Die afghanische Rapperin Sonita Alizadeh singt im iranischen Exil gegen Zwangsheirat an, der sie selbst knapp entgangen ist. Die Frauenrechtlerin Thérèse Clerc kämpft für das Recht auf Abtreibung und ruft ein autonomes Wohnprojekt für mittellose Seniorinnen ins Leben. Und Nellie Bly, die Journalistin, lässt sich undercover in eine Irrenanstalt einweisen und trägt mit ihrer Reportage zur Verbesserung der Zustände in amerikanischen Psychiatrien bei. Diese und weitere beeindruckende Frauen porträtiert Pénélope Bagieu im zweiten Band von „Unerschrocken“, darunter bekannte Namen wie die Kunstsammlerin Peggy Guggenheim und noch zu entdeckende Persönlichkeiten wie die Vulkanologin Katia Krafft. Sie alle führen und führten ein selbstbestimmtes Leben und haben die Welt verändert.
Pénélope Bagieu Bücher
Pénélope Bagieu ist eine französische Illustratorin und Comiczeichnerin, die durch ihren Comic-Blog Bekanntheit erlangte. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch einen unverwechselbaren visuellen Stil und ein Gespür für die Essenz menschlicher Geschichten aus. Bagieu erforscht vielfältige Themen mit einem scharfen Blick für Details und Empathie für ihre Charaktere. Ihr Ansatz des visuellen Erzählens im Comic-Format ermöglicht es ihr, fesselnde und reich illustrierte Erzählungen zu schaffen.






Unerschrocken
Gesamtausgabe
Frauen machen, was sie wollen! Ob Rapperin oder Apachenkriegerin, Schöpferin der Mumins oder Königin der Banditen – UNERSCHROCKEN enthält 30 humorvolle und sensible Porträts von Frauen, die ihr Schicksal selbst in die Hand genommen haben. Sie sind und waren Vorreiterinnen, Querdenkerinnen und jede eine Heldin auf ihre ganz eigene Art. Mit Humor und Finesse porträtiert Pénélope Bagieu außergewöhnliche Persönlichkeiten, die den gesellschaftlichen Zwängen ihrer Zeit trotzten, um das Leben ihrer Wahl zu führen. Die zweiteilige Anthologie jetzt als Gesamtausgabe!
Pénélope Bagieu erzählt in „California dreamin'“ die bewegende Geschichte von Cass Elliott, die trotz Bulimie und Übergewicht ihren Traum vom Ruhm verwirklicht. Mit ihrer starken Stimme und Unterstützung von Freunden wird sie in der Flower-Power-Ära zum Star, bekannt durch Hits wie „Dream a little dream of me“. Charmante Zeichnungen verleihen der Geschichte Leben.
Die afghanische Rapperin Sonita Alizadeh singt im iranischen Exil gegen Zwangsheirat an, der sie selbst knapp entgangen ist. Die Frauenrechtlerin Thérèse Clerc kämpft für das Recht auf Abtreibung und ruft ein autonomes Wohnprojekt für mittellose Seniorinnen ins Leben. Und Nellie Bly, die Journalistin, lässt sich undercover in eine Irrenanstalt einweisen und trägt mit ihrer Reportage zur Verbesserung der Zustände in amerikanischen Psychiatrien bei. Diese und weitere beeindruckende Frauen porträtiert Pénélope Bagieu im zweiten Band von "Unerschrocken", darunter bekannte Namen wie die Kunstsammlerin Peggy Guggenheim und noch zu entdeckende Persönlichkeiten wie die Vulkanologin Katia Krafft. Sie alle führen und führten ein selbstbestimmtes Leben und haben die Welt verändert.
Josephine Baker brachte tanzend den Jazz und Charleston nach Europa und engagierte sich für die Rechte von Schwarzen. Tove Jansson, Schöpferin der Mumins, lebte offen die Liebe zu ihrer Lebenspartnerin. Und die libanesische Bürgerrechtlerin Leymah Gbowee setzt sich in gewaltfreiem Kampf für die Sicherheit von Frauen ein. Unerschrocken schreiten diese eigensinnigen Frauen durchs Leben. Vorreiterinnen, Querdenkerinnen und jede eine Heldin auf ihre ganz eigene Art. Ob Schamanin oder Entdeckerin, Leuchtturmwärterin oder gefeierte Leinwandhexe – diese Frauen haben ihre Bestimmung gefunden. Mit Humor und Finesse porträtiert Pénélope Bagieu fünfzehn außergewöhnliche Persönlichkeiten, die den gesellschaftlichen Zwängen ihrer Zeit trotzten, um das Leben ihrer Wahl zu führen.
Der Song „California Dreamin“, war 1965 Millionenseller der Band „The Mamas and the Papas“. Die Graphic Novel beschreibt den holprigen Weg der Sängerin Cass Elliott zum Erfolg. Sie wird als Kind jüdischer Einwanderer in Baltimore geboren und hat schon früh den Traum, ein Star zu werden. Aber sie ist dick - und was schon in der Schule schwierig ist, wird im Showgeschäft zum Hindernis. Dank einer großen Stimme, solidem Selbstvertrauen und Freunden, die sie so lieben, wie sie ist, schafft sie es.
Pénélope Bagieu wurde durch ihrer Graphic Novel „Wie ein leeres Blatt“ bekannt. In „Mein Leben ist ziemlich faszinierend“ erscheinen Cartoons aus ihrem Blog. Selbstironisch betrachtet sie Episoden aus ihrem Alltag und bringt deren Komik präzise mit Wort und Bild auf den Punkt. Am schönsten ist dabei Bagieus Unverblümtheit. Wenn die z. B. über die eben erworbene Glühbirne jubelt (verbunden mit dem Geständnis, dass sie seit Wochen im Dunkeln auf die Toilette gegangen ist) oder wenn sie sich in letzter Sekunde entscheidet, die geladenen Gäste nicht selbst zu bekochen, sondern den Sushi-Lieferservice anzurufen.
Nominiert durch die Jugendjury für den Deutschen Jugendliteratur Preis 2014! Pénélope Bagieu variiert in WIE EIN LEERES BLATT das klassische Thema einer Heldin mit Gedächtnisverlust auf ebenso wunderbare wie originelle Weise. Die junge Pariserin Eloise kommt eines Abends auf einer Bank zu sich und weiß nicht mehr, wer sie ist. Langsam erforscht sie ihr eigenes, leider viel zu banales Leben, in dem sie sich weder als Geheimagentin noch als Klon ihrer Selbst oder als Verbrecherin entpuppt. Ohne je herauszufinden, was ihr zugestoßen ist, ergreift sie die Chance und betrachtet ihr Leben noch einmal neu - wie ein leeres Blatt.
Zoé ist Messehostess und ihr Leben langweilig bis peinlich, wenn sie z. B. als Schweizer Käse posieren muss. Als sie den erfolgreichen Schriftsteller Thomas Rocher kennen lernt, scheint sich das Blatt zu wenden. Aber warum verlässt Thomas nie seine Wohnung? Und welche Rolle spielt seine schöne, unterkühlte Lektorin? Nichts ist wie es scheint, und alles kommt erfreulich anders, als man denkt. Bei aller unterhaltsamen Komik und Leichtfüßigkeit verhandelt Pénélope Bagieu in ihrer Graphic Novel nichts Geringeres als den Punkt, an dem man beginnt, das Leben ernst und das eigene Schicksal in die Hand zu nehmen.