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Bookbot

Vittorio Magnago Lampugnani

    5. März 1951
    DAM Architecture Annual 1993
    Bedeutsame Belanglosigkeiten
    Radikal normal
    Die Stadt als Raumentwurf
    Die Stadt von der Neuzeit bis zum 19. Jahrhundert
    Hongkong architecture
    • Die Stadt von der Neuzeit bis zum 19. Jahrhundert

      Urbane Entwürfe in Europa und Nordamerika

      • 376 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Nach seiner überaus erfolgreichen Geschichte der Stadt im 20. Jahrhundert hat Vittorio Magnago Lampugnani nun gewissermaßen den Vorläufer zu seinem Opus Magnum verfasst. Aus der Entwicklung von der Neuzeit zum 19. Jahrhundert greift er die wohl glorreichsten, gewiss aber entscheidenden Momente heraus und entwirft ein funkelndes Kaleidoskop abendländischer Stadtbaukunst: Von den mittelalterlichen Stadtstaaten über die urbanistischen Erfindungen der Renaissance und die perspektivischen Strategien des Barock bis zu den gewaltigen Modernisierungen, durch die sich das Bürgertum die traditionelle Stadt aneignete. Jedes Kapitel ist der architektonischen Form einer europäischen Stadt und ihren besonderen Bedingungen in einer spezifischen Epoche gewidmet: Florenz, Rom, Lissabon, London, Paris, Berlin, Wien und Barcelona; dazu kommen die nordamerikanischen Kolonialsiedlungen, Pionierstädte und Metropolen. Mehr als 350 überwiegend großformatige und farbige Abbildungen – Stadtpläne, Entwürfe, Zeichnungen, Architekturfotografien, Luftaufnahmen – bereiten ein enormes visuelles Vergnügen und eröffnen einen neuen Blick auf die Städte Europas und Nordamerikas.

      Die Stadt von der Neuzeit bis zum 19. Jahrhundert
    • Die Stadt als Raumentwurf

      Theorien und Projekte im Städtebau seit dem Ende des 19. Jahrhunderts

      4,0(1)Abgeben

      Die Beschäftigung mit dem Raum - seit dem späten 19. Jahrhundert zentraler Gegenstand in Philosophie, Psychologie und Kunsttheorie - beeinflusste den Städtebau fundamental. Im Zuge der institutionellen Verankerung der Disziplin wurde der Stadtraum als Entwurfsobjekt (wieder)entdeckt und städtebautheoretisch aufgearbeitet. Die am Menschen, seinem Maßstab und seiner Sinneswahrnehmung orientierte Gestaltung städtischer Räume wurde als Heilmittel gegen jenen technokratisch und ökonomisch bestimmten Investorenstädtebau erkannt, der in den Reißbrettquartieren der europäischen Stadterweiterungen vor Augen stand. Das Buch widmet sich diesem frühen spatial turn in der Städtebautheorie der Jahrzehnte um 1900. Neben der deutschsprachigen Debatte wird der Diskurs auf frühe Vorläufer, internationale Verflechtungen sowie langfristige Wirkungen für den Städtebau der Nachkriegszeit hin untersucht. Damit leistet das Buch Orientierung und Anstoß für eine bis heute drängende Aufgabenstellung: Denn zahlreiche zeitgenössische Projekte zeigen, dass Stadt keinesfalls mit auswechselbarer Spekulationsarchitektur zu machen ist, sondern als Ort des menschlichen Zusammenlebens zuallererst über ihre Räume gedacht und entworfen werden muss.

      Die Stadt als Raumentwurf
    • Radikal normal

      • 279 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Der Kreislauf zwischen Warenproduktion und Warenverbrauch, der über Marketing und Werbung beschleunigt wird und seit Jahrzehnten unsere Gesellschaft bestimmt, hat auch die Architektur der Stadt ergriffen. Sowohl aus ökonomischer als auch aus ökologischer Sicht erscheint die sich daraus ergebende Verschwendung problematisch. Die Zerstörung nicht wirklich obsoleter Bauten ist ebenso fraglich wie die Schaffung von extravaganten Architekturen, für die es keinen anderen dezidierten Bedarf gibt. Die in diesem Buch zusammengetragenen Aufsätze sind seit der Mitte der 1990er-Jahre als Aufrufe gegen die exaltierte Globalisierung der Stadt und ihre Auflösung in gesichtslose und unwirtliche Peripherien entstanden. Nicht die ausgewogenen Urteile eines besonnenen Architekturkritikers werden präsentiert, sondern die Vorschläge eines Architekten, Stadtbürgers und -liebhabers, der deutlich Stellung bezieht.

      Radikal normal
    • Bedeutsame Belanglosigkeiten

      • 188 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,6(9)Abgeben

      Woran erkennt man auf dem Bild einer Straße, um welche Stadt es sich handelt, auch wenn kein bekanntes Wahrzeichen zu sehen ist? An den kleinen, aber charakteristischen Objekten des Stadtraums: den Brunnen (Berliner Pumpen, Züricher Gusseisenbrunnen, Pariser Wallace Brunnen), den Baumscheiben, Pollern, Stadtmöbeln, aber auch am Belag, Trottoir oder den Kanaldeckeln. Lampugnani hat über viele Jahre die Geschichte dieser Objekte erforscht, hat 22 repräsentative herausgesucht und erzählt uns ihren Werdegang: beginnend mit ihrem ersten Auftreten (oft schon in der Antike), ihrer Vernachlässigung (meist im Mittelalter), ihrer neuen Blüte oder ihrem erstmaligen Erscheinen (in der Stadt der Neuzeit) bis hin zu ihrer Verlotterung und Verhässlichung in der Gegenwart. Oder geht ihrem kurzem Leben nach wie dem der Telefonzelle, die, kaum erfunden, schon wieder den technischen Neuerungen zum Opfer fiel. Was entsteht, sind nicht nur kenntnisreiche Einblicke in bisher unterschätzte Elemente der Stadt und amüsante Anekdoten aus der Geschichte des Städtebaus und einzelner Städte. En passant erzählt Lampugnani auch, was eine Stadt schön, individuell und unverwechselbar macht. Und was wir heute manchmal leichtfertig aufs Spiel setzen.

      Bedeutsame Belanglosigkeiten
    • Verhaltene Geschwindigkeit

      • 109 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Werden wir künftig noch in Städten leben? Und wenn wir in Städten leben, wie werden sie aussehen? Der in Zürich lehrende Architekt und Architekturhistoriker Lampugnani untersucht die Zukunft des Städtebaus unter den heutigen Bedingungen einer immer stärkeren Kommunikation und Vernetzung. Die telematische Stadt – eine leere oder eine belebte Stadt? Muss sie entzerrt oder verdichtet werden? Wird sie über mehr oder weniger Verkehrsmittel verfügen? Müssen ihre Gebäude mono- oder multifunktional sein, dauerhaft oder vorläufig? Und wie stark muss Stadtplanung eingreifen?

      Verhaltene Geschwindigkeit