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Rolf Steininger

    2. August 1942

    Die Arbeit dieses Autors konzentriert sich auf historische Analysen, mit einem Schwerpunkt auf entscheidenden Perioden und Ereignissen des Nachkriegsdeutschlands, Österreichs und Südtirols. Durch umfangreiche Forschung beleuchtet er die komplexen Prozesse, die das moderne Europa geprägt haben. Sein Geschichtsansatz ist tiefgründig und analytisch, wodurch er Lesern detaillierte Einblicke in politische und gesellschaftliche Entwicklungen bietet. Die akademische Laufbahn und Spezialisierung auf Zeitgeschichte machen ihn zu einem bedeutenden Interpreten der jüngsten Vergangenheit.

    Der Kalte Krieg
    Der Vietnamkrieg
    Die Kubakrise 1962
    Der Mauerbau
    Der Umgang mit dem Holocaust
    Der Staatsvertrag
    • Der Staatsvertrag

      Österreich im Schatten von deutscher Frage und Kaltem Krieg 1938-1955

      4,5(2)Abgeben

      Die Überblicksdarstellung zur langen Geschichte des österreichischen Staatsvertrages! Rolf Steininger zeigt erstmals Zusammenhänge auf, die bisher nicht gesehen wurden. Die Verzahnung der österreichischen Frage mit der deutschen Frage und dem Kalten Krieg eröffnet ganz neue Perspektiven und macht die Entscheidungen in Bezug auf Österreich und den Staatsvertrag erst verständlich. Aus dem Inhalt: Der „Anschluss„ Nach dem „Anschluss“: Österreich als Opfer Die Zukunft Österreichs: die Nachkriegsplanung der Alliierten 1945/46: Renner-Regierung und „deutsches Eigentum„ 1945/46: Südtirol und der Kalte Krieg 1946–1949: Im Schatten von containment und deutscher Frage 1950–1954: Stalin-Note, Kurzvertrag und roll back 1955: Deutsche Frage und „österreichische Schweinerei“

      Der Staatsvertrag
    • Der Mauerbau

      • 411 Seiten
      • 15 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      In der Nacht zum 13. August 1961 begann jene Aktion, die zu den einschneidendsten Ereignissen der deutschen Nachkriegsgeschichte gehört. Wenige Tage zuvor hatte der Kreml dafür grünes Licht gegeben: SED-„Kampfgruppen der Arbeiterklasse“, Volkspolizei und Einheiten der Nationalen Volksarmee riegelten die Sektorengrenze zwischen Ost- und West-Berlin mit Stacheldraht ab. Wenig später wurde aus dem Stacheldrahtverhau die Mauer, die Teilung der Nation im wahrsten Sinne des Wortes zementiert. Der Mauerbau war der Höhepunkt der Berlinkrise, die der sowjetische Führer Nikita Chruschtschow im Herbst 1958 mit einem Ultimatum an die Westmächte ausgelöst hatte und die bis 1963 andauerte. Sie war eine der gefährlichsten Krisen des Kalten Krieges und im Rückblick nach Einschätzung des damaligen stellvertretenden US-Verteidigungsministers Paul Nitze gefährlicher als die Kubakrise 1962. Auf der Grundlage bislang nicht zugänglicher amerikanischer, britischer und deutscher Akten untersucht der Autor diese zentrale Phase des Ost-West-Konfliktes – mit neuen, zum Teil völlig überraschenden und aus deutscher Sicht zumeist deprimierenden Erkenntnissen.

      Der Mauerbau
    • Die Kubakrise 1962

      • 173 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Am 27. Oktober 1962 stand die Welt am Rande eines Atomkrieges: Sowjetische Atomraketen auf Kuba waren einsatzbereit, von den 80 Marschflugkörpern mit je einem Atomsprengkopf in Hiroshima-Stärke waren drei gegen die US-Basis Guantánamo in Stellung gebracht, auf einem sowjetischen U-Boot ein Nukleartorpedo scharf gemacht worden, während die amerikanischen Militärs letzte Einzelheiten für die Invasion Kubas und die Beseitigung Fidel Castros festlegten. Der atomare Holocaust blieb der Welt dennoch erspart. Eine der gefährlichsten Krisen des Kalten Krieges wurde in letzter Minute entschärft. Wie diese Krise entstanden war und wie sie verlief, untersucht der Autor – einer der besten Kenner des Kalten Krieges – auf der Basis neuester Quellen aus westlichen und östlichen Archiven.

      Die Kubakrise 1962
    • Der Vietnamkrieg

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,9(9)Abgeben

      Der Vietnamkrieg ist das wohl grausamste Kapitel in der Geschichte des Kalten Krieges. Über den Verlauf, das Ausmaß und die Folgen berichtet der renommierte Historiker Rolf Steininger. Rolf Steininger ist ordentlicher Professor und Vorstand des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck, Senior Fellow des Eisenhower Center for American Studies der University of New Orleans und Jean-Monnet-Professor.

      Der Vietnamkrieg
    • Der Kalte Krieg

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,9(7)Abgeben

      Rolf Steininger ist ordentlicher Professor und Vorstand des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck, Senior Fellow des Eisenhower Center for American Studies der University of New Orleans und Jean-Monnet-Professor. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Zeitgeschichte; zuletzt erschien: Deutsche Geschichte. Darstellungen und Dokumente in vier Bänden (2002).

      Der Kalte Krieg
    • Der Nahostkonflikt

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,6(57)Abgeben

      Auf Basis neuester Literatur wird der Dauerkonflikt im Nahen Osten von Rolf Steininger dargestellt und analysiert. Die Bände der Reihe FISCHER KOMPAKT stellen ihre Themen auf knappem Raum und in prägnanter Weise dar. Sie bieten verlässliche und kompetente Kurzdarstellungen bestimmter Wissensgebiete. Die Orientierungsleistung, die sie für den Leser erbringen, erreichen sie auch durch eine optimale graphische Gestaltung. Diese Gestaltung ist, neben den Umschlägen, ein hervorstechendes Kennzeichen der Reihe.

      Der Nahostkonflikt
    • Besiegt, besetzt, geteilt

      Erinnerungen an Deutschland 1945 bis 1949

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      "Heribert Schwan und Rolf Steininger haben in den vergangenen Jahren Interviews mit jenen Akteuren geführt, die die Bundesrepublik Deutschland seit ihrer Gründung maßgeblich mitgestaltet haben. Sie legen in diesem Band jene Teile dieser Interviews vor, die die Jahre 1945 bis 1949 umfassen und die bislang noch nicht veröffentlicht wurden. Für alle Interviewpartner war das Kriegsende besonders prägend. Es war der Gedanke "Gott sei Dank, der Krieg ist vorbei", wie es Helmut Schmidt formulierte, der als Oberleutnant in britische Gefangenschaft geriet. Hans-Dietrich Genscher erinnert sich: "Man hatte überlebt, und man musste neu anfangen." Egon Bahr meinte: "Zukunft war überhaupt nicht." Aber es war doch Zukunft -- trotz Hunger und Zerstörung, wenn auch mit ganz unterschiedlichen Erinnerungen. Für Klaus Harpprecht war es eine "sehr, sehr glückliche Zeit, eine Zeit, die ich nicht missen möchte", für Friedrich Nowottny waren es "schon schlimme Jahre". Insgesamt sind diese Interviews bewegende Dokumente, die eine Zeit lebendig werden lassen, an die sich viele Deutsche kaum noch erinnern und die sich noch mehr Deutsche kaum mehr vorstellen können."--Page 4 of cover.

      Besiegt, besetzt, geteilt