Alan Paton Reihenfolge der Bücher
Alan Patons literarisches Werk befasst sich mit den tiefgreifenden Ungerechtigkeiten der Apartheid und erforscht Themen wie Rassentrennung und die Sehnsucht nach Versöhnung. Sein Schreiben zeichnet sich durch eine lyrische Stimme aus, die seine tiefe Zuneigung zur südafrikanischen Landschaft und ihren Menschen wunderschön einfängt. Durch seine Erzählungen vermittelte Paton konsequent eine kraftvolle Botschaft der Hoffnung auf eine gerechtere Zukunft. Er bleibt bedeutsam für seine Fähigkeit, die menschlichen Kosten der Unterdrückung zu artikulieren und gleichzeitig den beständigen Geist der Menschlichkeit zu fördern.






- 1960
- 1957
- 1956
Reader's Digest Auswahlbücher
Der Fall Cicero. Das spiel geht Weiter. Insel der Göttin. Denn sie sollen getröstet Werden
- 1951
Südafrika in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Gewalt zwischen Schwarzen und Weißen regiert und zerstört das Land. Der Sohn des schwarzen Pfarrers Stephen Kumalo, Absalom, ist, wie viele junge Männer, nach Johannesburg gegangen – und nicht wiedergekommen. Wer dorthin geht, kommt nie wieder zurück. Dann kommt ein Brief. Stephen Kumalo, der schwarze Pfarrer, macht sich auf den Weg in die große, unbekannte Stadt. Er findet seinen Sohn im Gefängnis. Absalom hat bei einem Einbruch in Panik einen jungen Weißen erschossen. Gerade dieser Mann aber hatte sich sehr für die Rechte der Schwarzen eingesetzt. In einem Land, in dem Schwarze keine Rechte haben und im Elend leben, scheint Absaloms Schicksal besiegelt. Die Versöhnung zwischen den Vätern des Opfers und des Täters, zwischen weiß und schwarz, erscheint als Zeichen der Verheißung für eine bessere Zukunft. Neuausgabe des Welterfolgs, der 1948 erstmals erschienen.

