Sie sind Mitte dreißig, besitzen eine Freitag-Tasche, tragen hyperteure Vintage-Jeans und eine Sonnenbrille mit Gläsern so groß wie CDs – und morgens nach dem Aufstehen tut Ihnen der Rücken weh? Es dämmert Ihnen, dass die zweite Lebenshälfte begonnen hat und Sie es gar nicht mitbekommen haben?
Da hilft nur eins: erwachsen werden! Nach der Lektüre dieses Buches werden Sie es geschafft haben – aber nur, wenn Sie sich genau an die Anweisungen in diesem Buch halten!
Der Begriff der Epiphanie beschreibt einen plötzlichen Moment der Einsicht oder Erkenntnis, in dem jemand etwas tiefgreifend versteht oder erkennt, oft ohne es klar in Worte fassen zu können. Diese besonderen Augenblicke sind schwer zu definieren und können vielfältige Formen annehmen, die das innere Erleben und die Wahrnehmung des Individuums betreffen.
Oswald G. Lassen, ein Privatermittler in einer chaotischen und gewalttätigen Stadt, lebt ein zurückgezogenes Leben, in dem er mit seinem Kollegen Skeholm versucht, das Böse um sich herum zu ignorieren. Trotz der allgegenwärtigen Korruption und Verzweiflung strebt er nach einem einfachen Leben und sieht sich nicht als Held. Doch als er ungewollt in die Machenschaften der Mächtigen verwickelt wird, wird seine passive Haltung auf die Probe gestellt und er muss sich mit den dunklen Seiten seiner Umgebung auseinandersetzen.
Der Essay strebt an, die Philosophie direkt zu Wort kommen zu lassen, indem er sich von abstrakten Konzepten abwendet und stattdessen das greifbare Hier und Jetzt in den Fokus rückt. Durch eine Verbindung zu Literatur und Mythologie wird die Philosophie in ihrer praktischen Relevanz erfahrbar gemacht. Der Autor lädt dazu ein, philosophische Gedanken aus einer konkreten Perspektive zu betrachten, um deren Bedeutung im Alltag zu erkunden.
Die Erzählungen beleuchten verschiedene Facetten des menschlichen Schicksals und der Lebensentscheidungen. Ein junger Mann plant seine Rente strategisch, um das Leben zu genießen, während ein anderer das Arbeiten meidet. Ein alter Mann zeigt eine pessimistische Sicht auf die Welt, und ein geheimnisvoller Charakter wird plötzlich von seinem Schicksal überrascht. Jede Geschichte bietet einen einzigartigen Blick auf die Herausforderungen und Absurditäten des Lebens.
Die ganze Wahrheit - was Männer und Frauen wirklich voneinander wollen! Das weiß niemand besser als Martin Reichert, denn er ist ein Mann, der Männer liebt und Frauen versteht. Daher vertrauen ihm beide Geschlechter ihre Sorgen und Nöte an. Jetzt wagt er einen mutigen Schritt: Er will die die Welt retten – und endlich Frieden stiften zwischen den Geschlechtern. Er begibt sich zwischen die Fronten, spricht mit Männern über Ängste und mit Frauen über Macht. Er will wissen, wie das erste Mal war und ob man auch ohne Sex glücklich sein kann. Er lässt sich auf gefährliche Hochseilakte zwischen ehelichen Versprechen und notorischer Untreue ein und versucht zu ergründen, was Männer und Frauen trotz allem verbindet. Eine abenteuerliche Ein-Mann-Expedition in eine Welt voller individueller Wahrheiten und überraschender Einblicke. Das neue Buch von Martin Reichert nach seinem Bestseller „Wenn ich mal groß bin!“ und „Landlust“.
Auf der Suche nach der besten aller Welten Der überzeugte Großstädter Martin Reichert macht sich auf die Suche nach der besten aller Welten und wundert sich: Die neue Sehnsucht nach Natur und der Kitsch, den viele Städter übers Landleben im Kopf haben, trifft auf die Realität in der deutschen Provinz. Es tobt der »Kampf der Kulturen« zwischen echten, EU-subventionierten Großbauern und Bio-Wochenendfarmern mit Manufactum-Gartengerät. Zwischen den Fronten steht Martin Reichert und geht der Frage nach, warum eigentlich nur noch in der Stadt die echte Natur zu finden ist und wie es um die »unberührte Natur« tatsächlich bestellt ist.
»Gib Aids keine Chance« – fast jeder Deutsche über dreißig kennt den Slogan dieser 1987 von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gestarteten Kampagne. »Truvada« heißt das Wundermittel, mit dem sich diese Forderung nun erfüllen soll. Die Kapsel, die HIV-Infizierten schon seit einiger Zeit zu Therapiezwecken verschrieben wird, dient mittlerweile auch der Prophylaxe. Was die Mehrheit der Deutschen nicht kennt, sind der Schmerz und die Isolation, die viele Menschen vor der Aufklärungs- und Präventionsarbeit sowie der Entwicklung effektiver Medikamente erfahren mussten.
Anhand zahlreicher Begegnungen mit Betroffenen und Zeitzeugen erzählt Martin Reichert die Geschichte dieser Menschen, etwa jener homosexueller Männer, die, abgekapselt von der Gesellschaft, allein mit dem Verlust ihres Partners zurechtkommen mussten: enterbt von der pfälzischen Familie, ausgeladen von der Beerdigung im Schwarzwald und von ihren Mitmenschen stigmatisiert. Aids hat die Art und Weise, wie wir leben und wie wir lieben, tiefgreifend verändert. Die Kapsel berichtet davon, wie die Krankheit ihren Weg ins Bewusstsein der Bundesrepublik fand.