Mats ist weg! Als Mia nachts das Bett ihres kleinen Bruders leer vorfindet, macht sie sich gemeinsam mit Mama Bär auf ins Land Mitternacht, um Mats zurückzuholen. Dabei nimmt sie es mit der Dunkelheit, merkwürdigen Mützenträgern und der Herrin der MItternacht auf. Und stellt sich sogar ihrer größten Angst: einem Gewitter. Eine liebevoll erzählte Reise ins Land der Phantasie ...
Claudia Starke Bücher
Dieser Autor widmet sich vornehmlich dem Schreiben von Horror- und Mystery-Geschichten, eine Leidenschaft, die durch frühe, heimliche Begegnungen mit diesen Genres geweckt wurde. Während düstere Themen bevorzugtes Terrain sind, umfasst die erzählerische Vorstellungskraft des Autors auch Ideen aus anderen Genres, die er wohlwollend aufgreift und entwickelt. Er ist dafür bekannt, den Schlaf für eine packende Geschichte zu opfern, um den Lesern ein fesselndes Erlebnis zu bieten. Seine Werke entstehen aus der Hingabe, fesselnde Erzählungen zu weben, die die Leser in ihre Welten entführen.






»Dann ist da nur noch ein großer, voller Mond. Und seit einer Woche höre ich die Stimme des Mondes in mir, mit jedem Tag lauter, doch unverständlich in dem, was sie mir sagen will. Und ich träume. Wilde, ungezügelte Träume, voller Gier und Hunger und Lust. Ich habe Angst. Wenn ich aufwache, schmecke ich Blut und genieße es. Und erinnere mich an aufgerissene Kehlen ...«Wenn der Mond die Bestie weckt, wie viel Mensch bleibst du dann noch?
Als Lily eine spottbillige Wohnung mitten in der Buerschen City findet, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch nach und nach entpuppt sich ihr schönes, neues Leben als Alptraum, die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit verwischt und Lilys Geist verwirrt sich umso mehr, je länger sie dort lebt. Warum trifft sie nie einen ihrer Nachbarn? Woran muss sie sich erinnern? Und was passiert um 5.47 Uhr?
Phantasie erweckt Geschichten zum Leben. Diese Geschichten handeln von Emilia und einem Geist, von zwei Bananen, die einem Jungen spannende Sommerferien zeigen, einer Reise zum Mond, einem Ritt auf Wolken und der Entstehung der Farben in der Welt.
Wenn der Spiegel Schutz und Trost bietet, verlierst du deine Zweifel und trittst ein, ohne die Konsequenzen zu bedenken. In einer Welt, wo Wünsche und Alpträume Realität werden, stellt sich die Frage: Was tust du, wenn du nicht allein bist und der Rückweg unmöglich scheint?
Jenseits der Dunkelheit und andere Stories
- 238 Seiten
- 9 Lesestunden
Überarbeitete Auflage mit neuem Cover und zwei zusätzlichen Geschichten. Der Protagonist spürt eine geheimnisvolle Präsenz, die ihn zum Horten von Büchern bringt. Die Sammlung umfasst 19 Geschichten aus verschiedenen Genres, darunter ein Angler mit einem besonderen Fang und Zeitreisende in einer fernen Zukunft.
Es war nicht zu erkennen, ob unter den Büchern ein Mensch begraben lag. »Hier ist eine Kerze. Und ein verbranntes Buch. Herrje, nicht auszudenken, wenn das alles ...« Sie schluckte. »Soll ich mal nachsehen, ob er unter den Büchern liegt?« »Nein, das mach ich schon.« Die Bücher fühlten sich seltsam leicht an, jedes einzelne. Als ob sie etwas verloren hätten ... 19 Geschichten aus den unterschiedlichsten Genres erzählen: Von dem Mann, der Unmengen an Büchern hortet. Von dem Angler, der einen ganz besonderen Fang macht. Von der Frau, die zur Jagd nach Afrika fährt, um einen Pakt mit dem Schicksal zu besiegeln. Von Zeitreisenden, die in einer fernen Zukunft stranden. Von Körperteilen, die gegen ihren 'Besitzer' rebellieren. Und vielem mehr.
Verborgen
Phantastische Geschichten
Tropfen klatschen gegen das Fenster, dunkelrot. Es muss am Sonnenlicht liegen. Wieder tritt er näher, doch die Sonne verbirgt sich hinter den Wolken, es ist beinahe wieder dunkel draußen. Falsches Zwielicht lässt die Fassaden der Häuser leuchten und noch immer platschen dunkelrote Tropfen an das Fenster, zäh laufen sie das Glas hinunter, hinterlassen dicke Schlieren. Wie Blut ... Es gibt sie, die Welten jenseits unserer Wahrnehmung: Zwischenwelten.
Ich Er hatte erwartet, mehr Zeit zu haben, doch der Schmerz in ihm ließ sich nicht länger im Zaum halten. Stöhnend krümmte er sich, flüchtete vor den rücksichtslosen Rempeleien der unzähligen Passanten in einen Hinterhof. Habe Einem scharfen Messer gleich wühlte es in seinen Eingeweiden. Er biss sich auf die Unterlippe. Wieso jetzt schon? Es war viel zu früh. Hunger Er holte tief Luft, versuchte den Schmerz noch einmal zurückzudrängen, als jemand zu ihm trat. Ein nicht menschlicher Jäger unterwegs, um seinen Hunger zu stillen. Sein Opfer: Menschen. Was aber, wenn die Beute sich wehrt?
