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Bookbot

Herbert Lackner

    1. Januar 1950
    Als Schnitzler mit dem Kanzler stritt
    Verfassungsrechtliche Probleme von Sendezeiten für Dritte im Rahmen der dualen Rundfunkordnung
    Dem Krebs auf der Spur
    1945 - Schwerer Start in eine neue Zeit
    Rückkehr in die fremde Heimat
    Die Medizin und Ihre Feinde
    • Die Medizin und Ihre Feinde

      Wie Scharlatane und Verschwörungstheoretiker seit Jahrhunderten Wissenschaft bekämpfen

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Kaiserin Maria Theresia und Johann Wolfgang Goethe waren für die Pockenimpfung, Immanuel Kant, Andreas Hofer und Karl Lueger agitierten dagegen. Hexenjäger, Naturheiler, NS-Mediziner: Der Journalist und Autor Herbert Lackner und der bekannte Onkologe Christoph Zielinski suchen die Wurzeln der heutigen Wissenschaftsgegner-Bewegung in der Geschichte und beschreiben ihre profunden Irrtümer. Das Ergebnis ist die erste umfassende Darstellung eines Phänomens, das viele Fragen aufwirft: Warum marschieren plötzlich in ganz Europa Hippies mit Rasta-Locken in den Impfgegner-Demos Seite an Seite mit Rechtsradikalen? Was verbindet besorgte Mütter und abseitige Verschwörungstheoretiker? Warum vertrauen sie sonderbaren Wunderheilern mehr als der Wissenschaft? Und was ist aus der Sicht des Mediziners von ihren Argumenten zu halten? "Die Medizin und ihre Feinde" gibt die Antworten auf diese Fragen.

      Die Medizin und Ihre Feinde
    • Rückkehr in die fremde Heimat

      Die vertriebenen Dichter und Denker und die ernüchternde Nachkriegs-Wirklichkeit

      5,0(1)Abgeben

      Nur ein Teil der 440.000 vor den Nazis aus Deutschland und Österreich Geflüchteten kehrt nach 1945 zurück. Willkommen sind sie nicht immer. In diesem Buch geht es um die Rückkehr in Länder, die sich oft hartnäckig weigern, ihre jüngere Geschichte aufzuarbeiten. Es geht um Willy Brandt, Thomas Mann, Robert Stolz, Bruno Kreisky, Alma Mahler-Werfel, Bertolt Brecht und viele andere. Es ist der dritte Teil von Herbert Lackners Zeitgeschichte-Trilogie. Bereits erschienen: „Als die Nacht sich senkte. Europas Dichter und Denker am Vorabend von Faschismus und NS-Barbarei“ und „Die Flucht der Dichter und Denker. Wie Europas Künstler und Wissenschaftler den Nazis entkamen.“

      Rückkehr in die fremde Heimat
    • Dem Krebs auf der Spur

      Die Erfolgsgeschichte der Krebsforschung

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Autoren, Prof. Dr. Zielinski und Dr. Lackner, beleuchten die Fortschritte in der Krebsforschung, die durch aktuelle Forschungsergebnisse geprägt sind. Sie bieten einen tiefen Einblick in die Entwicklung von Behandlungsmethoden und den wissenschaftlichen Erkenntnissen, die zur Verbesserung der Patientenversorgung beigetragen haben. Das Buch vermittelt nicht nur den Stand der Forschung, sondern auch die Herausforderungen und Errungenschaften, die die Krebsforschung in den letzten Jahren geprägt haben.

      Dem Krebs auf der Spur
    • Der Ausdruck Sendezeiten für Dritte bezeichnet die gesetzliche Verankerung von Sendezeiten für politische Parteien, Kirchen und die Bundesregierung bzw. Landesregierungen. Die Arbeit beschäftigt sich mit verfassungsrechtlichen Problemen, die sich daraus unter rundfunkrechtlichen Aspekten ergeben. Denn die Ausstrahlungspflicht von Sendungen, auf die die Rundfunkanstalten bzw. die privaten Rundfunksender keinen Einfluß haben, erweist sich schon als eine zentrale verfassungsrechtliche Konfliktlage. Speziell bei den politischen Parteien schließt daran das weitere Spannungsverhältnis zwischen dem Grundrecht auf freie Berichterstattung durch den Rundfunk und der Chancengleichheit der Parteien an, wenn es um die Frage der absolut gleichen oder abgestuft gleichen Verteilung der Wahlsendezeiten unter den in Betracht kommenden Parteien geht.

