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Theodor Pelster

    1. Januar 1937 – 23. Oktober 2022
    Georg Büchner, Lenz
    Sophokles, König Ödipus
    Deutsch Oberstufe - Sprache und Literatur
    Heinrich von Kleist, Michael Kohlhaas
    Aufgewachsen in Krefeld in den 40er- und 50er-Jahren
    Heinrich Mann, Der Untertan
    • Lektüreschlüssel für Schüler erschließen einzelne literarische Werke. Um eine Interpretation als Zentrum gruppieren sich 10 wichtige Verständniszugänge: * Erstinformation zum Werk * Inhaltsangabe * Personen (Konstellationen) * Werk-Aufbau (Strukturskizze) * Wortkommentar * Interpretation * Autor und Zeit * Rezeption * „Checkliste“ zur Verständniskontrolle * Lektüretipps mit Filmempfehlungen * Raum für Notizen

      Heinrich Mann, Der Untertan
    • Wir Kinder der 40er und 50er Jahre erlebten in Krefeld, wie die Hakenkreuzfahne geflaggt wurde, wie die Väter in den Krieg ziehen mussten, wie Bomben die Stadt zerstörten, wie dann die Amerikaner einmarschierten und die Väter krank und geschlagen aus der Gefangenschaft zurückkamen. Aber so langsam kehrte der Alltag zurück: In der Schule und verschiedenen Jugendgruppen fanden wir Freunde. Wichtiger als die Schule waren für uns die Meisterschaftskämpfe im Eisstadion und später die Tanzstunden bei Helfer oder Schülke und die Karnevalsbälle in der „Königsburg“. Als wir dann erstmals über die Stränge schlugen, wurden wir „Halbstarke“ genannt. Aber genau das waren wir nicht.

      Aufgewachsen in Krefeld in den 40er- und 50er-Jahren
    • Der Lektüreschlüssel erschließt Heinrich von Kleists »Michael Kohlhaas«. Um eine Interpretation als Zentrum gruppieren sich 10 wichtige Verständniszugänge: * Erstinformation zum Werk * Inhaltsangabe * Personen (Konstellationen) * Werk-Aufbau (Strukturskizze) * Wortkommentar * Interpretation * Autor und Zeit * Rezeption * »Checkliste« zur Verständniskontrolle * Lektüretipps mit Filmempfehlungen * Raum für Notizen »Das Rechtgefühl machte ihn zum Räuber und Mörder«. Heinrich von Kleist erzählt das Schicksal des Rosshändlers Kohlhaas, der in einem blutigen Rachefeldzug Vergeltung für erlittene Ungerechtigkeit übt. Aber statt die Ordnung der Gesetze wieder herzustellen, stürzt er sich und seine Umwelt in heilloses Chaos. Basierend auf wahren Begebenheiten, erzählt Kleists berühmte Novelle von einer misslungenen Gratwanderung zwischen Gerechtigkeit und Selbstjustiz in ebenso mitreißender wie rigoroser Weise.

      Heinrich von Kleist, Michael Kohlhaas
    • Der Lektüreschlüssel erschließt Sophokles’ »König Ödipus«. Um eine Interpretation als Zentrum gruppieren sich 10 wichtige Verständniszugänge: * Erstinformation zum Werk * Inhaltsangabe * Personen (Konstellationen) * Werk-Aufbau (Strukturskizze) * Wortkommentar * Interpretation * Autor und Zeit * Rezeption * »Checkliste« zur Verständniskontrolle * Lektüretipps mit Filmempfehlungen »König Ödipus« ist Sophokles’ dramatische Bearbeitung des Ödipus-Mythos. Die Tragödie wurde 425 v. Chr. aufgeführt. Die Handlung basiert auf einer Legende, in der Ödipus prophezeit wird, dass er seinen Vater töten und mit seiner Mutter Kinder zeugen wird. Dieser Mythos war dem damaligen Publikum bereits bekannt und so geht es in Sophokles’ analytischem Drama vielmehr um die Wahrheitssuche und Selbstenthüllung des Ödipus.

      Sophokles, König Ödipus
    • Lektüreschlüssel für Schüler erschließen einzelne literarische Werke. Um eine Interpretation als Zentrum gruppieren sich 10 wichtige Verständniszugänge: * Erstinformation zum Werk * Inhaltsangabe * Personen (Konstellationen) * Werk-Aufbau (Strukturskizze) * Wortkommentar * Interpretation * Autor und Zeit * Rezeption * „Checkliste“ zur Verständniskontrolle * Lektüretipps mit Filmempfehlungen * Raum für Notizen

      Georg Büchner, Lenz
    • „Wie war es in der Schule?“, wurde ich gefragt, wenn ich als Dritt- oder Viertklässler in der unmittelbaren Nachkriegszeit aus der Volksschule nach Hause kam. „Schön“, sagte ich selbst dann, wenn man mich dort zurechtgestutzt hatte und wenn es auf dem Schulhof ziemlich rau zugegangen war. „Schön“, sagte ich auch später, als es in der Höheren Schule in Latein oder Mathematik keineswegs so geklappt hatte, wie erhofft oder erwartet. Dann ... sagte ich lange gar nichts mehr. Jetzt, nach langen Jahren als Lehrer, frage ich mich selbst: „Wie war es in der Schule?“ Eine einfache Antwort verbietet sich. Erinnerungen an einzelne Schüler und Schülerinnen, an Elterngespräche, an Klassen, an Konferenzen, an Kollegen und Kolleginnen, an Klassenarbeiten, an Ausflüge und ‚Bildungsfahrten', an Abiturfeiern. Alles ‚schön'? Erinnerungen sind trügerisch. Gestern kam unsere Enkelin bei uns, den Großeltern, vorbei und ich fragte: „Ja, wie war es in der Schule?“ „Schön“, sagte sie. Na ja!

      Und - wie war's?