In "Apostasie," John Burnside explores the shift from religious to earthly revelation and self-awareness, influenced by his Catholic upbringing. His poems invoke forgotten aspects of existence, highlighting the unseen world with vivid imagery, such as "starlight" as "rumor on the skin" and "pollen" scattered like "the timeless script of a world before the word."
John Burnside Reihenfolge der Bücher
John Burnside ist für seine tiefgründigen poetischen und fiktionalen Werke gefeiert, die sich mit bemerkenswerter Sensibilität mit der menschlichen Erfahrung auseinandersetzen. Sein Schreiben zeichnet sich durch einen hypnotischen Rhythmus und eindringliche Bilder aus, die den Leser in introspektive Welten eintauchen lassen. Burnsides Beherrschung der Sprache und seine Fähigkeit, emotionale Komplexität einzufangen, haben ihm weitreichende kritische Anerkennung eingebracht. Durch seine Schriften reflektiert er oft über die Verbindung der Menschheit zur Natur und die sich wandelnde Natur der Identität.






- 2023
- 2022
So etwas wie Glück
Geschichten über die Liebe
Die ganze Verletzlichkeit des Lebens in nur einem MomentWas macht eine gute Beziehung aus? Was ist Liebe – und was nicht? John Burnsides Geschichten tauchen in das Leben von Männern und Frauen ein, die – in einer Ehe gefangen, gebeutelt von falschen Erwartungen, dem Alkohol verfallen – alles andere als ideale Paare verkörpern. Untreu, einsam, krank, begegnet man seinen Heldinnen und Helden bevorzugt nachts auf leeren Straßen. Von so etwas wie Glück können sie nur träumen, ihre Gefühle bleiben meist sprachlos. Und doch könnten sie unsere Nachbarn sein.Burnside ist einer der besten Gegenwartslyriker und zugleich bemerkenswerter Essayist und Romancier. Mit dem vorliegenden Band lässt er sich nun erstmals in deutscher Sprache auch als Autor von Kurzgeschichten kennenlernen. Jede der zwölf Erzählungen der von ihm eigens zusammengestellten Auswahl zeigt die ganze Verletzlichkeit eines Lebens in nur einem Moment – und besitzt dennoch das Gewicht und die Dichte eines großen Romans.»Ein schottischer Raymond Carver.« Independent
- 2022
Eine betörende, sprachgewaltige Hymne auf die Kraft der Vergänglichkeit »Das Altern ist der langsamste Prozess, den der Mensch kennt – und doch, wie plötzlich ist mein Leib alt geworden.« Früh Erlebtes und Gefühltes beschwörend, macht uns John Burnside die Magie der Vergänglichkeit begreifbar. Entlang persönlicher Lektüren, Erfahrungen mit Film, Musik und bildender Kunst, entwirft er, angefangen mit seiner Kindheit in einer sterbenden Bergarbeiterstadt, eine Geografie seiner Imagination. Oszillierend zwischen Helligkeit und Schwärze, voller Wissen um Abgründe, aber auch um eine lichte Gegenwärtigkeit. Ars moriendi – das Sterben als Kunstform – wurde selten so aktuell, politisch und sinnlich interpretiert wie hier von einem der bedeutendsten Schriftsteller der europäischen Gegenwartsliteratur. Eine beglückende und bittersüße Verneigung vor dem Zauber des Moments im Augenblick seines Erlöschens. Ein sprachgewaltiges Fest. »In diesem Licht wird Burnsides eigenes Werk neu lesbar: als Schreiben auf der Suche nach einem Himmel auf Erden …« Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Platthaus
- 2021
- 2019
Ein ganz besonderes literarisches Memoir über die Liebe mit ihren Licht- und Schattenseiten Der hochgelobte schottische Autor John Burnside blickt zurück auf sein Leben und erzählt von den vielen Facetten der Liebe. Von Menschen, die ihn geprägt haben, und von der faszinierenden Kraft, die er in der Sprache und in der Musik entdeckt. Ehrlich und ungeschönt spürt John Burnside den magischen, aber auch abgründig-gefährlichen Seiten der Liebe nach und verwebt Kindheitserinnerungen und Reflexionen über Kunst zu einem einzigartigen poetischen Werk. »Für mich ist dies das tollste Buch, was ich in diesem Jahr gelesen habe. Ich glaube, dass es sich tatsächlich um den größten Schriftsteller unserer Tage handelt.« (Matthias Brandt in »Das literarischen Quartett«)
- 2018
"Die Welt muss nicht in Ordnung gebracht werden; die Welt hat eine ihr innewohnende Ordnung. Es ist an uns, mit dieser Ordnung zu harmonieren", so Henry Miller 1969. Gibt es eine natürliche Ordnung? John Burnside und Jo Lendle bitten Schriftsteller, Philosophen und Künstler zu einem literarisch-essayistischen Gespräch über Konzepte von Ordnung und Unordnung.
