis Baden-Baden
    • Die spätgotischen Werkmeisterbücher aus dem 15. und 16. Jahrhundert bilden die älteste bekannte Fachliteratur, die von deutschen Architekten verfaßt wurde. Sie beschäftigen sich mit dem Entwurf und der Ausführung von Sakralbauten. Insgesamt sind sechs Bücher erhalten, von denen drei als Drucke und drei als Handschriften vorliegen. Das älteste Exemplar ist das Wiener Werkmeisterbuch, das in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts entstanden ist. Die Werkmeisterbücher gehen vom gleichen Entwurfssystem aus. Die Abmessungen aller Teile eines Bauwerkes stehen in einem bestimmten Verhältnis zueinander. Sie beziehen sich direkt oder indirekt auf das Grundmaß der lichten Chorweite. Die großen Abmessungen, wie Mittelschifflänge oder -höhe, werden arithmetisch festgelegt und mit Hilfe der vier Grundrechenarten ermittelt. Sie sind stets ein Vielfaches oder ein Bruchteil der lichten Chorweite. Kleine Abmessungen werden geometrisch bestimmt. Die Proportionierung von Fialen, Wimpergen oder Giebeln erfolgt mittels Quadratur oder Triangulatur. Grundlage für die geometrischen Konstruktionen ist auch hier die lichte Chorweite. Neben der Analyse der Werkmeisterbücher enthält diese Arbeit die erste vollständige Edition aller sechs Werkmeisterbücher in allen bekannten Abschriften.

      Die spätgotischen Werkmeisterbücher in Deutschland