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Bookbot

Ulrich Hemel

    9. August 1956
    Habituelle Unternehmensethik
    Zukunftssicherung für Familienunternehmen
    Ziele religiöser Erziehung
    Digitale Kompetenz im Beruf
    Wert und Werte
    Kritik der digitalen Vernunft
    • Kritik der digitalen Vernunft

      Warum Humanität der Maßstab sein muss

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      Die Welt ist ein »Experimentierlabor mit zunehmend digitaler Konnotation«, konstatiert der Theologe, Unternehmer und Gründer des Instituts für Sozialstrategie. Doch wie kann der Mensch in dieser Welt stärker Verantwortung übernehmen? Differenziert beleuchtet Ulrich Hemel die Themen Vernunft, Fairness, Solidarität, Leitkompetenz, Bildung und Humanität. Eine kluge Analyse des Status quo und ein klares Plädoyer für eine digitale Humanität.

      Kritik der digitalen Vernunft
    • Wirtschaft und Ethik gehören zusammen. Das sagen alle Manager - in ihren Sonntagsreden. Aber Ethik tut weh: Darf ein Manager einen Unternehmensstandort schließen, der nicht so profitabel arbeitet wie andere? Muss er es, wenn dadurch das Unternehmen als Ganzes wettbewerbsfähiger wird? Darf er in einem Land produzieren, das Kinderarbeit toleriert? Lässt sich die Trennung von einem schwachen Mitarbeiter verantworten, der in die sichere Arbeitslosigkeit entlassen wird? Ulrich Hemel ist langjähriger Top-Manager internationaler Unternehmen - und gleichzeitig ausgewiesener Philosoph und Theologe. Er kennt beide Welten aus persönlicher Erfahrung wie kaum ein anderer - und er schreibt praxisnah und verständlich. So wird Ethik nutzbar für den Unternehmensalltag!

      Wert und Werte
    • Digitale Transformation ist mehr als eine technologische Innovation. Sie hat gewaltige soziale, politische und kulturelle Auswirkungen - unmittelbar betroffen sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unternehmen, die sich in der digitalen Transformation befinden und gefordert sind die dortigen Führungskräfte, die diesen Veränderungsprozess initiieren, gestalten und moderieren müssen. Es zeigt sich hier zumeist, dass "Digitalkompetenz viel mehr ist als Technikkompetenz". Benötigt wird vielmehr die richtige Passung zwischen den persönlichen Fähigkeiten im digitalen Raum und den Anforderungen des Unternehmens, heute und in Zukunft. In ihrem Buch differenzieren die Autoren die Ebenen der digitalen Transformation, erfasst die betrieblich-systemischen Zusammenhänge und zeigt dabei anhand konkreter Beispiele aus der betrieblichen Praxis auf, welche Schritte in Management, Führung und Personalwesen erforderlich sind, um digitale Kompetenzen aufzubauen und die Herausforderungen dieses betrieblichen Entwicklungsschritts bestehen zu können. Ziel ist dabei die "digitale Souveränität", also die Fähigkeit zur Selbststeuerung und zur Verfolgung selbstgesetzter Ziele auf dem passenden Niveau von "Digital Literacy".

      Digitale Kompetenz im Beruf
    • Am Ende des 20. Jahrhunderts ist unübersehbar geworden, dass sich das Christentum in einer Umbruchssituation befindet, die nicht mehr mit den herkömmlichen Mitteln zu bewältigen ist. Wer sich heute in Schule, Familie, Gemeinde und Öffentlichkeit für religiöse Erziehung einsetzt, muss sich fragen lassen: Wozu überhaupt religiös erziehen? Auf dem Hintergrund einer detaillierten Auseinandersetzung mit der erziehungswissenschaftlichen und bildungstheoretischen Diskussion zur Frage nach Lern- und Erziehungszielen und unter Berücksichtigung geschichtlicher Perspektiven liefert die vorliegende Studie - ausgehend von der Unterscheidung zwischen religiöser und nicht-religiöser Weltdeutung - einen konzeptionellen Orientierungsrahmen für pädagogische und religionspädagogische Zielsetzungen und entwickelt ein differenziertes Globalziel christlich orientierter religiöser Erziehung: Religiöse Kompetenz im Kontext der christlichen Glaubensgemeinschaft.

