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Jana Hensel

    1. Januar 1976
    Keinland
    Wie alles anders bleibt
    Achtung Zone
    Sind wir ein Volk?
    Jana Hensel, Zonenkinder
    Der Weihnachtsmann und ich
    • Melanie überfiel eine blasse Kindheitserinnerung: Vor mehr als 20 Jahren war sie zum letzten Mal gemeinsam mit ihrem Vater an Heiligabend losgezogen, um in der Nachbarschaft Geschenke zu verteilen. Er als Weihnachtsmann, sie als kleiner Wichtel an seiner Hand. Jetzt soll Melanie im Kindergarten ihres Sohnes selbst den Weihnachtsmann spielen. Als sie in das alte Kostüm ihres Vaters schlüpft, kehren mit einem Schlag die Erinnerungen zurück – an die letzten Jahre der DDR, an Mauerfall und Nachwendezeit. Alles veränderte sich, nichts blieb beim Alten. Weder die Häuser noch die Menschen. Nur Melanie und ihr Vater zogen wie ehedem um die Häuser. Bis sie eines Tages vergeblich auf ihn wartete. Lange hatte sich Melanie ihrer Vergangenheit nicht mehr so nahe gefühlt. Sie lebt nicht mehr bei den Eltern in Sachsen, sondern mit ihrer eigenen Familie in Berlin. Plötzlich aber wird die turbulente Vorweihnachtszeit zu einer Reise: zurück an die Orte der Kindheit, zu längst vergessenen Erinnerungen. Schließlich bittet sie ihren Vater, erneut mit ihr gemeinsam als Weihnachtsmann aufzutreten. Wird er dieses Mal kommen? - Lektüre für die besinnlichste Zeit des Jahres: moderne Weihnachtsgeschichte für Erwachsene - Bekannte Schriftsteller und ihre schönsten Weihnachtserzählungen: unsere Buchreihe aus dem Edition Chrismon Verlag - Endlich wieder Weihnachten! Wunderschön gestaltetes Geschenkbuch für das eigene Regal und für alle, die uns am Herzen liegen - Gemütliches Lesevergnügen in der Adventszeit: ein Weihnachtsroman für besondere Stunden Was zählt wirklich am Fest der Liebe? Ein Weihnachtsbuch für Erwachsene Viel Trubel in der hektischen Adventszeit? Was kann es da Besseres geben, als sich mit einer besinnlichen Weihnachtsgeschichte auf die Couch zurückzuziehen. Die modernen Weihnachtserzählungen aus der edition chrismon steigern die Vorfreude und gehören zu einem stimmungsvollen Weihnachtsfest dazu wie Plätzchenduft und Kerzenschein! Facettenreiche Romane voller Gefühl, Humor und Lebensklugheit: Entdecken Sie Weihnachtsgeschichten zum Nachdenken und Mitfiebern aus der Feder einiger der bekanntesten Autoren und Autorinnen Deutschlands!

      Der Weihnachtsmann und ich
    • Vor 25 Jahren machten die Deutschen wieder einmal Weltgeschichte, aber zum ersten Mal taten sie es auf friedliche Weise. Am 9. November 1989 stürmten die Massen die Berliner Mauer und veränderten damit nicht nur die beiden Deutschlands, sondern die ganze Welt. »Wir sind ein Volk!«, war der Schlachtruf der Demonstranten. Damals wurde daraus Wirklichkeit. Aber wie beantworten die heute 30- bis 50-Jährigen die Frage: »Sind wir ein Volk?«

      Sind wir ein Volk?
    • Achtung Zone

      • 187 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,2(6)Abgeben

      In diesem Jahr wird allüberall der Geist der Einheit beschworen. Das Land müsse endlich wirklich eins werden, und das heißt vor allem: gleich. Das ist falsch, hält Jana Hensel dagegen: Ostdeutsche und Westdeutsche sind nicht gleich. Sie beschreibt die Ostdeutschen nicht als defizitäre Westdeutsche, als diejenigen, die es noch nicht auf den Standard der übrigen Bundesrepublik geschafft haben. Vielmehr sagt sie: Die Ostdeutschen haben nicht nur vor 1989, sondern auch danach anders gelebt, haben andere Erfahrungen gemacht, eine andere Geschichte gehabt. Daraus haben sie eine eigene Identität gewonnen. Diese Identität gilt es zu beschreiben. Sie ist keine Gefahr für die Einheit, sondern eine Bereicherung Deutschlands.

