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Maria Sibylla Merian

    2. April 1647 – 13. Januar 1717

    Maria Sibylla Merian war eine Naturforscherin und wissenschaftliche Illustratorin, die sich auf das Studium von Pflanzen und Insekten konzentrierte und diese detailliert in ihren Gemälden festhielt. Ihre sorgfältigen Beobachtungen und die Dokumentation der Schmetterlingsmetamorphose machen sie zu einer bedeutenden Persönlichkeit auf dem Gebiet der Entomologie. Ihr Werk bot einen einzigartigen Einblick in komplexe Lebenszyklen und die natürliche Welt und unterstrich ihren wegweisenden Ansatz in der wissenschaftlichen Illustration und Beobachtung.

    Neues Blumenbuch
    Maria Sibylla Merian
    Neues Blumenbuch
    Die St. Petersburger Aquarelle
    Das Insektenbuch
    Metamorphosis insectorum Surinamensium
    • Maria Sibylla Merian segelte 1699 mit ihrer Tochter drei Monate über den Atlantik, bis sie in Surinam ankam - die Kolonie, die Holland ein paar Jahrzehnte vorher von den Engländern im Tausch gegen das heutige New York bekommen hatte. Trotz grösster Strapazen bei tropisch-schwüler Hitze gingen die beiden Frauen an ihre naturkundlichen Forschungen, hundert Jahre vor Humboldt. Sie streiften durch dichte Regenwälder, züchteten zuhause Insekten, malten viele Tiere und Pflanzen, hielten Schlupfdaten fest, erforschten die Wirtspflanzenökologie. Es waren die ersten naturkundlichen Studien, die jemals in Surinam durchgeführt wurden. Der mutige Einsatz kostete seinen Preis: Anfang 1701 erkrankte Maria Sibylla Merian schwer an Malaria und musste zurück nach Europa. 1705 konnte sie schliesslich die Ergebnisse ihrer Surinam-Studien veröffentlichen. Für unsere vier Poster haben wir gut die Hälfte der 60 Tafeln aus Merians Werk ausgewählt. Neben den heutigen wissenschaftlichen Artnamen bei Pflanzen und Insekten haben wir die im Begleittext Merians angegeben Verpuppungs- und Schlupfdaten der Falter angegeben. Anhand dieser Daten haben wir die Motive zusammengestellt. In Surinam gibt es aber kaum Jahreszeiten, die meisten Arten verpuppen sich mehrmals pro Jahr.

      Metamorphosis insectorum Surinamensium
    • Neues Blumenbuch

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Es ginge von diesem Buch kein solcher Zauber aus, wenn nicht auch in ihm bereits die große Kunst Maria Sibyllas sichtbar würde, die Natur beseelt wiederzugeben.

      Neues Blumenbuch
    • Maria Sibylla Merian

      • 276 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,1(10)Abgeben

      Schon im Alter von 13 Jahren betrieb Maria Sibylla Merian erste systematische Insektenstudien am Beispiel des Seidenspinners. Waren die Insekten zunächst nur Beiwerk ihrer Blumenbilder, so rückte der "Raupen wunderbare Verwandlung" zunehmend in den Mittelpunkt ihrer Untersuchungen, deren Ergebnisse sie in einem mit eigenen Kupferstichen ausgestatteten mehrbändigen Werk veröffentlichte. Ihr bedeutendstes Buch, das großformatige Kupferstichwerk über die surinamischen Schmetterlinge, war das Ergebnis einer zweijährigen gefahrvollen Forschungsreise in die Tropen und machte sie über ihren Tod hinaus berühmt. Die voliegende Publikation würdigt die Lebensleistung dieser Frau nicht nur unter künstlerischen und naturwissenschaftlichen Aspekten, sondern auch im Hinblick auf ihre Stellung als Verlegerin und Unternehmerin.

      Maria Sibylla Merian
    • Neues Blumenbuch

      Nachdruck der 1680 in Nürnberg erschienenen Ausgabe nach dem Exemplar der Sächsischen Landesbibliothek in Dresden

      • 68 Seiten
      • 3 Lesestunden
      Neues Blumenbuch
    • Die Geschichte behandelt die faszinierende Metamorphose einer Raupe und ihre ungewöhnliche Nahrungsaufnahme. In dieser Ausgabe wird die Originaldarstellung aus dem Jahr 1679 in hochwertigem Nachdruck präsentiert, wodurch die zeitlosen Themen der Transformation und der Natur eindrucksvoll zur Geltung kommen. Die Mischung aus fantastischen Elementen und naturwissenschaftlichen Beobachtungen macht das Werk zu einem besonderen Erlebnis.

      Der Raupen wunderbare Verwandelung und sonderbare Blumen-Nahrung