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David Gugerli

    Nach Feierabend 2012
    Nach Feierabend
    Nach Feierabend 2008
    Wie die Welt in den Computer kam
    Suchmaschinen
    Vermessene Landschaften
    • 2024

      Wohin gehen Technologien, wenn sie verschwinden und weder Zukunft noch Anwendung haben? Lässt sich ihr Verschwinden überhaupt erzählen? Vielleicht als eine Geschichte im Rückwärtsgang? Oder bloss als grosse Aufräumaktion, bei der Abriss, Demontage und Entsorgung die Hauptrolle spielen? Die hier zusammengestellten Versuche zeigen, wie sich starke Verbindungen wieder auflösen können, warum sogar höchst prominente Technologien plötzlich obsolet werden, während andere erst nach langer Wartezeit in einem überfüllten Museumskeller als kurio­ses Ausstellungsobjekt entdeckt werden.

      Vom Verschwinden der Technik
    • 2021
    • 2018

      Wie die Welt in den Computer kam

      Zur Entstehung digitaler Wirklichkeit

      3,2(7)Abgeben

      Der Weg in die digitale Kultur Damit die Welt mit Computern verwaltet und organisiert werden kann, muss sie in den digitalen Raum der Maschinen überführt werden. Der Historiker David Gugerli erzählt die Geschichte dieses großen Umzugs anhand von prägnanten Beispielen. Er schildert, wie Techniker, Manager, Berater und User miteinander gestritten haben, wie sie ihre Wirklichkeit formatiert und welche neue Unübersichtlichkeit sie dabei erzeugt haben. Sie haben Rechner verbunden, Daten kombiniert, Programme umgeschrieben und aus dem Computer fürs Personal einen Personal Computer gemacht – warum und wie, zeigt dieser glänzend geschriebene Essay. »Wer befürchtet, dass Computer ›den Menschen‹ bald verdrängen werden, muss dieses Buch lesen.« Professor Timothy Lenoir

      Wie die Welt in den Computer kam
    • 2014

      Die Dynamik literarischer Referenz (Satya P. Mohanty) We feel, we see, we must (Christina Brandt) Ein moderner Roman? (Yvonne Wübben) Konversion: Eine Wortgeschichte (Liliane Weissberg) Der ethnografische Roman (Alexander Honold) Manifest (Stefan Rieger) Semantik (Donna Haraway) Narrations of Knowledge@21st Century (Florian Kappeler) Die Wörter und die Geschichten (Jacques Rancière)

      Nach Feierabend 2014
    • 2012

      7 - 19 Editorial (Patricia Purtschert, Jakob Tanner)23 - 38 Krankheit in Zahlen (Lea Haller)39 - 63 Heillose Ansteckung (Felix Trautmann)65 - 84 Das Paradox der Vertrauenskrise (Cornelius Borck)85 - 104 Medizin und Magie in Afrika (Marcel Dreier, Patrick Harries)105 - 124 Krieg, Biopolitik und Medizin (Daniel Hedinger)127 - 140 Künstliche Körper in der Kritik (Paula-Irene Villa)141 - 147 Nach uns die Informationsflut (David Gugerli)149 - 153 Ist Kulturkritik wirklich unser Problem? (Michael Hagner)155 - 158 Ein klein wenig Flut (Philipp Sarasin)161 - 167 ...und führe uns nicht in die Diagnose, sondern erlöse uns von dem Streben nach Gesundheit (Ivan Illich)169 - 178 Zur Aktualität des Denkens von Ivan Illich und seiner Kritik der Medikalisierung des Lebens (Barbara Duden)179 - 188 Ivan Illichs 'Medical Nemesis' und die Medizingeschichte (Flurin Condrau, Carsten Timmermann)189 - 198 Depressed? It might be political! (Brigitta Bernet)201 - 222 Vom Gender Bias zu geschlechterspezifischen Innovationen (Patricia Purtschert, Londa Schiebinger, Jakob Tanner)223 - 229 Die Autorinnen und Autoren

      Nach Feierabend 2012
    • 2009

      7 - 9 Editorial (David Gugerli, Philipp Sarasin)13 - 35 Der Riesenmaulwurf (Friedrich Balke)37 - 49 Vom Nachteil und Nutzen des Nicht-Wissens für das Leben (Martin Seel)51 - 68 Existenzielle und wissenschaftliche Revolutionen (Michael Hampe)69 - 98 Once Upon a Time in the Future (Gloria Meynen)101 - 113 Gordon Matta-Clark und die Grenzen der Architektur (Philip Ursprung)117 - 122 Die Tugend der Forscher (Jürgen Kaube)123 - 143 Über die Präventivwirkung des Nichtwissens (Heinrich Popitz)145 - 165 Handeln trotz Nicht-Wissen (Wolfgang Wohlers)169 - 179 An den Grenzen des Wissens (David Gugerli, Joachim Nettelbeck)

