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George Orwell

    25. Juni 1903 – 21. Januar 1950

    Dieser Autor ist für seine scharfe Intelligenz und seinen Witz, sein tiefes Bewusstsein für soziale Ungerechtigkeit und seinen intensiven Widerstand gegen Totalitarismus bekannt. Sein Werk zeichnet sich durch sprachliche Klarheit und den Glauben an demokratischen Sozialismus aus. Erfahrungen als Polizist in Burma und im Spanischen Bürgerkrieg prägten seine Weltsicht maßgeblich. Er gilt als einer der bedeutendsten Chronisten der englischen Kultur des 20. Jahrhunderts, dessen Einfluss auf die heutige Sprache und Gesellschaft bis heute spürbar ist.

    George Orwell
    Farm der Tiere
    Meistererzählungen. Ausgew. v. Christian Strich
    George Orwell: Farm der Tiere
    The English people
    Farm der Tiere
    1984
    • 4,6(24446)Abgeben

      George Orwells 1984 ist längst zu einer scheinbar nicht mehr erklärungsbedürftigen Metapher für totalitäre Verhältnisse geworden. Mit atemberaubender Unerbittlichkeit zeichnet der Autor das erschreckende Bild einer durch und durch totalitären Gesellschaft, die bis ins letzte Detail durchorganisierte Tyrannei einer absolute autoritären Staatsmacht. Seine düstere Vision hat einen beklemmenden Wirklichkeitsbezug, dem sich auch der Leser von heute nur schwer entziehen kann.

      1984
    • »Die Fabel vom Aufstand der Tiere des Farmers Jones und vom allmählichen Umschlag der Revolution in ihr den status quo ante wiederherstellendes Gegenteil gehört zu den bekanntesten literarischen Werken des 20. Jahrhunderts. Der Satz Alle Tiere sind gleich, aber einige Tiere sind gleicher als andere wurde zum geflügelten Wort.«

      Farm der Tiere
    • Dieser Band umfasst verschiedene Werke, darunter "Ein Hamlet ohne Poesie?", "Einen Elefanten erschießen", "Einen Mann hängen" und "Wie die Armen sterben", sowie weitere Erzählungen wie "Hopfenpflücken" und "Rache ist sauer".

      Meistererzählungen. Ausgew. v. Christian Strich
    • Reise durch Ruinen

      Reportagen aus Deutschland und Österreich 1945

      4,2(60)Abgeben

      Von März bis November 1945 folgte George Orwell als Kriegsberichterstatter den alliierten Streitkräften durch Deutschland und Österreich. Erstmals in einem Band und in deutscher Übersetzung erscheinen seine Reportagen aus dieser Zeit, in denen er frei von Triumph oder Hass schildert, welche Zerstörung der Krieg über Städte, Länder und Menschen gebracht hat."Die Menschen daheim haben keinen Begriff davon, wie es hier aussieht" – so gibt Orwell seiner Erschütterung Ausdruck. Er berichtet von einfachen Leuten, befreiten Kriegsgefangenen, festgenommenen Nazis, von der Orientierungslosigkeit, die Militärverwaltungen, Displaced Persons und Besiegte gleichermaßen befallen hat. Vor Ort wandelt sich die Perspektive: Aus Monstern werden zuweilen Menschen, und zwingender als Rache oder Wiedergutmachung ist die Frage, wie hier und jetzt die Zukunft gestaltet wird. Immer wieder reflektiert Orwell das Tauziehen zwischen Ost und West um die Mitte Europas und die große Herausforderung, die mit dem Ende des Krieges für die Welt gerade erst begonnen hat. Dabei begreift er, dass es nicht um das Schicksal einzelner Nationen geht, sondern um das der Weltgemeinschaft.

      Reise durch Ruinen
    • Gedanken über Arbeit, Freiheit, Gewalt, Macht, Religion, Technik und Zukunft. Ein pragmatisches Wörterbuch, das dem Leser mehr bietet als so mancher Ratgeber.

      Denken mit Orwell