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Jenő Rejtő

    29. März 1905 – 1. Januar 1943

    Jenő Rejtő war ein ungarischer Autor, der für seine Abenteuerromane bekannt ist, die die Fremdenlegion parodieren und oft von einem eigenartigen Sinn für Humor durchdrungen sind. Seine Werke erforschen häufig Themen wie Mut und Abenteuer, angesiedelt vor lebhaften, exotischen Kulissen. Rejtő, der auch für Theater und Journalismus schrieb, hinterließ eine deutliche Spur in der ungarischen Literatur.

    Vesztegzár a Grand Hotelben. A szöke ciklon
    The Fourteen Carat Car
    The Blonde Hurricane
    Ein Seemann in der Fremdenlegion
    Ein Seemann aus der Neuen Welt
    Quarantäne im Grand Hotel
    • 2016

      Ein Seemann aus der Neuen Welt

      Ein analoger Revuekrimi

      Willkommen zurück im lauschigen Zwielicht der Hochseeganoven! Der vornüber geneigte Leser darf endlich aufatmen, denn Jimmy Reeperbahn gibt sich wieder die „Habe die Ehre!“ und nebst ihm auch seine seriösen Gesinnungskumpel aus der Hautevolee aller Häfen dieser großen, weiten Welt: vor allem seine neueste Flamme Jennifer Fiasko und der zutiefst anrüchige Kapitän Fred Unrat, ferner der schillernde Menschenhändler Sülze Strebsam und erstmalig auch der mit allen alkoholischen Wässerchen gewaschene Herr Wagner mit dem blauen Bart (Arien inbegriffen) — eines der wunderlichsten Geschöpfe aus Rejtős visionärem Wachsfigurenkabinett — und sein Spatz Arnold! Haben Sie nicht auch schon öfter den Wunsch verspürt, zur mächtigen und bewunderten Kaste der Millionäre zu gehören? Natürlich haben Sie! Wenn Sie diesen Roman wieder aus der Hand legen, werden ihnen solche Grillen für immer ausgetrieben sein. Mr. Theo, unser Held, ist zwar Millionär, aber alles andere als beneidenswert. Nein, nicht wegen seiner charmanten Sommersprossen, sondern weil er, um seine Angebetete zu erobern, zu einem erbitterten Mittel greift, sprich: Er will ein nützliches und werktätiges Mitglied der Gesellschaft werden. Sobald als möglich, so leicht als möglich, so spektakulär als möglich. Den ersehnten Ruhm erhofft er sich vom Wiederauffinden eines verschollenen Forschers und Entdeckers, wobei er sich eines Tricks bedient, den ihm eben dieser nur angeblich verschollene Geograf in den Kopf gesetzt hat: Er nimmt ihn einfach in einer gemütlichen Kiste mit aufs Schiff — und „findet“ ihn auf einer entlegenen Insel voller Kannibalen, nachdem er ihn dort ausgesetzt hat. So weit so schön. Aber einen Strich durch diese findig-faule Rechnung machen ihm viel zu viele widrige Gestalten und schräge Umstände: ein Pestkahn, maritimer Gespensterspuk, ein verschmitztes Schoßäffchen, jede Menge schlagkräftiger Gauner, eine wiedergängerische Mundharmonika, ein Sammelsurium völlig untragbarer Passagiere, und vor allem eine betörend schöne Frau, die so küssen kann wie Afrika!

      Ein Seemann aus der Neuen Welt
    • 2012

      „Am Tag seiner Lieben soll man nicht arbeiten. daher der ganze Ärger!“ Das ist die Lehre, die John Fowler, die „Keule“, aus dem Diebstahl einiger Kisten Rasierseife zieht, kurz bevor er mit seinem Kumpel Alfons Nobody vor der Polizei zur Fremdenlegion flüchtet. Zu verwirrend? Es kommt noch besser. Ausgangspunkt der Geschichte ist eine gestohlene Hose, die den gedrungenen Kriminellen Delle Hopkins zum Hochstapeln mit Kopfschüssen verleitet, der daraufhin fälschlicherweise für Leutnant Mander gehalten wird – einen Offizier, der auf einer Expedition in den Senegal angeblich eine irreführende Nachricht gefunkt haben soll, die den nun angeklagten ehrenwerten Kapitän Laméter dazu veranlasst hat, seine eigene Expedition ins Fongiland im Stich zu lassen und zum Heimathafen zurückzukehren. Da der Funker von einem Krokodil gefressen wurde und der richtige Leutnant Mander tot ist, beschließen Fowler, Nobody und Hopkins – überzeugt von der Unschuld des Kapitäns und von einer Diamantenmine als Belohnung angelockt – das Rätsel um die ominöse Funkernachricht zu lösen. – Ein vor Witz, Ironie und Einfallsreichtum sprudelndes Legionärsabenteuer!

      Ein Seemann in der Fremdenlegion
    • 1965

      Ein Gast im Grand Hotel auf einer tropischen Insel erkrankt an Beulenpest, woraufhin das Hotel zur Isolierstation wird. Während der Quarantäne kommen merkwürdige Ereignisse und vertauschte Identitäten ans Licht, und es geschieht ein Mord.

      Quarantäne im Grand Hotel