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John Darwin

    Dieser Historiker beschäftigt sich mit der Geschichte des europäischen Imperialismus und des Britischen Empire von 1880 bis 1970. Seine Forschung untersucht eingehend die Geschichte und Politik der Dekolonisation. Durch seine Arbeit leistet er einen Beitrag zum Verständnis der komplexen Prozesse, die die moderne Welt geprägt haben. Seine Perspektive von der Universität Oxford bietet wertvolle Einblicke in diese entscheidende Ära.

    Unlocking the World : Port Cities and Globalization in the Age of Steam, 1830-1930
    Britain and Decolonisation
    I Meet Myself Returning
    Über die Einrichtungen zur Befruchtung britischer und ausländischer Orchideen durch Insekten
    Der imperiale Traum
    Das unvollendete Weltreich
    • 2013

      Das unvollendete Weltreich

      Aufstieg und Niedergang des Britischen Empire 1600–1997

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      Englische Piraten in der Karibik, »Rotröcke« in den nordamerikanischen Kolonien, reiche Nabobs in Indien, fromme Missionare in Afrika, ans Ende der Welt verbannte Sträflinge in Australien, Marinesoldaten auf den Schiffen der Royal Navy – auch auf ihren Schultern ruhte das Weltreich, das Großbritannien ab dem 17. Jahrhundert im Dienste Ihrer Majestät errichtete. Auf seinem Höhepunkt um 1900 umfasste dieses riesige Gebilde ein Viertel der Menschen und der Landmasse der Erde. Doch wie gelang es den Briten überhaupt, ihr Empire aufzubauen? Wie beherrschten und verteidigten sie es fast 400 Jahre lang? Warum zerbrach es ausgerechnet im 20. Jahrhundert? Und was können andere Imperien daraus lernen? Der Oxforder Historiker John Darwin, einer der besten Kenner der Geschichte des British Empire, zeigt in diesem Standardwerk, warum sich dieses Weltreich so weit ausdehnen und so lange halten konnte – organisierte Gewalt, so seine These, habe zur Herausbildung einer Identität und zu dessen »Erfolgsgeschichte« wesentlich beigetragen.

      Das unvollendete Weltreich
    • 2012

      Der britische Naturforscher Charles Darwin, der vor allem wegen seiner Beiträge zur Evolutionstheorie als einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler gilt, präsentiert im vorliegenden Band eine umfassende Abhandlung zur Evolution der Orchideen. Dabei zeigt er die Parallelen der Entwicklung zum Tierreich auf und beabsichtigt so den Beweis seiner Theorie über die Entstehung der Arten. Illustriert mit zahlreichen Abbildungen. Sorgfältig nachbearbeiteter Nachdruck der deutschsprachigen Ausgabe aus dem Jahr 1862.

      Über die Einrichtungen zur Befruchtung britischer und ausländischer Orchideen durch Insekten
    • 2010

      Mitte des 15. Jahrhunderts begannen die europäischen Seefahrernationen, allen voran Portugal, die Seewege Richtung Amerika und Indien zu erschließen: der Beginn der europäischen Expansion. Doch was geschah derweil in jenem Teil der Welt, der vom Ausgreifen des Westens relativ unberührt blieb? In einer meisterhaften Geschichtserzählung zeigt John Darwin, dass die asiatischen Reiche bis weit ins 19. Jahrhundert hinein erstaunlich stabil waren. Er schildert das imperiale Streben der größten Mächte Eurasiens: unter anderem China und das indische Mogul-Reich, das Osmanische und das Russische Reich und Japan. Erst ab 1880 erringt Europa auch gegenüber Asien eine ökonomische und militärische Vormachtstellung - die es aber im Zuge der Weltkriege bald wieder verliert. Nach dem darauf folgenden Ende der Kolonialreiche fand Asien rasch zu alter Stärke zurück. So erzählt John Darwin eine atemberaubende Geschichte von Aufstieg und Niedergang, in der die westliche Hegemonie nur eine kurze Phase war, deren Ende bereits in Sicht gekommen ist. Mit seltener Klarheit und Originalität vollzieht er 600 Jahre Weltgeschichte nach. Und ermöglicht damit ein neues Verständnis der globalisierten Welt, das sich jeder eurozentrischen Argumentation enthält. Auf der Longlist des NDR-Sachbuch-Preises 2010.

      Der imperiale Traum