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Pierre Rosanvallon

    1. Januar 1948

    Pierre Rosanvallon ist ein französischer Intellektueller und Historiker, der sich in seiner Arbeit mit der Geschichte der Demokratie und der Politik beschäftigt. Er untersucht die Rolle des Staates und die Frage der sozialen Gerechtigkeit in gegenwärtigen Gesellschaften. Seine Analysen zeichnen sich durch ein tiefes Verständnis politischer Ideen und deren Entwicklung aus. Durch seine Werke bietet er den Lesern anregende Einblicke in entscheidende gesellschaftliche Fragen.

    Die Prüfungen des Lebens
    Das Jahrhundert des Populismus
    Die gute Regierung
    Die Gesellschaft der Gleichen
    Die Gegen-Demokratie
    Der Staat in Frankreich von 1789 bis in die Gegenwart
    • 2024

      The welfare state faces significant international pressure due to slowing economic growth and declining public sector confidence. Influential social theorist Pierre Rosanvallon identifies a deeper, less recognized reason for this crisis: the traditional justification that all citizens share equal risks has been eroded by social and intellectual changes. To achieve the goals of social solidarity and civic equality, Rosanvallon asserts that we must radically rethink social programs. He begins by examining the history of the welfare state, emphasizing the founding premise that risks, particularly those of illness and unemployment, are equally distributed and unpredictable. This notion has become untenable due to economic diversification and advancements in risk analysis. It is now evident that some individuals face significantly greater risks based on their jobs and lifestyle choices. Consequently, Rosanvallon argues for more narrowly targeted social policies. Drawing on evidence from various countries, particularly France and the United States, he suggests that programs like unemployment insurance and workfare could better address individual needs by incorporating explicit contracts between benefit providers and recipients. His insights have far-reaching implications for welfare programs globally and challenge our understanding of citizenship in contemporary democracies and economies.

      The New Social Question
    • 2021

      Ce que la Covid nous a appris

      • 95 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Une question sociétale et transversale d'actualité, analysée par des écrivains, politologues et chercheursLe titre de ce nouveau volume des1ndispensablespeut sembler provocant, tant la pandémie a surgi dans nos vies comme une effraction, balayant nos certitudes. Peut-on déjà tirer des enseignements, un an après le premier confinement ?Et si la Covid n'était pas la cause, mais le révélateur de problèmes préexistants ? C'est une piste soulevée par certaines analyses de cet ouvrage. La pandémie soulignerait les dérives de la mondialisation, de notre système de production et de consommation, et nous rappellerait la nécessité de structures jusqu'alors mises à mal, comme le rôle de l'État, les services publics ou l'importance de l'offre culturelle.À travers analyses et entretiens, cet ouvrage fait le tour des leçons politiques, économiques, sociales et culturelles que la Covid nous a dispensées. Qu'en sera-t-il demain de la démocratie, de la confiance dans la science et dans les sources d'autorité ?Les chiffres ne doivent pas nous faire oublier que la pandémie reste une tragédie humaine : c'est pourquoi des écrivains prennent aussi la plume, au travers de textes sensibles, pour questionner l'absolue nécessité du contact humain et nous réapprendre à vivre ensemble.

      Ce que la Covid nous a appris
    • 2021

      The Populist Century

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Populism channels societal anger, positioning itself as a remedy for contemporary chaos. It presents a compelling and cohesive vision of democracy, society, and the economy, appealing to those seeking clarity and order amidst uncertainty.

      The Populist Century
    • 2020

      Das Jahrhundert des Populismus

      Geschichte - Theorie - Kritik

      2,0(1)Abgeben

      Der bekannte Historiker Pierre Rosanvallon entwirft eine bisher noch fehlende kohärente Theorie des Populismus. Er untersucht seine Attraktivität als Lösung für gegenwärtige Probleme, entfaltet seine Geschichte und unterzieht ihn einer gründlichen Kritik. Daraus resultierend skizziert er einen Alternativvorschlag für eine verallgemeinerte Volkssouveränität, die die Demokratie bereichert, anstatt sie zu vereinfachen und zu polarisieren: eine vitale Demokratie, die sich ständig selbst be- und hinterfragt. Denn nur durch permanente Anstrengung und Transparenz kann das populistische Projekt seine Attraktivität verlieren

