Die Analyse des Epos von Dede Korkut durch die renommierten Wissenschaftler Kamal Abdulla und Rafig Aliyev beleuchtet die Anwendung der Fuzzy-Logik-These in der Literaturwissenschaft. Sie greifen auf die Erkenntnisse des amerikanisch-aserbaidschanischen Wissenschaftlers Lütfi Zade zurück, der die Herausforderungen der Komplexität in Systemen thematisiert. Diese Studie stellt einen innovativen Ansatz dar, um literarische Texte mithilfe unscharfer Logik zu verstehen, und wird als bedeutender Beitrag für zukünftige Forschungsbemühungen in diesem Bereich angesehen.
Kamal Abdulla Reihenfolge der Bücher
Kamal Abdulla ist ein angesehener Linguist und Literaturwissenschaftler, dessen Werk tief in die syntaktische Struktur und theoretische Probleme der aserbaidschanischen Sprache eintaucht. Seine Expertise reicht über die Linguistik hinaus und erforscht die antike epische Literatur turkischer Völker sowie kulturologische Aspekte epischer Erzählungen. Seine akademischen Bemühungen umfassen Vorträge an Universitäten weltweit und die Organisation internationaler Konferenzen. Neben seiner umfangreichen wissenschaftlichen Arbeit ist Abdulla auch ein produktiver Belletristikautor, dessen Romane, Kurzgeschichten, Essays und Theaterstücke die menschliche Verfassung und das kulturelle Erbe untersuchen.






- 2024
- 2022
In "Laokoon - oder ein romanähnlicher Roman" entführt Kamal Abdulla die Leser auf eine mythologische Reise, indem er die Geschichte des Priesters Laokoon in die Gegenwart überträgt. Parallelen zu den Gefühlen von Liebe, Eifersucht und Hass werden meisterhaft verarbeitet, was dem Autor Anerkennung einbringt.
- 2021
Abdulla, ein renommierter Linguist, erlangte 1983 seinen Doktortitel mit einer Arbeit über die aserbaidschanische Syntax. Im Jahr 1984 übernahm er die Leitung der Abteilungen für Allgemeine Sprachwissenschaft und widmete sich der Erforschung der linguistischen Strukturen und deren Entwicklung. Sein Beitrag zur Sprachwissenschaft ist von großer Bedeutung und bietet wertvolle Einblicke in die spezifischen Herausforderungen und Eigenheiten der aserbaidschanischen Sprache.
- 2021
„Es gibt niemanden zu vergessen“ von Kamal Abdulla, veröffentlicht 2011 in Aserbaidschan, ist ein postmoderner Roman, der mythologische und märchenhafte Elemente integriert. Er steht in Verbindung mit Abdullas früheren Werken „Das unvollständige Manuskript“ und „Das Tal der Magier“ und zeichnet sich durch seine Originalität aus.
- 2020
Die Geschichte entführt die Leser in die faszinierende mittelalterliche Welt des Islam, geprägt von mystischen Orten und magischen Elementen. Der Roman erkundet die kulturellen und historischen Aspekte dieser Zeit und verbindet sie mit fantastischen Erlebnissen. Durch lebendige Beschreibungen und eindrucksvolle Charaktere wird eine Atmosphäre geschaffen, die sowohl die Schönheit als auch die Geheimnisse dieser Epoche einfängt.