Gregory Claeys Reihenfolge der Bücher






- 2011
- 2011
Die Suche nach der idealen Welt ist eine universelle menschliche Sehnsucht, die von Platon bis zu Jonathan Swifts Gulliver und den Hippies reicht. Utopien, so durchdacht und hoffnungsvoll sie auch sind, scheitern oft an der Realität. Überall und zu allen Zeiten haben Denker und Reformer nach einer gerechteren und glücklicheren Welt gestrebt, doch die Frage bleibt: Ist diese Suche nur eine fixe Idee oder ein brauchbarer Leitfaden für Politiker? Gregory Claeys, ein Experte für Utopiegeschichte, bietet in einem spannenden, bildreichen Überblick einen tiefen Einblick in diese faszinierende Idee, die trotz ihrer Unmöglichkeit zahlreiche Bibliotheken füllt und sich durch Literatur, Geschichte, Kunst und Populärkultur zieht. In 14 Kapiteln spannt der Autor den Bogen über alle Kontinente und Epochen, beginnend mit Gilgameschs Suche nach dem ewigen Leben, über die Visionen der alten Griechen bis hin zu Thomas Morus‘ 'Utopia' und moderner Science Fiction. Zu den behandelten Themen gehören Homers 'Odyssee', ideale Städte im Mittelalter, Jonathan Swifts 'Gullivers Reisen', kommunistische Gesellschaftsmodelle, die Zeit der Hippies und Utopie im Film, wie in Ray Bradburys 'Fahrenheit 451'.
- 1987
Das 19. Jahrhundert war ein Jahrhundert der grossen sozialen und politischen Bewegungen. Unter dem Gesichtspunkt des Radikalismus dieser Bewegungen untersuchen die Aufsätze dieses Bandes zum einen die historischen Grundlagen: Wieso waren Reformen nötig, wer waren ihre Träger, was meint «radikal»? Zum anderen stellen sie literarische Texte vor, die diese gesellschaftlichen Fragen aufgreifen und «radikal», sei es in politischer, sei es in ästhetischer Hinsicht, darauf antworten. Behandelte Autor/inn/en: Balzac, Sand, Beecher Stowe, Fuchs, englische Schriftsteller/innen von Wordsworth bis Hopkins.