      Ziele religiöser Erziehung
    • Jeder Unternehmer muss sich Gedanken um die Zukunft des eigenen Betriebs machen. Gibt es Nachfolger aus der Familie? Sollen sich externe Partner einbringen? Lohnt sich der Zusammenschluss mit Konkurrenten? Oder ist der Erwerb eines Betriebs mit speziellem Know-how besser? Diese vielen Optionen bilden fur Familienunternehmen eine Herausforderung, weil Stabsabteilungen fehlen und die Bedeutung solcher Transaktionen weit uber das Alltagsgeschaft hinausgeht. Externe Berater verwenden ihre eigene Fachsprache, was Entscheidungen haufig erschwert. In der Art eines Leitfadens stellen die Autoren mogliche Transaktionen zur Unternehmensentwicklung vom Verkauf bis zur strategischen Partnerschaft, von der Beteiligung bis zur Ubernahme in ihrem Ablauf, ihrer Struktur und mit den jeweiligen Vorzugen und Nachteilen dar.

      Zukunftssicherung für Familienunternehmen
    • Habituelle Unternehmensethik

      Von der Ethik zum Ethos

      • 137 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise fragt die habituelle Unternehmensethik neu nach dem Fundament der Wirtschafts- und Unternehmensethik. Sie begreift sich als kritische Weiterentwicklung werteorientierter Ansätze in der Wirtschafts- und Unternehmensethik. Habituelle Unternehmensethik reflektiert nicht in erster Linie auf formale Strukturen von Systemprozessen, sondern auf die inneren Strukturen, die das Handeln einer natürlichen oder juristischen Person prägen. Habituelle Unternehmensethik vermittelt die Einsicht, dass der Markt von Voraussetzungen lebt, die er selbst nicht garantieren kann. Wirtschafts- und Unternehmensethik dürfen und können sich nicht vollständig von den Werten der Alltagsethik dispensieren. Durch diese Rückbindung wird Unternehmensethik als Anerkennungspraxis einsichtig und überwindet damit den unbegründeten Verdacht einer vom Alltagsleben abgekoppelten Parallelwelt. Die sozialisatorische Wirkung eines unternehmenstypischen Habitus ist bislang in Philosophie und Sozialwissenschaften nicht in den Blick genommen worden; hier schließt dieser Band eine Lücke. Das Buch dokumentiert die Arbeit des „Arbeitskreises Habituelle Unternehmensethik“, der gemeinsam vom Forschungsinstitut für Philosophie in Hannover und vom Institut für Sozialstrategie in Berlin initiiert, organisiert und koordiniert worden ist.

      Habituelle Unternehmensethik
    • Weltethos für das 21. Jahrhundert

      • 267 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Wie können wir in einer Welt mit unterschiedlichen Erfahrungen, Überzeugungen und Werten friedlich überleben? Mit seinem Buch »Projekt Weltethos« begann Hans Küng 1990 ein Gespräch, das bis heute anhält. Schon lange vor den großen Herausforderungen der Globalisierung, der digitalen Transformation und der Konflikte im Zuge der weltweiten Migrationsbewegungen vertraute der Tübinger Theologe auf die grundlegende Kooperationsfähigkeit der Menschen. Heute wird sein Gedanke in einer Fülle von Zugängen entfaltet: von der Friedensforschung zur Finanzwirtschaft, von der Vertrauensbildung in der Wirtschaft bis zur Künstlichen Intelligenz, von Lernprogrammen bis zu Fragen von Nachhaltigkeit und Klimawandel. Die Weltethos-Idee bleibt daher auch und gerade für das 21. Jahrhundert ein fruchtbarer Impuls. Aus diesem Grund diskutieren prominente Stimmen aus Glaube, Kirche und Wissenschaft über die grundlegenden Werte und Fundamente unserer Gesellschaft.

      Weltethos für das 21. Jahrhundert
    • »Heimat« ist zutiefst doppeldeutig. Heimat steht zum einen für Sicherheit und Geborgenheit, zum anderen für Enge und Exklusion. Heimat ist zugleich Paradies und Sehnsuchtsort wie auch Hölle. Das Buch lotet diese Spannung aus. Im Fokus steht nicht nur der gegenwärtige politische Gebrauch des Begriffs. Gefragt wird auch, ob es angesichts der Individualität, Pluralität und Heterogenität, die das Lebensgefühl der Menschen prägen, überhaupt noch Sinn macht, den Begriff »Heimat« zu verwenden. Gleichzeitig fordern Migration und Flucht die modernen westlichen Gesellschaften heraus, sich neu mit kulturellen Verortungen auseinanderzusetzen. Mit Beiträgen von Hans-Joachim Höhn, Birgit Recki, Armin Nassehi, Dominik Hammer, Jürgen Manemann, Christian Starck, Markus Kotzur, Burkhard Liebsch, Gerhard Kruip, Hans Joas, Ulrich Hemel, Jörg-Dieter Wächter und Saskia Wendel.

      Heimat finden - Heimat erfinden