- 2018
„Honigbienen, nicht mehr ...“ Dennoch, in der plötzlicheren Wahrnehmung des Gedichts, im unbehausten Bereich einer Schwelle zwischen Sein, Gedächtnis und Abwesenheit, legt John Burnside Zeugnis ab von der Erneuerbarkeit unseres Pakts mit der Erde. Die dunkle, sinnliche Askese seiner Gedichte rettet alles für eine Sprache unerhörter Bilder – doch erschrocken erkennen wir Zeile für Zeile den Preis solcher Schönheit: eine Welt, in der alle Dinge, alle Erinnerungen, alle Wörter von Verlust und Lieblosigkeit versengt sind. Der vorliegende Band umfasst die Gedicht-Zyklen „Bee Myths“/“Bienenmythen“ und „Of Locusts and Wild Honey“/“Von Heuschrecken und wildem Honig“. Die englische Fassung der beiden Gedicht-Zyklen und die Übersetzung von „Of Locusts and Wild Honey“ sind Erstveröffentlichungen.
- 2018
Natur!
Hundert Gedichte Ausgewählt und mit einem Essay von John Burnside
»Von Gräsern, Nüssen und Fliegen« - die schönsten Naturgedichte der Welt Selten stand die Natur so sehr im Fokus staunender Neugier wie heute. Unsere Sehnsucht nach einem Gegengewicht zur fortschreitenden Vermessung der Welt lenkt unseren Blick auf deren ungelöste Rätsel, die kein literarisches Genre besser in Worte zu fassen weiß als das Gedicht. John Burnside hat die 100 schönsten Naturgedichte aus 17 Sprachen, mehr als 20 Ländern und quer durch die Geschichte für diesen Band zusammengetragen: von Horaz‘ vorchristlichen Oden über die Seelenlandschaft deutscher Romantik bis hin zu moderner Ökopoesie. Im Zentrum von Burnsides Anthologie steht die Feier - nicht des Hellen, Nützlichen, Anerkannten, sondern der Welt an sich, so unperfekt sie auch sein mag.
- 2018
- 2017
Ashland & Vine
Roman
Der große Amerikaroman von John Burnside Mit dem Mord an ihrem Vater, Rechtsanwalt und Gegner der Rassentrennung, endet die behütete Kindheit der jungen Jean. In ihrer Lebensgeschichte spiegeln sich die politischen Entwicklungen, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Amerika tief gespalten haben: von der Kommunistenverfolgung der McCarthy-Ära über die erstarkende Bürgerrechtsbewegung zur Black Panther Party, Vietnam und dem Kalten Krieg. Als der Traum von einer gerechten Welt immer weiter in die Ferne rückt, zieht sich Jean in die Einsamkeit zurück. Bis eines Tages eine junge, alkoholkranke Frau vor ihrer Tür steht und ihre Hilfe braucht.




