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Bookbot

Sybille Steinbacher

    1. Januar 1966
    Fotos im Nationalsozialismus
    'Dass ihr mich gefunden habt'. Hitlers Weg an die Macht
    Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition Widerstand als Hochverrat
    Auschwitz
    Auschwitz
    Der Auschwitz-Prozess auf Tonband
    • 2024
    • 2022

      Fotos im Nationalsozialismus

      Neue Forschungen zu einer besonderen Quelle

      Die visuelle Inszenierung von Macht im Nationalsozialismus.00Das 20. Jahrhundert ist das ?Jahrhundert der Bilder± (Gerhard Paul). Insbesondere die Nationalsozialisten erkannten die politische Relevanz von Bildern für die Propaganda und achteten sorgfältig auf die visuelle Inszenierung ihrer Macht. Zugleich haben Zehntausende Knipser ihren Alltag, die ?Volksgemeinschaft±, den Krieg fotografiert. Doch gab es auch Gegen-Bilder - von jüdischen Fotografinnen und Fotografen, die ihre Lebenswirklichkeit, Verfolgung wie Selbstbehauptung, dokumentierten.0Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes stellen Sammlungen in Museen und Gedenkstätten vor, thematisieren Umgangsweisen mit Fotografien aus der NS-Zeit und analysieren Bilder aus jüdischen Familienalben oder aus Auschwitz auf bislang nicht entdeckte Perspektiven.0Aus dem Inhalt: Maiken Umbach: Raum und Zeit in privaten deutschen Fotoalben 1933-1945. Ein Bericht aus dem Forschungsprojekt ?Photography as Political Practice in National Socialism± Ulrich Prehn: Mit der Kamera ?zu Leibe rücken±. Einige Überlegungen zur fotografischen Erzeugung von ?Nähe± und ?Distanz± im nationalsozialistischen Deutschland Theresia Ziehe: Jüdische Perspektiven in Fotografien aus der Zeit des Nationalsozialismus Christoph Kreutzmüller: Vom Gräuel des Übersehens. Eine Fotoserie aus dem Lili Jacob Album

      Fotos im Nationalsozialismus
    • 2022
    • 2020

      Auschwitz

      Geschichte und Nachgeschichte

      4,0(1)Abgeben

      «Auschwitz» beleuchtet die Geschichte des größten Konzentrationslagers des Dritten Reiches, wo über eine Million Menschen ermordet wurden. Sybille Steinbacher analysiert die Verbindung von Vernichtungspolitik und Lebensraumeroberung, das öffentliche Bewusstsein, den Widerstand der Häftlinge und die juristische Aufarbeitung nach dem Krieg.

      Auschwitz
    • 2020

      Der Auschwitz-Prozess auf Tonband

      Akteure, Zwischentöne, Überlieferung

      4,5(2)Abgeben

      Im Herbst 2017 wurden die Unterlagen des Auschwitz-Prozesses in das Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen, darunter auch Tonbandaufnahmen. Sie ermöglichen außergewöhnliche Einblicke in das Prozessgeschehen und lenken die Aufmerksamkeit auf die Verfolgten, die als Zeugen vor Gericht aussagten. Wie haben sie das Erlebte in den Prozess eingebracht? Wie wurden ihre Aussagen durch die Übersetzer und das Gericht interpretiert? Welche Rolle spielten die Verteidiger? Wie kam es überhaupt zur Aufzeichnung im Gerichtssaal und welche Umstände führten zur Archivierung der Bänder?

      Der Auschwitz-Prozess auf Tonband
    • 2016

      Die Entwicklung des Rechtsextremismus von den Oktoberfestanschlägen bis zu »Pegida«. Menschenverachtung, Rassismus und Mordlust zeichnen sich in der extremen Rechten in Deutschland bereits seit Jahrzehnten ab. Das Dachauer Symposium zur Zeitgeschichte greift dieses drängende Gegenwartsproblem auf, indem es sich u. a. folgenden Fragen widmet: Gibt es ein weitgespanntes Netz des Rechtsextremismus? Welche Gefahr geht von rechter Gewalt in Deutschland aus und was wissen wir über die internationalen Bezüge? Worin liegt die Rolle von Frauen in der rechten Szene? Was konnten Untersuchungsausschüsse über das Verhalten von Sicherheits- und Geheimdienstkräften im Zusammenhang mit dem NSU-Terror herausfinden? Aus dem Inhalt: Hajo Funke: Staatsaffäre NSU. Gesellschaftliche und politische Konsequenzen Ulrich Chaussy: Das Oktoberfestattentat. Der verdrängte und ungeklärte Rechtsterror der achtziger Jahre Dirk Laabs: Heimatschutz. Der Geheimdienst und die rechte Szene Juliane Lang: Mehr als die emotionale Kompetenz? Frauen in der extremen Rechten Tanjev Schultz: Rechtsextremismus und Journalismus. Die Rolle der Medien zwischen Vorbild, Versuchung und Versagen Armin Pfahl-Traughber: Die Besonderheiten des »Lone-Wolf«-Phänomens im deutschen Rechtsterrorismus. Eine vergleichende Betrachtung

