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Georges Corm

    George Corm ist ein anerkannter Autor, dessen Werke sich mit den komplexen Beziehungen zwischen Pluralismus, politischen Systemen und historischer Entwicklung befassen. Seine Schriften untersuchen häufig die wirtschaftlichen und finanziellen Aspekte internationaler Angelegenheiten und die Herausforderungen der Entwicklung in der arabischen Welt. Corms analytischer Stil und sein tiefes Verständnis globaler Systeme bieten den Lesern eine einzigartige Perspektive auf Weltpolitik und -wirtschaft. Seine Beiträge werden für ihren fundierten und aufschlussreichen Ansatz geschätzt.

    Bliski Wschód w ogniu
    Le Liban contemporain
    A History of the Middle East: From Antiquity to the Present Day
    Arab Political Thought
    Europa und der Nahe Osten
    • 1997

      Dieses Buch bietet eine umfassende Analyse der Konfliktursachen, die die gegenwärtige Situation im Nahen und Mittleren Osten prägen. Der Autor zieht Parallelen zwischen der „Balkanisierung“ Europas im späten 19. Jahrhundert und der aktuellen „Libanisierung“ der arabischen Region. Durch die Aufarbeitung heute oft vergessener historischer Ereignisse zeigt Corm, dass beide Phänomene einen gemeinsamen Ursprung haben: den Niedergang multi-ethnischer Herrschaftsgebilde wie der Österreich-Ungarischen Monarchie, des Osmanischen Reiches und des Zarenreiches, die durch aufstrebende Nationalstaaten unter Druck gerieten. Diese von Hannah Arendt inspirierte Perspektive eröffnet neue Einsichten in die Umwälzungen im Nahen und Mittleren Osten im Kontext der europäischen Modernisierung. Themen wie der Einfluss des Wahabismus und Zionismus, die sozialen Veränderungen und deren Auswirkungen auf die herrschenden Eliten, die palästinensische Revolution sowie der Zerfall des pluralistischen Libanon werden behandelt. Der Autor kritisiert die Neigung, die Probleme des Nahen Ostens ausschließlich religiös zu deuten, und hebt stattdessen die politischen Potenziale im arabischen Raum hervor, die gefördert werden sollten, um einen stabilen Pluralismus zu schaffen und extremistische Kräfte zu neutralisieren. Dies ist auch das Ziel der israelisch-palästinensischen Friedensverhandlungen, die als Beginn eines umfassenden Friedensprozesses im Nahen Osten bet

      Europa und der Nahe Osten