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Djaimilia Pereira de Almeida

    Djaimilia Pereira de Almeida erforscht die Komplexität von Identität und Zugehörigkeit durch ihre literarischen Werke. Ihre Schriften greifen oft auf persönliche Erfahrungen und Geschichte zurück, um sich mit Themen wie Migration, Erinnerung und kulturellen Schnittstellen auseinanderzusetzen. Durch ihre scharfsinnige Prosa und fesselnden Charaktere regt sie zum Nachdenken darüber an, was es bedeutet, dazuzugehören und wie wir unseren Platz in der Welt gestalten. Ihre Erzählungen bieten tiefe Einblicke in die menschliche Verfassung und die Herausforderungen, sich in mehreren Kulturlandschaften zurechtzufinden.

    Luanda, Lisabon, Raj
    That Hair
    Seebeben
    Im Auge der Pflanzen
    • 2023

      Der alte Boa Morte zieht durch die Gassen Lissabons, findet Obdach in verborgenen Winkeln, lauscht dem Gebimmel erzürnter Straßenbahnen und dem Gesang der Betrunkenen. Früher hat er in der Kolonialarmee gegen die Unabhängigkeit seiner Landsleute gekämpft, heute verdient er sich als Parkplatzeinweiser ein paar Münzen für die nächste Mahlzeit. Zusammen mit seiner Freundin Fatinha erhascht er Momente der Zufriedenheit, wenn abends zu ihren Füßen die Lichter des Viertels aufleuchten. Doch seine Erinnerungen fordern ihren Tribut, und die dunklen Bilder seiner Vergangenheit hüllen die Farben der Stadt in einen grauen Schleier. Ohne zu urteilen, erzählt Almeida von einem Gestrandeten, den die Geschichte vergessen will, der selbst jedoch seine Geschichte nicht vergessen kann.

      Seebeben
    • 2022

      In diesem fesselnden Werk wird Kapitän Celestino von den Dorfbewohnern gemieden, da Gerüchte über seine dunkle Vergangenheit kursieren. Während er sich um seinen verwilderten Garten kümmert, kämpft er mit seinen Erinnerungen und Schuldgefühlen. Almeida beschreibt eindrucksvoll Celestinos innere Zerrissenheit und die Suche nach Erlösung.

      Im Auge der Pflanzen