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Igort

    26. September 1958

    Igor Tuveri, bekannt unter dem Pseudonym Igort, gestaltet Graphic Novels, die die Kraft der Illustration betonen und Text oft minimieren, damit die Kunstwerke Atmosphäre schaffen. Er verbindet meisterhaft verschiedene künstlerische Techniken, was zu einzigartigen und fesselnden visuellen Erzählungen führt. Tuveris Werk befasst sich häufig mit historischen und dokumentarischen Themen, wobei er eindringliche Bilder mit substanziellem Text verschmilzt, um tiefgründige Erkundungen der Vergangenheit und Gegenwart zu schaffen. Sein unverwechselbarer Ansatz lädt die Leser in sorgfältig konstruierte Welten ein und zeigt ein seltenes Talent für visuelles Storytelling.

    Fats Waller
    Baobab
    5 ist die perfekte Zahl Deluxe
    Berichte aus der Ukraine
    Berichte aus Japan 3
    Berichte aus Russland
    • 2024

      In 2022, Igort, an acclaimed Italian cartoonist, began taking down the testimonies of Ukrainians during the Russian invasion. He turned them into online comics journalism, collected here for the first time in English.

      How War Begins
    • 2022

      Život a smrt pod sovětskou vládou. První část diptychu se zaměřuje na bývalé země Sovětského svazu. Autor v letech 2008 a 2009 procestoval Ukrajinu, Rusko a Sibiř, aby zachytil příběhy svědků pohnutých osudů těchto zemí. V krátkých kapitolách a vzpomínkách ukrajinských občanů rekonstruuje významné období 20. století, čímž vytváří autentický a často šokující portrét Ukrajiny a jejích obyvatel. Tato práce umožňuje hlubší pochopení země se strašlivou stalinistickou minulostí, kde gulagy nahradilo vraždění a rozsáhlá korupce. V roce 2014, po první invazi Ruské federace na Ukrajinu, autor doplnil původní vydání o aktuální svědectví o životě v této sužované zemi. Druhá část diptychu, Ruské sešity, je inspirována šokující vraždou novinářky Anny Politkovské. Autor se zaměřuje na příběhy obyčejných lidí, zpracovává ruskou minulost a přítomnost a zkoumá válku v Čečensku a stalinistické gulagy. Mistrovská kombinace komiksových miniatur, ilustrací a krátkých textových pasáží vytváří autentický portrét bývalého Sovětského svazu. Vydání knihy podpořilo Ministerstvo kultury České republiky.

      Ukrajinské a ruské sešity. Život a smrt pod sovětskou vládou
    • 2021
    • 2021

      Berichte aus Japan 3

      Moga, Mobo, Monster

      5,0(2)Abgeben

      Die Moderne brachte in Japan eine Revolution der Sitten hervor, die die Kultur des Landes maßgeblich veränderte. In den 1920er-Jahren entstand die sogenannte Ero-Guro-Bewegung, erotisch-groteske Horrorkunst, die repressive Moralvorstellungen und soziale Konventionen entlarvte und anprangerte. Im dritten Band seiner Berichte aus Japan widmet sich der italienische Autor Igort dieser Facette der japanischen Kultur, die heute eher am Rande angesiedelt ist: Künstler, die sich nicht dem Mainstream gebeugt haben, sondern ihre eigenen exzentrischen Visionen verfolgen. Dazu gehören Maruo Suehiro, der Maler Takato Yamamoto oder der Grafikdesigner Yokoo Tadanori. Igort taucht ein in die Welt des Morbiden, der Exzesse und zeigt das verborgene, düstere Japan, das besonders den Westen so fasziniert.

      Berichte aus Japan 3
    • 2020

      «Tōkyō sembra sempre in costruzione. Da bruco a farfalla, da farfalla a rondine, da rondine a sasso, da sasso a palazzo, da palazzo a bosco, da bosco a... È in uno stato di infanzia perenne, come una bambina che a guardarla non pare diversa, ma poi confrontandola con le fotografie - l'album aperto una domenica sulle ginocchia - emerge strabiliante nella differenza». Laura Imai Messina, che ci vive da quindici anni e vi ha ambientato i suoi romanzi, ci accompagna in una Tōkyō familiare e sconosciuta al viaggiatore occidentale, quotidiana, fatta di stradine nascoste, riti domestici, abitudini secolari e tradizioni modernissime. Tōkyō tutto l'anno, arricchito dalle splendide illustrazioni di Igort, è un viaggio sentimentale, autobiografia in forma di città, enciclopedica lettera d'amore a una metropoli e ai suoi abitanti, indimenticabile romanzo di luoghi, personaggi, cibi, leggende, sogni.

