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Bookbot

Bernd Becher

    20. August 1931 – 22. Juni 2007
    Bernd & Hilla Becher
    Grundformen
    Industrielandschaften
    Kühltürme
    Fachwerkhäuser des Siegener Industriegebietes
    Hochöfen
    • Bernd und Hilla Becher sind die Begründer einer neuen Dokumentarphotographie. Ausgehend von der Düsseldorfer Kunstakademie, an der sie lehren, hat sich ihr Ruhm und der Ruf ihrer Schule inzwischen weltweit verbreitet. Ihre Methode ist die konsequente Verbindung von Kunst und wissenschaftlicher Systematik, die Arbeit in typologischen Reihen und der vergleichende Aspekt. Die Serie wurde in ihren Photographien auch zum ästhetischen Gesetz. Ihre ersten Bestandsaufnahmen verfallender Zweckbauten des frühen Industriezeitalters betitelten Bernd und Hilla Becher Anonyme Skulpturen. Sie begannen im Siegerland, zogen weiter ins Ruhrgebiet und nach Belgien; 1965 dokumentierten sie die Industriedenkmäler Großbritanniens, ab 1968 auch die der USA.

      Hochöfen
    • Unsere Becher-Edition, die bereits 13 Bände umfaßt, wächst weiter. Im Rahmen ihrer photographischen Dokumentation industrieller Bauten, die inzwischen international anerkannt und mit Preisen gewürdigt wird, haben Bernd und Hilla Becher in den letzten 40 Jahren ein unschätzbares Archiv an Einzelaufnahmen und typologischen Reihen zusammengetragen. Neben Ansichten ganzer Anlagen spielte das »Portrait« einzelner Objekte, nach Sachgruppen und Konstruktionsarten geordnet, von Anfang an eine herausragende Rolle im Kanon des vergleichenden Sehens. Der neue Band ist den Kühltürmen gewidmet, die seit Ende des 19. Jahrhunderts unübersehbarer Bestandteil von Elektrizitäts- und Stahlwerken sind. Anfangs wurden sie aus wirtschaftlichen Gründen noch aus Holz gebaut, später überwiegen die witterungs- und materialbeständigeren Stahlbetonkonstruktionen, die über 100 m hoch sein können und in ihrer kompakten Monumentalität die umgebende Landschaft weithin sichtbar dominieren. Unser Band enthält 236 Photographien von Kühltürmen in allen Form- und Materialvarianten, die Bernd und Hilla Becher seit den frühen 60er Jahren in den USA, in Frankreich England, Deutschland, Belgien und Holland aufgenommen haben.

      Kühltürme
    • Bernd und Hilla Becher haben die internationale Photographieszene der letzten Jahrzehnte geprägt wie niemand sonst. Der Stil ihrer photographischen Arbeiten, anzusiedeln zwischen typologischer Dokumentation und Konzeptkunst, steht in der Nachfolge eines Karl Blossfeldt, August Sander und Albert Renger-Patzsch. Mit ihrer konsequenten Fortführung der neusachlichen Photographie der 20er Jahre begründeten sie die heute weltweit erfolg reiche Becher-Schule. Unser Verlag begleitet das photographische Schaffen der beiden Künstler schon seit vielen Jahren mit Publikationen zur Dokumentation industrieller Grundformen wie z. B. Hochöfen, Fördertürme oder Gasbehälter. Industrielandschaften, 2002 bei uns erschienen, stellte ein Novum dar: Bernd und Hilla Becher gingen hier erstmals über den streng sachlichen Ansatz der Industriephotographie hinaus, indem sie die Anlagen in ihrem landschaftlichen Umfeld zeigten. Funktionale Gebäude stehen nun in einem Kontext, vom Menschen veränderte und gestaltete Kultur- und Landschaftsformen kommen in den Blick. Die Bilder erhalten dadurch eine beinahe erzählerische Komponente. Für Kenner der Becher-Photographie eine ungewohnte Sichtweise, die jedoch eine überraschende Bereicherung darstellt und auch neuen Photointeressierten den Blick auf ein zentrales Kapitel europäischer Photokunst eröffnen mag. Der Band erscheint in unveränderter Neuauflage.

      Industrielandschaften
    • Grundformen

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,2(5)Abgeben

      Die photographische Bestandsaufnahme industrieller Bauten, an der Bernd und Hilla Becher seit mehr als drei Jahrzehnten arbeiten, gehört heute zu den international bedeutsamsten Leistungen auf dem Gebiet der Künstlerischen Sachphotographie

      Grundformen
    • Mehr als 120 verschiedene Gasbehälter aus Deutschland, Frankreich, Belgien, Großbritannien und den USA sind in diesem Band versammelt. Wie bei den Wassertürmen kommen auch die Gasbehälter in einer doppelten Funktion ins Bild - einmal als Bauten der kommunalen Versorgungsbetriebe, als Gasometer, und zum anderen als Gastanks in Industriebetrieben aller Art.

      Gasbehälter
    • Typologien

      Broschierte Sonderausgabe

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Bernd & Hilla Bechers Typologien, 2003 als Katalog der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen erschienen, ist inzwischen ein Standardwerk unseres Hauses. Es enthält 130 - und damit nahezu alle existierenden - Zusammenstellungen von Einzelphotographien gleicher Gebäudetypen als Tableaus. Insgesamt zwölf Sachgruppen industrieller Bauten, von Wassertürmen über Gasbehälter, Kühltürme, Getreidesilos oder Bergwerke bis zu Fabrikhallen, bereiteten die Bechers in zahlenmäßig unterschiedlich bestückten Typologien auf. Die so verdichtete Fülle des Materials - alles in allem 1528 Aufnahmen - erlaubt ein vergleichendes Sehen und vereinigt in sich wissenschaftliche Systematik und ästhetische Empirie.Den Band mit einem Text von Armin Zweite und einer Werkchronik von Susanne Lange bieten wir im Jubiläumsjahr als broschierte Ausgabe zum Sonderpreis von nur EUR 28,- an.

      Typologien