      Das Jahrhundert des Populismus
    • 2019

      Zadig

      Réparer la France

      • 190 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Zadig, nouveau trimestriel sous la direction d'Eric Fottorino propose un voyage extraordinaire dans la France d'aujourd'hui.Il s'agit d'offrir aux lecteurs de multiples regards sur la France d'aujourd'hui avec l'objectif de rendre lisible un pays devenu illisible : la FranceLa dimension régionale est illustrée par une carte de la France et de son Outre-mer que Zadig sillonnera numéro après numéroChristian BOBIN, Maylis de KERANGAL, Léonor RECONDO, Hervé LEBRAS, Mona OZOUF, Pierre ROSANVALLON, Leila SLIMANI, Marie DESPLECHIN, Régis JAUFFRET, ainsi que Patrick BOUCHERON qui traite d'un grand livre qui a marqué sur la France, en occurrence " L'identité de la France " de Braudel, ont participé à ce premier numéro.

      Zadig
    • 2016

      Die meisten politischen Systeme der westlichen Welt gelten als demokratisch, legitimiert durch freie Wahlen und einen Rechtsstaat, der individuelle Freiheitsrechte schützt. Laut Rosanvallon führen diese Legitimationsprinzipien jedoch zur Vorherrschaft der Exekutive: „Unsere politischen Systeme können als demokratisch bezeichnet werden, doch demokratisch regiert werden wir nicht.“ Die demokratische Teilhabe der Bürger_innen beschränkt sich oft auf die Wahl von Repräsentanten, was zu einer bloßen Genehmigung von Mächtigen und allgemeinen politischen Zielsetzungen führt. Diese Genehmigungsdemokratien können soziale Verwerfungen hervorrufen und im Extremfall diktatorische Züge annehmen. Rosanvallon entwirft auf Grundlage seiner Analyse das Modell einer „Betätigungsdemokratie“, die als Garant für gute Regierungsführung fungiert. Diese Form der Demokratie verkörpert den positiven Aspekt des demokratischen Universalismus und ist entscheidend für den Fortschritt. Voraussetzung ist, dass nicht nur die Exekutive, sondern auch Behörden, verschiedene Justizebenen und der gesamte öffentliche Dienst Umwandlungsprozesse durchlaufen. Rosanvallon fordert eine demokratische Revolution, die eine Neudefinition der Beziehungen zwischen Regierenden und Regierten anstrebt, um die Realisierung einer Gesellschaft der Gleichen zu ermöglichen.

      Die gute Regierung
    • 2015

      EIN GEFÜHL DER VERLORENHEIT erschöpft und deprimiert heutzutage viele Franzosen, schreibt Pierre Rosanvallon. Sie halten sich für vergessen, sie fühlen sich unverstanden, ausgeschlossen aus der Welt der Regierenden, der Institutionen und der Medien. Die Lage ist alarmierend, denn auf dem Spiel steht sowohl die Würde der Individuen als auch die Lebendigkeit der Demokratie. Verfasst wurde dieses Manifest als Fundament für das Projekt Raconter la vie/Das Leben erzählen. Eine Buchreihe und eine Website, die dem Erzählen und dem Dokumentieren von Lebensgeschichten dienen, sollen den Mangel an Repräsentation beheben, sollen also eine Art Parlament der Unsichtbaren entstehen lassen. Die Lektüre zeigt, dass Rosanvallons Analyse über Frankreich hinaus relevant und somit durchaus als Handlungsanleitung für eine Erneuerung Europas zu lesen ist. Indem Menschen ihre Geschichten erzählen, verändern sie die Zustände, unter denen sie und unsere Gesellschaften leiden.

      Das Parlament der Unsichtbaren
    • 2011

      Immer größer werdende Einkommensunterschiede setzen das soziale Band bis zum Zerreißen unter Spannung. Eine Gefahr für die Demokratie? Zwar haben die Bürger_innen ihre Fähigkeit, sich einzumischen und damit ihren Einfluss, beständig erhöht. Doch während sich die politische Bürgerschaft auf dem Vormarsch befindet, schwindet die soziale dahin. In dieser Kluft liegt die größte Gefahr für die Demokratie selbst. Das Überleben der Demokratie als »politische Form« ist an einen Vergesellschaftungsmodus, an eine »soziale Form« gebunden, in der sich Gleiche als Freie und Freie als Gleiche begegnen können. Pierre Rosanvallon entfaltet ein sowohl sozial- wie begriffsgeschichtliches Panorama, das die Geschichte der Gleichheitsvorstellungen vom späten 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart des frühen 21. Jahrhunderts darstellt und verknüpft diese Ideengeschichte mit einer kritischen Analyse der aktuellen politischen Situation.

      Die Gesellschaft der Gleichen