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Martin Putz

    Developing contrastive pragmatics
    Sprachökologie und Sprachwechsel
    Finnische Grammatik
    Antikenrezeption in der italienischen Gegenwartsliteratur (1985 - 1999)
    Kommunikation im anglo-karibischen Gottesdienstritual
    Fehlerhafte ausländische Schiedssprüche
    • Fehlerhafte ausländische Schiedssprüche

      Rechtsbehelfe im Ursprungsstaat (local remedies), Aufhebung im Ursprungsstaat und inländisches Exequaturverfahren

      Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Zivilprozessrecht, Note: Vollbefriedigend (12 Punkte), Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Veranstaltung: Seminar: Aktuelle Probleme der deutschen und internationalen Schiedsgerichtsbarkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt zwei aktuelle Probleme der internationalen Schiedsgericht in Bezug auf das deutsche Exequaturverfahren gem. § 1061 ZPO. Erstens die Frage, wie das Verstreichenlassen von Rechtsmittelfristen im Ursprungsland bei der Erteilung des Exequatur in Deutschland zu beurteilen ist. Hier existiert eine, nicht zuletzt durch Wegfall des § 1044 a.F. ZPO, uneinheitliche und interpretationsbedürftige Rspr. Hierbei soll zunächst zwischen bisheriger und jetziger Rechtslage, sowie aufgrund der unterschiedlichen Behandlung in der Rechtsprechung zwischen fristgebundenen und -ungebundenen Rechtsbehelfen unterschieden werden. Zweitens den Fall, dass ein Schiedsspruch im Zeitpunkt der Beantragung des Exequatur im Vollstreckungsland von den Gerichten seines Ursprungslands bereits aufgehoben wurde. Hier ist insbesondere der Anerkennungsversagungsgrund des des Art. V Abs. 1 e), welcher die Aufhebung am Schiedsort als Versagungsgrund qualifiziert, problematisch. Was zunächst selbstverständlich erscheint, führt dazu, dass diese Regelung ein Einfallstor lokaler Aufhebungsstandards bildet und ein trojanisches Pferd im System der ansonsten in Art. V UNÜ abschließend geregelten Aufhebungsgründe darstellt.

      Fehlerhafte ausländische Schiedssprüche
    • Die Arbeit setzt sich zum Ziel, Kommunikationsereignisse eines anglokaribischen Gottesdienstrituals in einer Pfingstkirche zu beschreiben und diese in ihrer kulturspezifischen Ausprägung als Totalkommunikation zu begreifen. Die emotiv-expressive Gestaltungsweise erfordert aufgrund ihres ekstatischen Ritualvollzugs eine Analyseperspektive, die sowohl verbalen als auch nonverbalen Phänomenen in adäquater Weise Rechnung trägt. Daher wurde - aufbauend auf dem von Dell Hymes begründeten soziolinguistischen Ansatz der Ethnographie der Kommunikation - eine ethnosemiotische Perspektive zugrunde gelegt, die kommunikative Kompetenzen der Gemeindeteilnehmer zu ergründen sucht. Im Mittelpunkt des empirisch-orientierten Interesses lag daher die Bedeutsamkeit der persönlichen Kenntnis der Gemeindemitglieder sowie die Notwendigkeit der teilnehmenden Beobachtung als wichtigste Methode ethnographischer Feldforschung.

      Kommunikation im anglo-karibischen Gottesdienstritual
    • Anhand von 50 historischen Romanen wird die Frage beantwortet, welche Autoren wie und warum am Ende des 20. Jahrhunderts (postmodernen) Antikenbezug herstellen. Je nach dem, welcher Eigenwert der Antike zuerkannt wird, zerfallen die Werke in drei Gruppen: In der Mythos-/Esotherikgruppe gilt das Altertum als einzigartig und in seinem Welterklärungsanspruch universell (nicht auf Europa begrenzt, nicht durch andere Räume und Zeiten ersetzbar). Soweit eine Epochen– oder Moderne-Diskussion geführt wird, ist der Nietzsche-Bezug unübersehbar. Die zweite Gruppe umfaßt historische Romane im engeren Sinne: Herrscherportraits und Künstler-/Philosophenportraits, wobei unter ersteren die romkritischen Themen (Etrusker, Untergang des Abendlandes) stark vertreten sind, so wie auch letztere gerade dem Scheitern großer Entwürfe nachspüren. Der Lebensphilosophie widmet sich die dritte Gruppe, der antike Stoffe als allgemeines, aber im Unterschied zur ersten Gruppe nicht einzigartig-unwiederholbares Beispiel dienen. Das Altertum erscheint ironisch verfremdet, der Anspruch auf eine - im platonischen Sinne - „reale“ Welt wird aporetisch außer Kraft gesetzt. Die zahlreichen Odysseus-Werke wurden zu einer eigenen, stofflich definierten Gruppe zusammengefaßt.

