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Harold James

    19. Januar 1956

    Harold James ist Professor für Geschichte und internationale Angelegenheiten mit Schwerpunkt auf Europastudien. Seine Arbeit untersucht entscheidende historische Ereignisse und deren Auswirkungen auf das heutige Europa. Er befasst sich mit den politischen und wirtschaftlichen Kräften, die den Kontinent geformt haben. Seine Expertise liegt in einem tiefen Verständnis der europäischen Integration und des Nationalismus.

    Vom Historikerstreit zum Historikerschweigen
    Requiem auf eine Währung. Die Mark 1873-2001
    Swiss Re und die Welt der Risikomärkte
    Rambouillet, 15. November 1975 - die Globalisierung der Wirtschaft
    Schockmomente
    Familienunternehmen in Europa
    • Schockmomente

      Eine Weltgeschichte von Inflation und Globalisierung 1850 bis heute

      Harold James' neues Buch ist eine Geschichte der modernen Weltwirtschaft, die die großen wirtschaftlichen (und im Gefolge politischen) Krisen seit der Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute miteinander in Beziehung setzt. Von den Hungersnöten ab 1840 über die Hyperinflation 1923, die Ölkrise der 1970er-Jahre, die Finanzkrise 2008/09 bis zur Coronakrise lässt sich, so James, beobachten, wie Versorgungsengpässe und steigende Preise politische Systeme wie Unternehmen zum Besseren verändern oder hinwegfegen. Daraus ergeben sich Mechanismen, die all diese Krisen prägen und in Zukunft zur Überwindung neuer Rückschläge beitragen können. So entsteht eine fulminante Darstellung der Beziehungen von modernem Staat und Wirtschaft und den sich wandelnden Vorstellungen ihres Miteinanders. Und eine Einbettung der aufgrund von Corona zu beobachtenden globalen Umwälzungen in eine sehr viel längere Geschichte der Globalisierung.

      Schockmomente
    • Am 15. November 1975 treffen sich die Staats- und Regierungschefs der sechs wichtigsten Industrienationen erstmals zum Gespräch über ökonomische Fragen: Der Weltwirtschaftsgipfel ist geboren. Harold James untersucht in seinem Buch die Mechanismen der internationalen Wirtschaftskooperation, die Funktionsprinzipien der globalen Verflechtung und die pazifistische Herausforderung. Prof Harold James lehrt Neuere Geschichte an der Princton University/USA. Das Buch ist Teil der Reihe „20 Tage im 20. Jahrhundert“, mit der anhand 20 ausgewählter Tage die Geschichte des letzten Jahrhunderts dargestellt wird. Die 20 Tagesereignisse sind Ausgangspunkt für eine umfassende Darstellung der internationalen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung des letzten Jahrhunderts des zweiten Jahrtausends. Das Ergebnis: eine Bilanz des 20. Jahrhunderts.

      Rambouillet, 15. November 1975 - die Globalisierung der Wirtschaft
    • Wirtschaftskrisen in Vergangenheit und Gegenwart. Die internationale Finanzkrise der letzten Jahre hat auch in der Wirtschaft Aufmerksamkeit für die Bedeutung historischer Erfahrungen geweckt. Harold James begrüßt dies ausdrücklich – und warnt zugleich vor einer naiven Anwendung historischer Lehren. Falsche Analogien verursachten mehr Probleme, als dass sie Einsicht schafften. Auch liefere die Geschichte keine Patentrezepte, sondern nur die Möglichkeit, gebräuchliche Hypothesen zu überprüfen. Aus dieser Perspektive analysiert der renommierte Wirtschaftshistoriker nicht nur die mit der Finanzkrise verbundenen Herausforderungen und Entwicklungen, sondern blickt auch auf den raschen Aufstieg der Wirtschaftsmacht China, mit dem große ökonomische Hoffnungen, aber auch politische Ängste verbunden sind.

      Finanzmarkt macht Geschichte
    • Die Rolle der Deutschen Bank im "Dritten Reich" wird detailliert untersucht, insbesondere ihre Anpassung an das nationalsozialistische Regime. Harold James analysiert die wirtschaftlichen Spielräume der Bank in einem von Antisemitismus und Profitstreben dominierten Umfeld. Zudem werden die einflussreichen Persönlichkeiten der Bank, wie Emil Georg Stauß und Hermann J. Abs, und ihre oft ambivalente Rolle während dieser Zeit beleuchtet. Das Buch bietet somit einen tiefen Einblick in die Verstrickungen zwischen Finanzwesen und politischem Extremismus.

      Die Deutsche Bank im Dritten Reich
    • Harold James beleuchtet in seinem Buch die Ursprünge zentraler politischer Begriffe wie Nationalismus, Sozialismus und Kapitalismus. Er zeigt, wie deren problematische Definitionen zu Missverständnissen und Polarisierung führen. Historisches Wissen über diese Begriffe ist entscheidend, um produktive politische Debatten zu fördern.

      Der Krieg der Worte. 16 Schlüsselbegriffe im Kampf um die Weltordnung