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Angela Davis

    26. Januar 1944

    Angela Davis ist eine anerkannte Aktivistin, Gelehrte und Autorin, deren Werk sich tiefgehend mit Themen des Feminismus, der Rassengerechtigkeit und der systemischen Unterdrückung befasst. Ihre von Geschichte und Theorie geprägten Schriften untersuchen die Schnittpunkte sozialer Bewegungen und die philosophischen Grundlagen von Ungerechtigkeit. Davis zeichnet sich durch ihren scharfen Intellekt und ihr unerschütterliches Engagement aus, Machtstrukturen zu untersuchen und herauszufordern, und bietet den Lesern eine provokante Perspektive auf den Kampf für Befreiung.

    Eine Autobiographie
    Autobiografía
    Materialien zur Rassenjustiz
    Mein Herz wollte Freiheit
    Freiheit ist ein ständiger Kampf
    Rassismus, Sexismus und Klassenkampf
    • In 13 chronologisch geordneten Essays zeichnet die radikale politische Aktivistin Angela Davis die Entwicklung der amerikanischen Frauenbefreiungsbewegung von den 1960er Jahren bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Buches (1981) nach und verknüpft sie mit der Geschichte Schwarzer Frauen in den USA – von der Sklaverei bis zu den Ungerechtigkeiten der Gegenwart. Denn mit dem Ende der Sklaverei in der Folge des amerikanischen Bürgerkrieges war der Rassismus noch nicht überwunden. Die Schwarzen wurden zwar zu Bürger*innen, aber zu Bürger*innen zweiter Klasse. Angela Davis beleuchtet kritisch, wie sich der Kampf um die Bürgerrechte der Schwarzen mit den Kämpfen weißer Frauen für Bildung, Wahlrecht und Gleichberechtigung verband. Die Autorin argumentiert, dass die weiße Frauenbewegung die Bedürfnisse der Schwarzen Gemeinschaft nie verstanden habe, und erklärt, warum Schwarze Frauen in den USA aufgrund von Klassenlage und Rassismus an die heute zentralen Fragen des Feminismus meist anders herangehen als ihre weißen Schwestern: an die Frage der Berufswahl, der gewerkschaftlichen Organisierung, der sexuellen Gleichberechtigung, der Geburtenkontrolle und reproduktiven Freiheit, der Gewalt, der Haus- und Care-Arbeit.

      Rassismus, Sexismus und Klassenkampf
    • Anhand einer Auswahl von Schriften, Gesprächen und Vorträgen untersucht die international bekannte Aktivistin und Wissenschaftlerin Angela Y. Davis die Schnittmengen und Verbindungen von Befreiungskämpfen gegen Unterdrückung, Ausbeutung und Gewalt rund um unseren Planeten. Es geht um die Rolle der Schwarzen Frauenbewegung (Black Feminism), die Zusammenhänge von Ungleichheit in ›Rasse‹, Geschlecht und Klasse (Intersektionalität), den kapitalistischen Individualismus, die Bewegung gegen Gefängnisse (Prison Abolition Movement) und Polizeigewalt. Sie schreibt gegen den weltgrößten, Rekordprofite erzielenden ›Sicherheits‹konzern G4S sowie über länder- und grenzüberschreitende Solidarität für die Widerstandskämpfe unserer Zeit. Von der Schwarzen US-amerikanischen Freiheitsbewegung bis zur südafrikanischen Anti-Apartheid-Bewegung: Davis lässt bedeutende zeithistorische Befreiungsbewegungen Revue passieren, nimmt deren Gemeinsamkeiten unter die Lupe und arbeitet ihre Bedeutung für die aktuellen Bewegungen gegen Staatsgewalt heraus – von Ferguson bis Palästina. Davis plädiert dafür, eine weltumspannende Bewegung zur Befreiung der Menschheit aufzubauen und erinnert daran, dass die Erlangung von Freiheit einen langen, permanenten, kollektiven Kampf bedeutet.