      Rechte Gewalt in Deutschland
    • 2013

      Transit US-Zone

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Nach dem Zweiten Weltkrieg waren viele Überlebende in DP-Camps gefangen, oft über Jahre, bevor sie in Übersee oder Palästina eine neue Existenz aufbauen konnten. Unter den Millionen von Displaced Persons (DP) in Deutschland, insbesondere in der US-Zone, befanden sich zahlreiche Juden aus Osteuropa. Viele waren zur Zwangsarbeit ins Reich verschleppt worden oder hatten ihre Heimat verlassen, da jüdisches Leben dort nahezu ausgelöscht war und Antisemitismus weiterhin herrschte. Der vorliegende Band beleuchtet die Lebensbedingungen und die soziale Realität dieser Menschen in den DP-Camps aus einer gesellschafts- und kulturgeschichtlichen Perspektive. Beiträge thematisieren unter anderem den Übergang von Opfern zu „heimatlosen Ausländern“, Erinnerungsarbeit, die Erfahrungen von Überlebenden im KZ Dachau, sowie die Herausforderungen bei der Gründung einer organisierten jüdischen Nachkriegsgemeinschaft in Deutschland. Auch die Schwierigkeiten bei der Beantragung von DP-Renten und die Verfolgungserfahrungen werden behandelt. Der Band bietet somit einen umfassenden Einblick in die komplexe Realität der jüdischen Überlebenden und deren Suche nach einem neuen Leben in der Nachkriegszeit.

      Transit US-Zone
    • 2012

      War der systematische Massenmord an den Juden im Dritten Reich eines von vielen staatlich organisierten Verbrechen im 20. Jahrhundert? Wenn dem so war: Was bedeutet das für die viel diskutierte Vorstellung von der Singularität des Holocaust? Auf die Frage, inwiefern sich der Holocaust in die Liste der Völkermorde einreihen lässt, hat die zeitgeschichtliche Forschung noch keine klare Antwort gefunden. In diesem Band reflektieren die Autorinnen und Autoren über den historischen Ort des Holocaust in der Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts. Sie fragen nach Bezügen zu anderen Gewaltverbrechen, beispielsweise den stalinistischen, und sie diskutieren im Lichte der Ansätze und Erträge der noch relativ jungen Disziplin der komparativ ausgerichteten Genozidforschung Stärken und Grenzen des Vergleichs.

      Holocaust und Völkermorde
    • 2011

      Wie der Sex nach Deutschland kam

      • 575 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Neues über die Pubertät der Republik Muffig und verklemmt erscheint die Adenauerzeit im Rückblick: als Epoche der Prüderie und Lustfeindlichkeit. Doch diese Einschätzung täuscht. Sybille Steinbacher zeigt, dass es Sexwellen gab, lange bevor die 'sexuelle Revolution' begann. Sex, das Wort war neu, als es kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in Westdeutschland gebräuchlich wurde. Es stand im Zentrum erbitterter Auseinandersetzungen über Sittlichkeit und Anstand. Denn gerade mit dem neuen Erotikboom in der Publizistik sahen viele Zeitgenossen der Adenauerära eine moralische Krise heraufziehen, während andere davon überzeugt waren, Fortschritt und Modernität hielten nun aus Amerika Einzug. Wie vermint das ideologische Gelände war und wie heillos Sittlichkeitsverfechter bald ins Hintertreffen gerieten, offenbarte Anfang der fünfziger Jahre die Verbreitung der Kinsey-Reporte. Bald florierte zudem Beate Uhses Erotik-Firma, und im Sommer 1961 kam die Pille auf den Markt. Sybille Steinbacher erschließt ein bislang unbeachtetes Feld in der Politik- und Gesellschaftsgeschichte der frühen Bundesrepublik - und bricht Klischees auf: Sie zeigt, dass es in puncto Sexualität eine Revolution vor der Revolution gab. * Neue Erkenntnisse über die 'sexuelle Revolution' in Deutschland * Überraschender Blick auf die Nachkriegszeit

      Wie der Sex nach Deutschland kam