Das Jahrbuch „Extremismus & Demokratie“ fördert die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Problemkreis des politischen Extremismus in seinen verschiedenen Ausprägungen. Es versteht sich als Diskussionsforum, Nachschlagewerk und Orientierungshilfe zugleich. Der 34. Band dokumentiert, kommentiert und analysiert umfassend die Entwicklung im Berichtsjahr 2021. Aktuelle Schwerpunkte bilden u. a. Extremismus in den deutschen Bundesländern, Extremismus und Parlament, Linksextremismus in Sachsen, „Querdenker“ sowie Antisemitismus im Islamismus. Garniert werden die Schwerpunkte durch ein Länderporträt zu Estland und ein Medienporträt über PI-NEWS. net. Mit Beiträgen u. a. von Alexander Akel | Clemens Albrecht | Uwe Backes | Arnd Bauerkämper | Manuel Becker | Harald Bergsdorf | Frank Berthold | Benedikt Brunner | Dirk Dalberg | Frank Decker | Philipp Dreesen | Jost Dülffer | Gereon Flümann | Rolf Frankenberger | Alexander Gallus | Markus Gloe | Stefan Goertz | Sebastian Gräfe | Bernd Greiner | Florian Grotz | Jens Hacke | Florian Hartleb | Stephan Hilsberg | Thomas Jäger | Helge F. Jani I Hans-Gerd Jaschke | Eckhard Jesse | Dirk Jörke | Sebastian Jungkunz | Julia Kneisel | Ilko-Sascha Kowalczuk | Julia Krasselt | Wolfgang Kraushaar | Maximilian Kreter | Jakob Kullik | Jürgen P. Lang | Sebastian Liebold | Tom Mannewitz | Tilman Mayer | Reinhard Mehring | Horst Meier | Reinhold Melcher | Werner Müller | Helmut Müller-Enbergs | Herfried Münkler | Daniel Münzner | Teresa Nentwig | Beate Neuss | Martin Otto | Jan-Hinrick Pesch |Armin Pfahl-Traughber | Gert Pickel | Martin Platt | Jürgen Plöhn | Michael Ploenus |Gabriel Rolfes | Philip Rosin | Martin Sabrow | Steven Schäller | Christine Schirrmacher | Mike Schmeitzner | Fabian Schmidmeier | Marschel Schöne | Stefanie Schüler-Springorum | Julia Schulze Wessel | Christian Schweiger | Brigitte Seebacher | Alfons Söllner | Alexander Straßner | Roland Sturm | Hans-Ulrich Thamer | Tom Thieme | Alexander Thumfart | Wilfried von Bredow |Rudolf van Hüllen | Erik Vollmann | Joseph Walthelm | Irmela Warnecke | Nikolaus Werz | Thorsten Winkelmann |Benedikt Wintgens | Cynthia Wrage
Uwe Backes Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2022
Jahrbuch Extremismus & Demokratie
- 550 Seiten
- 20 Lesestunden
Das Jahrbuch „Extremismus & Demokratie“ befasst sich wissenschaftlich mit politischem Extremismus und dient als Diskussionsforum sowie Nachschlagewerk. Der 33. Band analysiert die Entwicklungen von 2020, behandelt Themen wie Nachrichtendienstberichterstattung, Populismus, Extremismus in Rumänien und die Auswirkungen der Corona-Pandemie.
- 2022
Autokratien
- 230 Seiten
- 9 Lesestunden
Das Studienbuch fuhrt systematisch, umfassend und historisch eingebettet in die Entstehungs-, Funktions- und Entwicklungsbedingungen nicht-demokratischer Regime der Gegenwart ein. Es breitet die Ergebnisse der internationalen Autokratieforschung aus, macht mit deren Konzepten und Methoden vertraut, informiert uber die wichtigsten Typen der Autokratie und beleuchtet deren Stabilitatsbedingungen. Auch Systemtransformationen werden aus der Perspektive autokratischer Regime beleuchtet. Es integriert Ansatze, Befunde und Perspektiven verschiedener Forschungstraditionen und will zu einer interdisziplinaren Betrachtung anregen.
- 2021
Europas moderner Rechtsextremismus
Ideologien, Akteure, Erfolgsbedingungen und Gefährdungspotentiale
- 133 Seiten
- 5 Lesestunden
Wie lasst sich die Mobilisierungskraft der im Europaischen Parlament vertretenen 'rechtspopulistischen' Parteien erklaren und wie ihnen wirksam begegnen? Diese Studie will dazu einen Beitrag leistet, indem sie vor allem die ideologisch-programmatischen Aspekte dieser Parteien analysiert. Die zugkraftigsten unter ihnen erbringen 'Modernisierungsleistungen', die sie von den alten extremen Rechten unterscheiden. So propagieren sie Anti-Antisemitismus, lehnen den biologischen Rassismus ab und orientieren sich am Leitbild eines Nebeneinanders separierter ethnokultureller Gemeinschaften.
- 2020
Sachsen - Eine Hochburg des Rechtsextremismus?