      Achtung Zone
    • "Jana Hensel ist eine der wichtigen Stimmen des Ostens. Sie hat meine Sicht auf Deutschland grundlegend verändert.“ Jochen Wegner, Die Zeit. Wo stehen wir 30 Jahre nach dem Fall der Mauer? Wie wurden die Ostdeutschen zu denen, die sie heute sind? Jana Hensel zeichnet ein vielfältiges und lebendiges Psychogramm einer Gesellschaft, deren einzige Konstante der Wandel ist und für die der Bruch zur grundlegenden Erfahrung wurde. Persönlich, engagiert, kundig: Wie keine andere schreibt Jana Hensel über die ostdeutsche Gesellschaft. Seit ihrem Bestseller »Zonenkinder« hat sich Jana Hensel so intensiv wie kaum jemand anderes in vielen Reportagen, Essays, Interviews und Porträts mit Ostdeutschland und seinen Menschen beschäftigt. In diesen Texten geht es um Politik und Liebe, um Angela Merkel, Robert Enke und Sigmund Jähn, um eigene Erfahrungen und fremde Blicke, kurzum: um zentrale Fragen der ostdeutschen Gesellschaft. Wo stehen wir im 30. Jahr der Wiedervereinigung? Wie wurden die Ostdeutschen zu denen, die sie heute sind? Jana Hensel zeichnet das vielfältige und lebendige Psychogramm einer Gesellschaft, deren einzige Konstante der Wandel ist und für die der Bruch zur grundlegenden Erfahrung wurde.

      Wie alles anders bleibt
    • Keinland

      Ein Liebesroman

      • 195 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,4(7)Abgeben

      »Keinland« ist ein Liebesroman, aber auch ein Roman über Schuld, Erinnerung, Herkunft und Grenzen. Eigentlich hatte Nadja nur ein Interview mit Martin Stern führen wollen, aber von der ersten Sekunde an ist da eine schwer erklärbare Nähe – und eine Fremdheit, die sich auch dann nicht auflöst, als die beiden sich näherkommen. Woher rührt diese Nähe? Und warum ist diese Fremdheit nur so schwer zu überwinden? Nadja sagt ja zu dieser Liebe, an die Martin nicht recht glauben kann. Martin, der als Jude in Frankfurt am Main aufgewachsen ist, Deutschland aber nach der Wiedervereinigung verlassen hat und nach Tel Aviv gezogen ist. Zu vieles liegt zwischen den beiden: biographische Erfahrungen, geographische Entfernung und eine Vergangenheit, die nicht nur mit den eigenen Lebensläufen zu tun hat. Das falsche Land, das richtige, das neue, das heilige – Jana Hensel lotet in kunstvollen Zeitsprüngen und Erinnerungen an Tage in Berlin und Nächte in Tel Aviv, an tiefe Innigkeit und immer wieder scheiternde Gespräche die Grenzen zwischen zwei Liebenden aus. Dabei umkreist sie mit großer sprachlicher Kraft und Intensität unsere Auffassung von Heimat, Geschichte und Schicksal und stellt mit ihren Charakteren die Frage, wie weit die Vergangenheit unser Leben bestimmt.

      Keinland
    • Wie kann es sein, dass uns heute der Kauf eines neuen Billy-Regals mehr beschäftigt als die richtige Lebenseinstellung? „Goodbye Tristesse“ ist ein leidenschaftliches Pamphlet über das Leben in den Zeiten der Globalisierung und gleichzeitig die scharfsinnige Analyse einer Generation, die zwischen Mauerfall und Einsturz der Zwillingstürme aufgewachsen ist. Übersetzt von Jana Hensel („Zonenkinder“). „Die deutsche Generation Popliteratur erscheint dagegen mickrig und öde, als wäre Stuckrad-barre niemals über einen Kakao im Eiscafé hinausgekommen.“ Stadtrevue „Toledo ist das Megaphon unserer gebrochenen Seele.“ Le Figaro „Selten wurde das Lebensgefühl der Thirty-Somethings so präzise und klug beschrieben.“ Financial Times Deutschland

      Goodbye Tristesse
    • Zwei Frauen um die 30 ärgern sich über die Selbstinszenierung des „Emma“-Feminiksmus, der so alt ist wie sie. Und sie beginnen, sich über ihr eigenes Leben Auskunft zu geben. Über ihren Aufbruch von Ost und West in die Großstadt, über ihre Eltern, über Freundschaft, Liebe, Sex und Jobs, über alte und neue Männer. Warum lassen wir uns auf Affären ein, die nach den Spielregeln der Männer funktionieren? Ist eine Ost-Mutter anders als eine West-Mutter? Warum verliebt sich eine selbstbewusste, gut ausgebildete Frau in einen Mann, der doppelt so alt ist wie sie? Und darf er dann fürs Abendessen zahlen? Warum sitzen in den Redaktionen der Nachrichtenmagazine nur Männer, wo doch kein Gesetz einer Frau verbietet mitzumachen? Jana Hensel und Elisabeth Raether erzählen davon - detailliert und offen und ohne sich an Konventionen zu halten, wie feministisch Feministinnen zu sein haben.

      Neue deutsche Mädchen
    • Zonenkinder

      • 172 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,5(577)Abgeben

      Geboren 1976 in Leipzig, Studium in Leipzig, Marseille, Berlin und Paris. Anschließend (1999) Herausgeberin der Leipziger Literaturzeitschrift „Edit“, 2000 der Internatanthologie „Null“ (zusammen mit Thomas Hettche). Jana Hensel lebt heute in Berlin.

      Zonenkinder