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Bookbot

Bernd Faulenbach

    Die deutsche Sozialdemokratie und die Umwälzung 1989/1990
    Sozialdemokratie im Wandel
    Auf dem Weg zur Zivilgesellschaft?
    Besucherinteressen und Besucherverhalten in historischen Museen und Ausstellungen
    Geschichte der SPD
    Menschen, Ideen, Wegmarken
    • 2017

      Der Begleitband zu den Ausstellungen der Gedenkstätte Esterwegen präsentiert die Geschichte der Emslager in Bildern und Dokumenten. Zwischen 1933 und 1945 unterhielt der NS-Staat im Emsland und der Grafschaft Bentheim 15 Lager, die als Teil des Systems von SS, Justiz und Wehrmacht Orte des nationalsozialistischen Terrors waren. In den Lagern litten etwa 80.000 KZ-Häftlinge und Strafgefangene; während des Zweiten Weltkriegs kamen weit mehr als 100.000 Kriegsgefangene hinzu. Über 20.000 Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern kamen in diesen Lagern ums Leben. Der Begleitband gibt nun erstmals einem breiten Publikum einen Überblick über die Geschichte der Emslager und verortet sie im Kontext der Geschichte des »Dritten Reiches«. Der reich bebilderte Band mit dem auf internationalen Archivrecherchen basierenden aktuellen Forschungsstand zeigt bislang unbekannte historische Dokumente und Fotografien. Im Mittelpunkt stehen dabei die harte Zwangsarbeit, das Leben und Leiden sowie der Tod der Häftlinge. Der Band informiert aber auch über Täter, Profiteure und das zivile Umfeld der Lager. Als komplexen und bis heute andauernden Prozess der Erinnerungskultur schildert er zudem die Nachgeschichte der Emslager.

      Hölle im Moor
    • 2016

      Die Welt scheine aus den Fugen geraten zu sein, konstatierte Frank-Walter Steinmeier 2014 angesichts der Geschehnisse in der Ukraine, im Nahen Osten und in Afrika. Vielerorts hat seitdem eine Entgrenzung der Gewalt stattgefunden. In dieser Konstellation, in der wir weit von einer Weltordnung entfernt sind, stellt sich die Frage nach tragfähigen außenpolitischen Traditionen. Die Beiträge dieses Buches, die aus einer Forumsveranstaltung der Historischen Kommission beim Parteivorstand der SPD hervorgegangen sind, setzen sich mit sozialdemokratischen Erfahrungen und außenpolitischen Konzeptionen in der Zeit der Weltkriege und nach dem Zweiten Weltkrieg auseinander und erörtern Spezifika der gegenwärtigen internationalen Lage und ihr angemessene Handlungsweisen. Mit Beiträgen zu Wort kommen Barbara Vogel und Bernd Faulenbach, Jost Dülffer, Peter Brandt und Rainer Behring, Mike Woyke, Christoph Kleßmann und Corine Defrance, Bernd Rother, Andreas Wirsching, Rolf Mützenich, Karsten Voigt und Frank-Walter Steinmeier.

      Außenpolitik zur Eindämmung entgrenzter Gewalt
    • 2013

      Willy Brandt

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Willy Brandt (1913 bis 1992) ist eine Jahrhundertgestalt. Sein Leben war gekennzeichnet durch die Auseinandersetzung mit Hitler und dem Nationalsozialismus, nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Stalinismus und dem Kommunismus. Bernd Faulenbach zeigt uns den Menschen Willy Brandt, der früh emigrierte und Widerstand leistete, und den großen bundesdeutschen Politiker mit den Stationen Regierender Bürgermeister von Berlin, Außenminister, Bundeskanzler und Parteivorsitzender der SPD, der eigenständige demokratischsozialistische Positionen entwickelte, eine folgenreiche Ostpolitik einführte - wofür er 1971 den Friedensnobelpreis erhielt - und international für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität eintrat.

      Willy Brandt
    • 2013
    • 2012

      Geschichte der SPD

      Von den Anfängen bis zur Gegenwart

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,6(5)Abgeben

      1863 wurde von Ferdinand Lassalle der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein gegründet, eine Vorläuferorganisation der heutigen Sozialdemokratischen Partei. Mit seiner Gründung beginnt der lange Weg der sozialistischen Bewegung in Deutschland von den „vaterlandslosen Gesellen“ der Bismarck-Zeit über die Weimarer Staatspartei und Verbot und Verfolgung im „Dritten Reich“ bis zur Regierungspartei in der Bundesrepublik. Bernd Faulenbach, einer der besten Kenner des Themas, schildert souverän und anschaulich die Geschichte dieser 150 Jahre Sozialdemokratie in Deutschland.

