Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Frank Goyke

    24. November 1961
    Ruf doch mal an
    Doppelmord
    Hundstage
    Dummer Junge, toter Junge. Berlin Crime 18
    Der kleine Pariser
    Balthazar Vrocklage ist verschwunden
    • Rostock im Jahre 1431. Die Welt ist aus den Fugen: Die wendischen Hauptstädte befehden den dänischen König, England und Fankreich liegen im Krieg, die Hussiten haben den Kaiser und den Papst zu einem Kreuzzug herausgefordert. Auch in den Hansestädten gärt es: Die Handwerker haben den Aufstand gegen das Patriziat gewagt, in Lübeck, Wismar und Rostock hat ein Neuer Wat die alten Ratsherren abgelöst, dabei ist mancher Kopf gerollt. In der Familie des Rostocker Kaufmanns Vrocklage herrscht unterdessen Aufbruchstimmung. Der jüngste Sohn Johannes soll nach Brügge reisen, seinen Vater Balthazar erwarten derweil die Vertreter des Städtebundes zum Hansetag in Lübeck. Nur wenige wissen, dass er dort ein Verbrechen aufdecken will, in das Kaufleute und Ratsherren verwickelt sind. Der Weg nach Lübeck führt über das Kloster Doberan und über Wismar. Dann verschwindet der alte Vrocklage spurlos. Sein Sohn Johannes entgeht in Lübeck nur knapp einem Mordanschlag; er erreicht zwar die Welthandelsmetroploe Brügge, aber auch seine Mörder reisen mit.

      Balthazar Vrocklage ist verschwunden
    • Den Berlinern steht der Heilige Abend bevor, aber für Hauptkommissar Dietrich Kölling ist das kein Grund zum Feiern: Im Keller einer Weddinger Realschule wurde der sechzehnjährige Schüler Stanko Poljic aufgefunden, an den Armen aufgehängt und aufgeschlitzt. Die Tatumstände deuten auf einen Ritualmord hin, aber es gibt noch andere Spuren.Da ist der Schulhausmeister Winter, vor etlichen Jahren wegen brutaler Raubüberfälle verurteilt und mit hohen Schulden belastet, und dem Ermordeten fehlt das Portemonnaie. Da ist der fünfzehnjährige Mitschüler Dennis Garbowitz, der sich häufig mit Stanko Poljic geprügelt hat, angeblich wegen eines Mädchens. Schnell kommt heraus, dass Garbowitz und sein türkischer Freund die Schule mit Drogen versorgt haben. Der Fall wird immer komplizierter, als auf dem Platz vor der Schule ein erstochener Penner aufgefunden wird. Nichts passt mehr zusammen. Dennis Garbowitz, unter Mordverdacht stehend, flieht aus Deutschland. Aber auch die Familie des ermordeten Stanko Poljic ist nicht mehr aufzufinden.Und die Toten häufen sich

      Dummer Junge, toter Junge. Berlin Crime 18
    • August 1875: Theodor Fontane begleitet seinen Freund Adolph Menzel nach Finow bei Eberswalde, wo der Maler letzte Skizzen für sein Gemälde »Das Eisenwalzwerk« anfertigen will. Aber der Aufenthalt in dem brandenburgischen Kurort verläuft gänzlich anders als geplant. Kurz vor ihrer Ankunft ist Arnold Köster, ein Arbeiter des Walzwerks, zu Tode gekommen, zerquetscht von einem Transmissionsriemen. Alkohol soll im Spiel gewesen sein, munkelt man. Als jedoch wenige Tage später Kösters Freund, ein bekannter Streikführer, vom Gerüst der Maria Magdalenen Kirche stürzt, wird Fontanes kriminalistische Neugier geweckt ...

      Hundstage
    • Ostern 1857, auf dem Weg von Stargard nach Neubrandenburg. Der bekannte Schriftsteller Fritz Reuter und seine Freunde kehren von einem Ausflug zurück. Sie werden Zeugen, wie der Leichnam eines Säuglings im Teich einer Papiermühle gefunden wird. Es zeigt sich schnell: Das Kind wurde kurz nach seiner Geburt ermordet. Reuter lässt das schreckliche Erlebnis keine Ruhe. Derweil brodelt die Gerüchteküche in Neubrandenburg. Auf den Straßen und auf dem Markt, in den Gasthäusern und Schenken gibt es bald kein anderes Thema mehr: »Handelt es sich etwa um einen Ritualmord?« Plötzlich brennt die Mühle. Der Mob hält ihren Besitzer für den Schuldigen. Wenig später wird ein weiteres totes Kind gefunden. Mecklenburg-Strelitz ist in Aufruhr, und Fritz Reuter beginnt, eigene Ermittlungen anzustellen. Ein historischer

      Doppelmord
    • Auf einer nächtlichen S-Bahn-Fahrt nach Rostock wird ein junger Fischzuchtexperte brutal erstochen. In seiner Firma, einer Kaviarfabrik, war er dunklen Machenschaften auf der Spur.

      Mörder im Zug
    • Selbst auf dem flachen Land ist man vor Verbrechen aus Leidenschaft nicht sicher: Im 'Yo Men Gu An' in Otterndorf treibt die albanische Mafia Schutzgelder ein. Und die Frau des chinesischen Restaurant-Betreibers wechselt die Seiten, weil sie auf die harte Tour steht. Beim 'Dirty Pool' gelten die schmutzigsten Tricks. In der Nacht vor einer entscheidenden Partie kann der Billiardmeister von Las Vegas den Verführungskünsten einer hinreißenden Blondine nicht widerstehen, die sich als sein gefährlichster Gegner entpuppt. Und auch 'Unter den Dächern von Nizza' kocht die Lust am Kriminellen. Der greise Hausherr ertappt eine schöne Einbrecherin auf frischer Tat und bietet ihr freies Geleit gegen eine Nacht in seinem Bett. Daß die käufliche Liebe nicht nur ein Geschäft, sondern Leidenschaft pur sein kann, erfährt ein Callboy in 'Wenn man liebt', als er herausfinden will, welche seiner Kundinnen mit Falschgeld bezahlt.

      Passion criminelle
    • Havelberg im Herbst 1431. Der Bäckergeselle Christian Eichkatz wird mit Schimpf und Schande aus der Stadt gejagt, weil er sich in die Tochter seines Meisters Semmelmann verliebt und mit ihr geschlafen hat. Eichkatz will nach Berlin wandern, das damals bereits als das Haupt der Mark Brandenburg galt, um dort sein Glück zu versuchen. Zu seiner Überraschung schließt sich ihm der Sohn des Bäckers an. Ziel des abenteuerlustigen jungen Mannes ist das böhmische Hussitenheer. Erste Station auf ihrer Reise die Havel aufwärts ist Rathenow. Dort lernen sie nicht nur den Wein- und Frauenliebhaber Ritter Veit von Ribbeck kennen, sie werden auch Zeugen eines nächtlichen Mordes. Selbst unter Verdacht, müssen sie Rathenow schleunigst verlassen. Sie werden von Räubern überfallen und gelangen mittellos nach Brandenburg. Jemand, der ein Interesse daran hat, die wahren Hintergründe des Mordes zu verschleiern, ist ihnen auf den Fersen. Auch in Berlin, das sie schließlich mit Müh und Not erreichen, sind die Verfolger in der Nähe. Und die Hussiten stehen vor Bernau.

      Fersengeld