      Freiheit ist ein ständiger Kampf
    • "Angela Davis' Autobiographie, 1974 von Toni Morrison erstmals herausgegeben, ist ein Klassiker der Schwarzen Befreiungsbewegung. Nun erlebt das Buch nach fast fünfzig Jahren eine Neuauflage, die beweist, wie aktuell antirassistische, feministische und sozialistische Kämpfe für Freiheit und Gerechtigkeit heute noch immer sind. In Eine Autobiographie beschreibt Angela Davis ihren Lebensweg; erzählt von ihrer Kindheit auf dem sogenannten Dynamite Hill in Birmingham, Alabama, von ihrer Arbeit mit der Kommunistischen Partei, der Black Panther Party und den Soledad Brothers und wie sie von einer Professorin zu einer der vom FBI meistgesuchten Personen wurde. Als Toni Morrison der damals 28-jährigen Angela Davis vorschlug, ein Buch über ihr Leben zu verfassen, war diese erst skeptisch, wollte der Tendenz, Geschichte zu individualisieren, nicht weiter Vorschub leisten. Und so schrieb sie eine zutiefst politische Autobiographie, die den Blick hinaus in die Welt niemals vernachlässigt. »Ich habe also nicht wirklich über mich selbst geschrieben. Ich habe die Ereignisse meines eigenen Lebens nicht an ihrer persönlichen Bedeutung gemessen. Vielmehr habe ich versucht, das Genre der Autobiographie zu nutzen, um mein Leben im Einklang mit dem, was ich für die politische Bedeutung meiner Erfahrungen hielt, zu betrachten.« Brillant, feurig und mit Nachdruck geschrieben, ist Eine Autobiographie ein unvergesslicher Bericht über ein Leben, das dem radikalen Wandel verpflichtet war und ist. "

      Eine Autobiographie
    • Abolitionismus. Feminismus. Jetzt.

      Eine intersektionale Intervention

      Im Zuge der Black Lives Matter-Bewegung hat die Forderung nach Abrüstung der Polizei und Abschaffung repressiver Strafrechtssysteme, die – insbesondere in den USA, aber auch weltweit – zutiefst sexistisch, rassistisch und klassistisch geprägt sind, enormen Auftrieb erhalten. Denn die Leidtragenden einer Praxis des staatlichen Polizierens und Wegsperrens sind vor allem Schwarze und Frauen of Color. Allerdings ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Abolitionismus kompliziert, da Teile der Frauenbewegung Strafverschärfungen und ein entschiedeneres staatliches Vorgehen gegenüber Tätern sexualisierter Gewalt verlangen. Ein radikaler Feminismus jedoch, so intervenieren die Autorinnen, müsse anerkennen, dass der Versuch, Gewalt durch Gewalt zu stoppen, diese am Ende nur verschärft. Da die Autorinnen – gleichermaßen Wissenschaftlerinnen wie langjährige Aktivistinnen – ihre analytische Brillanz und organisatorische Erfahrung einbringen, ist ihnen ein überzeugendes Plädoyer dafür gelungen, dass Feminismus und Abolitionismus ebenso wenig getrennt voneinander zu betrachten sind wie geschlechtsspezifische, staatliche, häusliche Gewalt oder Militarismus, denen auf Dauer nur mit lokaler und globaler Organisierung gerecht begegnet werden kann.

      Abolitionismus. Feminismus. Jetzt.
    • The Prison Industrial Complex

      • 54 Seiten
      • 2 Lesestunden
      4,7(131)Abgeben

      Over the last generation, the U.S. prison systems have grown at a rate unparalleled in history, creating what many call a Prison Industrial Complex. Angela Davis explains what happens to our legal system when we lock up more people for longer sentences, which industries are a part of the Prison Industrial Complex, and how to stop or slow prison growth.

      The Prison Industrial Complex
    • Are Prisons Obsolete?

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,6(23690)Abgeben

      With her characteristic brilliance, grace and radical audacity, Angela Y. Davis has put the case for the latest abolition movement in American life: the abolition of the prison. As she quite correctly notes, American life is replete with abolition movements, and when they were engaged in these struggles, their chances of success seemed almost unthinkable. For generations of Americans, the abolition of slavery was sheerest illusion. Similarly,the entrenched system of racial segregation seemed to last forever, and generations lived in the midst of the practice, with few predicting its passage from custom. The brutal, exploitative (dare one say lucrative?) convict-lease system that succeeded formal slavery reaped millions to southern jurisdictions (and untold miseries for tens of thousands of men, and women). Few predicted its passing from the American penal landscape. Davis expertly argues how social movements transformed these social, political and cultural institutions, and made such practices untenable.In Are Prisons Obsolete?, Professor Davis seeks to illustrate that the time for the prison is approaching an end. She argues forthrightly for "decarceration", and argues for the transformation of the society as a whole.

      Are Prisons Obsolete?
    • 4,5(1159)Abgeben

      Revelations about US policies and practices of torture and abuse have captured headlines ever since the breaking of the Abu Graib prison story in April 2004. It is within this context that African-American intellectual Angela Davis gave a series of interviews to discuss resistance and law, institutional sexual coercion, politics and prison. She talks about her own incarceration as well as her experience as 'enemy of the state' and about having been put on the FBI's most wanted list. Davis returns to her critique of a democracy that has been compromised by its racist origins.

      Abolition Democracy - Open Media Series