      Antikenrezeption in der italienischen Gegenwartsliteratur (1985 - 1999)
    • Teil I der Arbeit setzt sich das Ziel, die sprachökologischen Faktoren des Deutschen im anglophonen Canberra (Australien) herauszuarbeiten. Es werden die sprachsoziologischen Begriffe der Spracherhaltung, der Sprachumstellung und des Sprachverlusts am Beispiel der Sprachverwendung deutscher Bilingualer in Australien thematisiert. Teil II befaßt sich mit einer linguistischen Analyse von Sprachwechselerscheinungen (Code-switching) Englisch/Deutsch im Sprachverhalten von 10 Sprechern/innen in Canberra. Eine umfassende syntaktische Konstituentenanalyse führt zur Entwicklung einer integrativen Theorie des Code-switching (CS) und zu der Erkenntnis, daß eine adäquate CS-Theorie in universellen Termini nicht erklärbar ist. Der methodologische Ansatz ist ethnographisch und bedient sich der Analyseinstrumente der Fragebogenerhebung, der Sprachbeurteilungstests wie auch der informellen Interviews.

      Sprachökologie und Sprachwechsel
    • Developing contrastive pragmatics

      • 437 Seiten
      • 16 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      The present volume is a collection of papers on Contrastive Pragmatics, involving research on interlanguage and cross-cultural perspectives with a focus on second language acquisition contexts. The subdiscipline of pragmatics is seen from a multilingual and multicultural perspective thus contributing to an emerging field of study, i. e. intercultural pragmatics which can be made fruitful to second language teaching/learning and contrastive analysis. The book is an important contribution to general linguistics, pragmatics, cross-cultural communication, second language acquisition, as well as minority issues in multilingual settings.

      Developing contrastive pragmatics
    • The present book is a collection of selected papers held at the 23rd International LAUD Symposium on «The Cultural Context in Communication Across Languages» (26-31 March 1997) in Duisburg, Germany. The papers included in this volume highlight several aspects pertaining to the cultural dimension of foreign language teaching and learning. The topics covered range from theoretical accounts on text, language, and culture through to empirically-based aspects of non-native discourse as well as sociolinguistic and cultural awareness in foreign language teaching. Finally, the volume brings together contributions from a wide variety of languages and cultural settings. The Cultural Context in Foreign Language Teaching will interest students of educational linguistics and language pedagogy, intercultural communication and discourse analysis.

      The cultural context in foreign language teaching
    • This volume grew out of the 36th International LAUD Symposium, which was held in March 2014 at the University of Koblenz-Landau in Landau, Germany. There is general consensus among language experts that slightly more than half of today’s 7,000 languages are under severe threat of extinction even within fifty to one hundred years. The 13 papers contained in this volume explore the dramatic loss of linguistic diversity, why this matters, and what can be done and achieved to document and support endangered languages especially in the context of an ever increasing globalized world. The issue of vanishing languages is discussed from a variety of methodologies and perspectives: sociolinguistics, language ecology, language contact, language policy/planning, attitudes and linguistic inequalities.

      Vanishing languages in context
    • "Along the routes to power"

      • 426 Seiten
      • 15 Lesestunden

      This volume grew out of the 30th International LAUD Symposium, held in 2004 at the University of Koblenz-Landau, Germany. It constitutes a collection of papers by prominent linguists who explore the interdisciplinary area of language and power. The papers focus on the theoretical and sociolinguistic problems related to the role of power in language policy and language planning situations in multilingual settings, code switches, and associated topics. The fate of African minority languages and their speakers is of particular concern.

      "Along the routes to power"