Rein ins kalte Wasser!
Warum das Schwimmen in kaltem Wasser nicht nur körperlich fit macht, sondern auch mental stärkt
Das Schwimmen in kaltem Wasser hat seit Jahrhunderten gesundheitliche Vorzüge, die von Menschen weltweit berichtet werden. Trotz dieser Erkenntnisse fand die Methode bisher wenig Beachtung in der Wissenschaft und der medizinischen Praxis. Der Anästhesist Mark Harper liefert in seinem Werk nun überzeugende Belege für die positiven Effekte der Kaltwasserexposition auf unsere Gesundheit. Durch Studien und Fallberichte wird aufgezeigt, wie Kältereize das körperliche und seelische Wohlbefinden fördern können. Dazu zählen Linderungen bei chronischen Schmerzen, Arthritis, Angst, Depression, Posttraumatischer Belastungsstörung und Migräne. Der Ratgeber bietet zudem Informationen zur Anpassungsreaktion des Körpers auf Kälte und enthält eine Anleitung, wie das Schwimmen bei niedrigen Temperaturen sicher gestaltet werden kann. Die Vorteile sind vielfältig: Das Herz-Kreislauf-System profitiert ebenso wie das Immunsystem, die Zellerneuerung wird gefördert und das allgemeine Wohlbefinden verbessert – alles kostenlos, ohne Nebenwirkungen und nachhaltig. Das Beste ist, dass niemand extreme Maßnahmen ergreifen muss; bereits Wassertemperaturen bis zu 20 Grad zeigen gesundheitliche Vorteile. Auch ungeübte Schwimmer*innen können von der einfachen Bewegung im Wasser profitieren, ohne einen neuen Rekord aufstellen zu müssen.