      Geschichte der SPD
    • 2011

      Das sozialdemokratische Jahrzehnt

      Von der Reformeuphorie zur neuen Unübersichtlichkeit. Die SPD 1969-1982

      • 819 Seiten
      • 29 Lesestunden

      Nie hat die SPD im Bund länger regiert, nie die deutsche Gesellschaft intensiver geprägt als in den Jahren von 1969 bis 1982, die als das 'sozialdemokratische Jahrzehnt' der alten Bundesrepublik gelten. Der Bochumer Historiker Bernd Faulenbach stellt seine Bilanz der Sozialdemokratie jener Jahre in den Kontext der damaligen politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Auseinandersetzungen. Eines der herausragenden Jahrzehnte der Bonner Republik war die Zeit Willy Brandts und Helmut Schmidts, die Zeit des großen Aufbruchs und des Protestes, der Neuen Ostpolitik und der Nachrüstungsdebatte, der inneren Reformen und der alternativen Herausforderungen. Doch nicht nur die Gesellschaft, auch die SPD war einem tiefgreifenden Wandel unterworfen – ein Spiegel der großen Probleme, die sich seit 1973/75 häuften: von der weltwirtschaftlichen Entwicklung über den Terrorismus bis hin zu einem verwirrenden 'Klimawandel' in der internationalen Politik.

      Das sozialdemokratische Jahrzehnt
    • 2008

      Was macht die sozialdemokratische Identität aus? Der Band enthält Beiträge des Forums 2007 der Historischen Kommission beim Parteivorstand der SPD zu diesem Thema von: - Werner Abelshauser - Gunther Adler - Kurt Beck - Bernd Faulenbach - Helga Grebing - Hubertus Heil - Jürgen Kocka - Ulrich Mählert - Paul Nolte - Reinhard Rürup - Michael Schneider - Wolfgang Schroeder - Johano Strasser Die Diskussionen kreisten insbesondere über das sozialdemokratische Politikverständnis, die Frage der Zivilisierung des Kapitalismus, die Rolle der SPD bei der Durchsetzung von Demokratie und Zivilgesellschaft sowie über den Fortschrittsbegriff gestern und heute.

      Das sozialdemokratische Projekt im Wandel
    • 2008

      Die Darstellung des Wirkens von Repressionsorganen in den ehemaligen staatssozialistischen osteuropäischen Ländern ist eine besondere Herausforderung. Dies gilt besonders für die Sicherheitsorgane, da hier oft noch unabgeschlossene Vergangenheiten und komplexe Quellenlagen eine Rolle spielen, begleitet von starken Emotionen. Die Entscheidung, diese Thematik wissenschaftlichen Instituten zu übertragen, hat sich als angemessen erwiesen. Der vorliegende Sammelband, herausgegeben vom Institut für das Studium der totalitären Regime in Prag und der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Berlin, bietet einen ersten Überblick über die politische Repression in den fünfziger und sechziger Jahren in der Tschechoslowakei. Er entwickelt ein eindrucksvolles Gesamtpanorama und deckt bislang unbekannte Facetten der tschechoslowakischen Geschichte auf. Besonderes Augenmerk liegt auf der Kooperation zwischen dem tschechoslowakischen Sicherheitsdienst (StB) und dem Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR. Das Bild der loyalen Gefolgschaft zur Sowjetunion wird klar skizziert, ebenso das enge und effiziente Zusammenwirken mit den DDR-Organen. Die detaillierte Darstellung dieser komplexen Verflechtungen deutscher und tschechoslowakischer Geschichte wird für den deutschen Leser von großem Interesse sein.

      Die Tschechoslowakei 1945/48 bis 1989
    • 2007

      Die Erinnerung an einschneidende Zäsuren, die bei runden Jahrestagen intensiviert wird, lässt den Wandel des historischen Selbstverständnisses erkennen. In besonderer Weise ist die Wq/4rdigung 8. Mai 1945 aufschlussreich fq/4r die Entwicklung des deutschen Geschichtsbewusstseins. Auch der 8. Mai 2005 hat wiederum zu vielfältigen Diskussionen gefq/4hrt. Der Band dokumentiert das Forum der Historischen Kommission beim Parteivorstand der SPD aus dem Frq/4hjahr 2005, das aus heutiger Sicht die Bedeutung der Zäsur von 1945 zu bestimmen und die durch NS-Zeit und Zweiten Weltkrieg ausgelösten Verarbeitungs- und Lernprozesse fq/4r die deutsche(n) Gesellschaft(en) und die der anderen europäischen Länder kritischer Reflexion zu unterziehen suchte. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Unterschiedlichkeit der westlichen und der östlichen Entwicklungen gelegt, auch nach problematischen Nachwirkungen des totalitären Staates ebenso gefragt wie nach den Gefahren des Nationalismus heute. Die Dokumentation soll einen Beitrag zur Diskussion des deutschen und europäischen Geschichtsbewusstseins der Gegenwart leisten.

      Deutschland, Europa und die "deutsche Katastrophe"