      Verfassungsrechtliche Probleme von Sendezeiten für Dritte im Rahmen der dualen Rundfunkordnung
    • Als Schnitzler mit dem Kanzler stritt

      Eine politische Kulturgeschichte Österreichs

      Kunst im Spannungsfeld zwischen Freiheit – Politik - Publikum Wie Rechtsradikale wegen Schnitzlers „Reigen“ die Wiener Kammerspiele verwüsteten – warum die Kirche wegen eines Besuchs von Josephine Baker Bußgottesdienste veranstaltete – warum Österreichs Regierung 1933 die Bücherverbrennung in Deutschland bejubelte – wie Stefan Zweig aus Österreich vertrieben wurde – welche Autoren schon früh zu den Nazis überliefen – wer das miefige Kulturklima der Nachkriegsjahre zu verantworten hatte – wie Valie Export, Hermann Nitsch, Peter Turrini und viele andere um ihr Werk kämpfen mussten. Herbert Lackner beschreibt in seinem neuen Buch das Ringen von Autor: innen, Musiker: innen und Künstler: innen um ihre Freiheit – eine politische Kulturgeschichte Österreichs. ·         Theaterskandal um Schnitzlers „Reigen“ ·         Verbot des Kinofilms „Im Westen nichts Neues“ 1931 ·         Bücherverbrennungen im Dritten Reich ·         Kampf gegen den Wiener Aktionismus ·         Proteste gegen die „Alpensaga“ ·         Wirbel um die „Heldenplatz“-Uraufführung im Burgtheater ·         u. v. m.

      Als Schnitzler mit dem Kanzler stritt
    • Zwei Lebenswege - eine Debatte

      • 167 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Erwin Pröll und Peter Turrini sind etwa gleich alt und durchlebten die jüngere Geschichte Österreichs in denkbar unterschiedlichen Lebenssituationen: Pröll als Sohn einer Bauernfamilie im Weinviertel, Turrini als im Kärntner Dorf ausgegrenztes Zuwandererkind. Ihre Lebenslinien kreuzten sich immer wieder – das erste Mal 1978 in der Auseinandersetzung um Turrinis legendäre TV-Serie „Alpensaga“. Heute sind die einstigen Gegner neugierige und streitbare Gesprächspartner. Peter Turrini lebt seit 1991 in Niederösterreich und spricht in diesem Buch mit Erwin Pröll über Heranwachsen, Leben, Lieben, Kunst & Politik. Das Gespräch moderierte der Journalist Herbert Lackner an drei markanten Orten in Niederösterreich. mit 8 Seiten Bildteil

      Zwei Lebenswege - eine Debatte
    • Die Flucht der Dichter und Denker

      Wie Europas Künstler und Wissenschaftler den Nazis entkamen

      • 204 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,3(8)Abgeben

      Eine Flüchtlingsgeschichte ... ... bei der man alle Akteure kennt. Sie waren weltberühmte Schriftsteller und gefeierte Dirigenten, Nobelpreisträger, Universitätsprofessoren, Juden und Christen, Politiker und Zeitungsredakteure, die ein gemeinsames Schicksal einte: Die Nationalsozialisten wollten sie ermorden. Im Juni 1940 organisiert Thomas Mann in New York eine beispiellose Rettungsaktion für verfolgte Dichter und Denker in Europa. Ausgestattet mit viel Geld und einer Liste mit 200 Namen wird der junge, exzentrische Amerikaner Varian Fry nach Lissabon geschickt, um diese Vertreter der geistigen Elite aus Europa zu schleusen. Unter den Flüchtlingen sind Franz Werfel und seine Frau Alma Mahler-Werfel, Alfred Polgar, Heinrich, Golo und Erika Mann, Hermann Leopoldi, Anna Seghers, Robert Stolz, Friedrich Torberg, Karl Farkas, Billy Wilder u. v. m. Herbert Lackner erzählt in diesem Buch ein wichtiges Stück Zeitgeschichte – ein Thema, das viele Parallelen zu heute aufweist.

      Die Flucht der Dichter und Denker