Nichts ist vergeben, nichts ist vergessen. Als in der Innenstadt von Parma ein Verkäufer brutal erschlagen wird, ist Commissario Soneri sofort zur Stelle. Bei seinen Ermittlungen in quälender Sommerhitze stößt er auf einen bekannten Wucherer, dem das Opfer Geld schuldete. Doch schnell wird ihm klar, dass der Tod des Mannes nur ein Detail in einem großen Geflecht von Verbrechen darstellt, deren eigentliches Opfer die Stadt Parma ist ... «Spannender kann kein Autor einen Krimi ersinnen.» FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
Valerio Varesi Reihenfolge der Bücher
Valerio Varesi ist ein Romancier, der für seine atmosphantische Kriminalliteratur bekannt ist und fesselnde Mysterien schafft, die sich mit den Komplexitäten der zeitgenössischen italienischen Gesellschaft auseinandersetzen. Seine Arbeit erforscht oft moralische Ambiguitäten und die menschliche Verfassung, mit einem besonderen Fokus auf soziale und politische Untertöne. Durch seinen ikonischen Kommissar Soneri bietet Varesi dem Leser eine fesselnde Reise in die dunkleren Aspekte des Lebens, wo Gerechtigkeit und persönliche Dämonen aufeinandertreffen. Seine Prosa wird für ihre Intelligenz, Tiefe und ihre Fähigkeit, den Leser in packende Ermittlungen einzutauchen, gefeiert.






- 2009
- 2008
Wenn Bilder töten könntenParma im Winter: In einem alten Kino wird ein Toter gefunden. Zunächst sieht alles nach Herzinfarkt aus. Doch schnell stellt sich heraus, dass das Opfer mittels einer vergifteten Nadel ermordet worden ist. Der Tote gehörte zum „Mörderklub“, dessen Mitglieder zum Spaß Mordfälle erfinden und lösen. Ein echter Mord ist aber etwas ganz anderes…
- 2007
Es ist Herbst in Parma. Commissario Soneri beschließt, der grauen Stadt zu entfliehen und Urlaub in seiner Heimat Montelupo zu machen. In dem kleinen Ort im Apennin dreht sich alles um die Fabrikantenfamilie Rodolfi, mit starker Hand geführt vom alten Palmiro – zynisch und ungehobelt, und doch ein begnadeter Geschäftsmann. Aber hinter der Fassade brodelt es: Der Sohn Paride möchte beruflich eigene Wege gehen. Von einem Tag auf den anderen stürzt der Clan in einen finanziellen Skandal, der die ganze Gemeinde in Mitleidenschaft zieht. Wenig später macht ein Spaziergänger im Wald eine grausige Entdeckung: Parides leblosen Körper. Angesichts einer solchen Tragödie lässt sich Commissario Soneri nicht lange bitten und beteiligt sich an den Ermittlungen. Die komplizierte Beziehung zwischen Vater und Sohn der Familie Rodolfi gewinnt für ihn erschreckende Aktualität, als er herausfindet, dass sein eigener Vater den alten Palmiro kannte …
- 2006
wurde 1959 in Turin geboren. Er promovierte mit einer Arbeit über Kierkegaard. Heute ist er Redakteur der Repubblica und lebt in Parma. „Der Nebelfluss“ war nominiert für den Premio Strega, einen der wichtigsten italienischen Literaturpreise, und stand monatelang auf der italienischen Bestsellerliste.
- 2005
„Manche Bücher vermisst man schon, ehe man sie ausgelesen hat. Varesis DER NEBELFLUSS gehört dazu. Ein betörendes Buch.“ (Hessischer Rundfunk)Hochwasser am Po: Die Dörfer werden evakuiert. Nur die Alten harren aus und sehen zu, wie der Lastkahn des alten Tonna führungslos den Fluss hinuntertreibt. Als kurz darauf dessen Bruder zu Tode kommt, mag Commissario Soneri aus Parma nicht an Zufall glauben. Aber bei seinen Ermittlungen stößt er auf eine Mauer des Schweigens: Alle im Dorf kannten die Brüder, doch niemand möchte über sie sprechen …