- 406 Seiten
- 15 Lesestunden
English summary: In many cases, the Free State of Saxony is seen as a stronghold of right-wing extremism and right-wing populism with prominent results of far-right parties, distinct xenophobic violent scenes and brisk right street protest. By drawing interregional comparisons with western as well as eastern countries, the authors of this volume test the "stronghold Saxony"-thesis on all levels (attitudes, voting behaviour, protest cultures, militant scenes, discourses, ideologies). Thereby, they are looking for potential causes of possible saxon particularities. This volume creates thus a multifaceted picture of right-wing extremism and right-wing populism in Saxony. German description: Der Freistaat Sachsen gilt vielfach als eine Hochburg des Rechtsextremismus und Rechtspopulismus mit herausragenden Ergebnissen von Rechtsaussenparteien, ausgepragten fremdenfeindlichen Gewaltszenen und regem rechten Strassenprotest. Die Autorinnen und Autoren des Bandes prufen die These von der Hochburg Sachsen auf allen Ebenen (Einstellungen, Wahlverhalten, Protestkulturen, militante Szenen, Diskurse und Ideologien), indem sie interregionale Vergleiche mit ostlichen wie westlichen Landern ziehen. Dabei gehen sie moglichen Ursachen fur etwaige sachsische Besonderheiten nach. Der Band lasst auf diese Weise ein facettenreiches Bild des Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in Sachsen entstehen.
- 2019
Ist der Freistaat Sachsen eine »Hochburg rechtsextremer Hassgewalt«? Diese Leitfrage steht im Zentrum der Studie des Hannah-Arendt-Instituts. Sie erfasst die Periode vor und kurz nach der »Flüchtlingskrise« (2011–2016), zeichnet die Veränderungen im Zeitablauf nach und zieht Vergleiche zu anderen Bundesländern. Der Fokus liegt dabei auf den rechtskräftig verurteilten Gewalttätern und deren Taten. Besondere Berücksichtigung finden herausragende Gewaltakteure wie die »Gruppe Freital« und die »Freie Kameradschaft Dresden«, die maßgeblich zur Eskalation beitrugen. Detaillierte Untersuchungen sind den ideologischen Hintergründen und Kommunikationsformen vor allem in sozialen Medien und der Rechtsrock-Musikszene gewidmet. Is the Free State of Saxony a “stronghold of extreme right-wing Hate Crime“? This key question is central for the study by the Hannah-Arendt-Institute. The study includes the period of time before and after the “refugee crisis“ (2011–2016), analyses change during this time and compares Saxony with other federal states in Germany. The central research objects are convicted perpetrators of violence and their crimes. Particular consideration was given to prominent violent groups like “Gruppe Freital“ and “Freie Kameradschaft Dresden“, which contributed significantly to the escalation of violence in Saxony. In-depth analysis about ideological backgrounds and forms of communication via social media and the White Power Music Scene are also provided within this study.
- 2019
Am Beispiel der Sowjetunion, Polens, der Tschechoslowakei, Ungarns, Rumäniens, Bulgariens, der DDR sowie der Sonderfälle Jugoslawien und Albanien analysieren die Autoren des Bandes drei Forschungsfelder, die für Bestand und Stabilität der staatssozialistischen Systeme von zentraler Bedeutung waren: die Staatsparteien als monopolistische Herrschaftsträger, die Sozialpolitik als wichtigstes Medium der Herrschaftslegitimation und die Rolle von Opposition und Widerstand infolge des Scheiterns autokratischer Regimelegitimierung.
- 2014
Rechts motivierte Mehrfach- und Intensivtäter in Sachsen
- 309 Seiten
- 11 Lesestunden
Diese Studie zur Bedeutung von Mehrfach- und Intensivtätern im Bereich der politisch motivierten Kriminalität schließt eine Forschungslücke. Auf breiter Quellengrundlage (Polizeidaten, Untersuchungsakten, Szenemedien, Interviews) wird erstmals die Rolle von Mehrfach- und Intensivtätern bei der Gewaltdynamik mit fremdenfeindlichem und rechtsextremistischem Hintergrund im regionalen Kontext (Sachsen) analysiert. Die Studie schafft so eine solide Informationsbasis für eine gezielte Gewaltprävention und -repression. This study on the importance of multiple offenders in the field of politically motivated violence closes a research gap. On a broad basis of sources (police data, court papers, extremist media, interviews), the role of multiple offenders in the dynamics of violence with a xenophobic and right-wing extremist background has been analyzed in a regional context (Saxony). By this means, the study creates a solid information ground for a targeted prevention and repression of violence.
- 2014
Ideokratien, oder Weltanschauungsdiktaturen, wie das »Dritte Reich«, die Sowjetunion und die Volksrepublik China prägten die Geschichte des 20. Jahrhunderts weit stärker als alle anderen Autokratieformen. Trotz des unleugbaren Bedeutungsverlusts sind sie im 21. Jahrhundert nicht von der Weltbühne verschwunden, blickt man etwa auf China, Kuba oder Nordkorea. Die Autoren des Bandes, Politikwissenschaftler, Soziologen, Philosophen und Historiker, beleuchten die spezifische Funktionsweise von Ideokratien in Fallstudien und systematischen Vergleichen. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht das charakteristische Wechselspiel von Legitimation, Kooptation und Repression beim Ringen autokratischer Eliten um Herrschaftsstabilisierung.
- 2009
Totalitarismus und Transformation
Defizite der Demokratiekonsolidierung in Mittel- und Osteuropa
- 380 Seiten
- 14 Lesestunden