      Tōkyō tutto l'anno. Viaggio sentimentale nella grande metropoli
    • 2020

      Kokoro

      Der verborgene Klang der Dinge

      In "Kokoro" berichtet Igort abermals von Begegnungen mit Vertretern der japanischen Kultur, mit Leitsternen auch für seine eigene Laufbahn. Etwa Ryuichi Sakamoto, berühmt für seine elektronische Musik und den Soundtrack zu Bernardo Bertoluccis "Der letzte Kaiser", Katsuhiro Otomo, den Schöpfer von "Akira", Mangaka und preisgekrönter Regisseur, oder Rumiko Takahashi, Königin des Manga und Schöpferin von "Ranma ½" und "Maison Ikkoku". Für Igort liegt die Faszination dieser Künstler*innen darin, dass sie gleichermaßen mit der Sensibilität des Ostens und des Westens zu sprechen vermögen und ihre Werke Grenzen geöffnet haben. Wie zuvor in "Berichte aus Japan" taucht Igort ein in die japanische Kulturgeschichte, spürt sozialen Phänomen nach und beschäftigt sich mit japanischer Mythologie, Musik und Manga.

      Kokoro
    • 2020

      Der in die Jahre gekommene Auftragskiller Peppino lo Cicero hat das Familiengeschäft seinem Sohn übertragen und freut sich auf einen ruhigen Lebensabend. Aber als sein Sohn bei einem Auftrag getötet wird, und er selbst zur Zielscheibe wird ist es an der Zeit, dass der Alte noch einmal aktiv ins Geschehen eingreift. Seine Suche nach Vergeltung für den Mord an seinem Sohn löst nicht nur eine Welle der Gewalt in den Straßen Neapels aus, sondern erschüttert auch den Kodex des folgsamen Mafia-Soldaten Peppino. Eine Geschichte voller Sehnsucht und Tragik nimmt ihren Lauf. Igort zählt zu den profiliertesten Vertretern des neuen italienischen Autorencomics: Er erzählt konsequent und ohne Schnörkel. Der Wechsel zwischen den Stilen dient allein der graphischen Verstärkung des Erzählten. Sein Neapel als Ort des größten Teils der Handlung scheint in der Tusche bisweilen zu ertrinken. Das ist keine südlich leuchtende Stadt, sondern ein dunkler Moloch.

      5 ist die perfekte Zahl Deluxe
    • 2018

      2015 reist der italienische Zeichner Igort anlässlich einer Ausstellung seiner Werke nach Tokio. Auch bei diesem Besuch stellt er wieder fest, dass die Stadt sich rasant verändert, dass die Orte, an denen er sich einst zu Hause gefühlt hatte, nicht mehr existieren. Warum kann er den unablässigen Wandel der Stadt nicht akzeptieren? Mit dieser Frage begibt er sich, inspiriert vom großen Haiku-Dichter Matsuo Basho, auf eine Reise ohne Ziel. Er lässt sich treiben und begreift allmählich: Wer sich in unbekannten Gegenden verläuft, kann Zugang zu Räumen eines tief verborgenen Selbst finden. Im zweiten Band seiner “Berichte aus Japan” taucht Igort noch einmal ein in die japanische Kulturgeschichte: in grandiosen, üppigen Bildern dokumentiert er seine Reise, schildert historische Begebenheiten, spürt sozialen Phänomen nach und beschäftigt sich mit japanischer Mythologie, Poesie und Philosophie.

      Berichte aus Japan: (ein Zeichner auf Wanderschaft)
    • 2016

      The Ukrainian and Russian Notebooks

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,3(975)Abgeben

      Graphic novelist Igort illuminates two harrowing moments in recent history--the Ukraine famine and the assassination of a Russian journalist.

      The Ukrainian and Russian Notebooks
    • 2016

      Für viele Europäer ist Japan eine große Schatztruhe, gefüllt mit Kostbarkeiten, die es zu entdecken gilt. In den Neunzigerjahren hat Igort als einer der ersten westlichen Comiczeichner die Gelegenheit, aus dieser Schatztruhe zu schöpfen und für einen japanischen Verlag zu arbeiteten. Aus Igorts Aufzeichnungen, Skizzen und Fotos ist ein sehr persönliches Buch über Japan entstanden, in dem er seine Erlebnisse festhält und seiner Faszination für das Land und seine Kultur ein Gesicht gibt. „Berichte aus Japan“ ist eine dokumentarische Reise durch die japanische Kulturgeschichte und eine Liebeserklärung an die Heimat von Bashu und Hokusai, Takeshi Kitano und Hayao Miyazaki.

      Berichte aus Japan: (eine Reise ins Reich der Zeichen)