      Nach Feierabend
    • 2009

      Suchmaschinen

      • 117 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Plötzlich diese Übersicht. Milliarden von Seiten, in Sekundenbruchteilen durchsucht, als Trefferliste sauber angezeigt, mit der größten Selbstverständlichkeit sortiert nach Rang und Namen. Google prägt den Alltag, ist jedoch nicht die einzige Suchmaschine. Auch außerhalb des Internets existieren viele technisch fortgeschrittene Suchprozesse. Die gegenwärtige Dominanz einer Suchmaschine lässt übersehen, dass sie einen Interessenkonflikt zwischen Nutzern und den gesuchten Personen erzeugt. Ihr prekärer Status zwischen Übersicht und Überwachung wird oft verdrängt. Anhand von vier Fallstudien beleuchtet David Gugerli die Entwicklung von Suchmaschinen, beginnend mit frühen Fernseh-Ratespielen, über Robert Lembkes Show „Was bin ich?“, Eduard Zimmermanns Fahndungssendung „Aktenzeichen XY“ und Horst Herolds „Kybernetik der Polizei“ bis hin zu Ted Codds relationalen Datenbanken. Während Lembke Normalität feststellte, suchte Zimmermann nach Devianz, Herold nach Mustern und Codd nach einer universellen Such- und Abfragesprache für Wissensbestände, die seit den 1960er Jahren als Datenbanken bekannt sind. „Die Geschichte der Suchmaschine ist eine eminent politische. Mit Suchmaschinen verbinden sich Hoffnungen auf Fundamentaldemokratisierung und informationelle Emanzipation ebenso wie die düstere Vision eines Orwellschen Überwachungsstaats mit technokratischem Wissensmonopol.“

      Suchmaschinen
    • 2008

      Nach Feierabend 2008

      Darwin

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      7 - 8 Editorial (Michael Hagner, Philipp Sarasin)11 - 29 Evolution im Bild (Marcia S. Ponce de León, Christoph P. E. Zollikofer)31 - 45 Trigger me (Maria E. Kronfeldner)47 - 67 Wilhelm Bölsche und der Geist (Michael Hagner, Philipp Sarasin)69 - 86 Termitodoxa (Eva Johach)87 - 103 Sozialdarwinistische Ideen und biologische Politik in Taiwan (Nadin Heé)107 - 128 Naturgeschichte, Ethik und die Theorie des Rechts (Matthias Mahlmann)129 - 148 Angewandte Geschichte auf genetischer Grundlage (Marianne Sommer)149 - 169 Sprachevolution (Ludwig Jäger)173 - 179 Das Bild als Spiegel epistemischer Tugenden (Arno Schubbach)183 - 195 Darwin-win (Michael Hagner, René Pollesch, Philipp Sarasin)

      Nach Feierabend 2008
    • 2005

      Die Zukunftsmaschine

      Konjunkturen der ETH Zürich 1855-2005

      • 523 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Die ETH Zürich publiziert zu ihrem Geburtstag keine traditionelle Festschrift. Stattdessen haben die Historiker David Gugerli, Patrick Kupper und Daniel Speich eine problemorientierte Studie verfasst, in der neueste Ansätze der Wissenschaftsgeschichte aufgenommen werden. Unter der leitenden Frage, wie die Institution ETH in unterschiedlichen historischen Kontexten Zukunft entworfen und Zukunftsperspektiven generiert hat, wird die bemerkenswerte Kontinuität einer der weltweit führenden Hochschulen rekonstruiert. Besondere Aufmerksamkeit gilt den nationalen und internationalen Netzwerken von Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, hinsichtlich deren sich die Schule ständig neu erfand. Im Wechsel von längeren Epochen relativer Stabilität und kurzen Phasen fundamentaler Krise entsteht so ein Text, der am Beispiel der ETH eine Institutionengeschichte der Wissenschaft erzählt. Zahlreiche Bilder, Illustrationen und Legenden eröffnen eine zweite Lektüreebene und machen 'Die Zukunftsmaschine' zu einem repräsentativen Werk, das 150 Jahren ETH Zürich gerecht wird.

      Die Zukunftsmaschine
    • 2002

      Ganz normale Bilder

      Historische Beiträge zur visuellen Herstellung von Selbstverständlichkeiten

      • 278 Seiten
      • 10 Lesestunden

      'Normale' Bilder benötigen keine Erklärung; sie werden von allen gesehen und verstanden, ohne Aufregung oder Verwunderung. Wenn alle dasselbe sehen, scheint die 'Wirklichkeit' abgebildet zu sein, was dem Abgebildeten Glaubwürdigkeit verleiht. Diese Repräsentation wird als vertrauenswürdig angesehen und kann sogar Beweiskraft erlangen. In den letzten zwei Jahrhunderten hat der Aufwand zur Herstellung präziser Bilder zugenommen, doch der Glaube an visuelle Evidenzen bleibt stark. Sichtbarkeit hat sich, wie Hans Blumenberg sagt, zur letzten Instanz der Wahrheit entwickelt. Was heute als selbstverständlich gilt, war oft zuvor skandalös oder umstritten. Daher stellt sich die Frage, wie Visualisierungen kulturell sanktionierte Evidenz erlangen und wie Bilder 'objektive' Realitäten abbilden können. Auch die Rolle der Instrumente und Verfahren der Bildherstellung ist entscheidend. Die in diesem Band versammelten Aufsätze beleuchten die historische Kontingenz visuell erzeugter Selbstverständlichkeit, indem sie die technischen Herstellungsprozesse von Karten, Plänen, Fotografien, Magnetresonanzbildern und anderen Repräsentationsformen untersuchen. Beiträge stammen von Cornelius Borck, Angelus Eisinger, Christian Erb, Peter Geimer, Volker Hess, Sabine Höhler, Jens Lachmund, Jürgen Link, Daniel Speich, Jakob Tanner und weiteren Autoren.

      Ganz normale Bilder