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Freya Madeline Stark

    31. Januar 1893 – 9. Mai 1993

    Freya Stark war eine Pionierin, deren Schriften und Kartografien ihre kühnen Reisen durch den Nahen Osten widerspiegelten. Als eine der ersten Frauen reiste sie allein in entlegene Gebiete Arabiens und Irans, wo zuvor nur wenige Westler, geschweige denn Frauen, ihren Fuß hingesetzt hatten. Ihre Kindheitsfaszination für den Orient, geweckt durch frühes Lesen, führte dazu, dass sie Arabisch und Persisch lernte und sich anschließend in die Wüstenregionen und sagenumwobenen Täler begab. Stark war nicht nur eine Abenteurerin, sondern auch eine Erzählerin, die ihre einzigartigen Perspektiven und Entdeckungen unerforschter Gebiete durch lebendige und detaillierte Berichte für die Leser zugänglich machte.

    Das Tal der Mörder
    Auf den Spuren Alexanders
    Abiturprüfung FOS/BOS Bayern - Englisch 12. Klasse
    Rom am Euphrat
    Pässe, Schluchten und Ruinen
    Auf der Weihrauchstraße
    • 2018
    • 2001

      Im Herbst 1929 kam Freya Stark in den Orient. Von Bagdad reiste sie weiter nach Persien; vor allem die entlegenen Bergregionen stellten ein verlockendes Reiseziel dar. Sie hatte sich vorgenommen, das damals den Europäern nahezu unbekannte Tal der Assassinen im Bergland südlich des Kaspischen Meeres zu bereisen, um die Lage der hier liegenden zahlreichen Burgen zu erforschen. Diese Bergfestungen der Assassinen – das Wort bedeutet soviel wie “Mörder” –, auch “Haschischesser” genannt, eine berüchtigte schiitische Geheimgesellschaft, der man nachsagte, vor nichts zurückzuschrecken, galten während ihrer Schreckensherrschaft als nahezu unerreichbar und uneinnehmbar. Freya Stark beschloß, für ihre Reise Persisch zu lernen; im April 1930 begab sie sich nach Hamadan in Persien, einen Monat danach war sie auf dem Weg ins Alamut-Tal der Assassinen. Ein spektakulärer Plan, denn die Festungen waren oft kaum zu finden und sind selbst heute noch schwer erreichbar.

      Durch das Tal der Mörder
    • 1993
    • 1992

      Auf der Weihrauchstraße

      Eine Reise durch das südliche Arabien

      5,0(1)Abgeben

      Die Reise-Pionierin reist in die Türkei, nach Syrien, in den Libanon und erreicht schließlich im Winter 1934 den Süden der arabischen Halbinsel, den heutigen Jemen. Ihr Ziel ist der südliche Teil der mittelalterlichen Weihrauchstraße, die sich durch das 600 Kilometer lange Hadramaut-Tal schlängelt. An deren westlichem Ende hofft sie, auf die tief in der Wüste liegende sagenumwobene Stadt Shabwa zu stoßen, Hauptstadt des legendären Königreichs Hadramaut, in der Nähe des heutigen Marib. Eine Stadt, die noch kein Europäer zu Gesicht bekommen hatte und wo, unter den Ruinen vergraben, ein unermesslicher Reichtum auf Schatzgräber und Archäologen zu warten schien. Mit großer erzählerischer Kraft berichtet die Forschungsreisende von den Erlebnissen einer Europäerin, die es als erste Frau wagte, in das unzugängliche und verschlossene Gebiet der arabischen Halbinsel vorzudringen. »Auf der Weihrauchstraße« ist ein faszinierender Reisebericht über ein Land im Umbruch von einer der bekanntesten und erfolgreichsten Reiseschriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Liest sich wie ein Abenteuerroman.

      Auf der Weihrauchstraße
    • 1992
    • 1991
    • 1970