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Marge Piercy

    31. März 1936

    Marge Piercy schafft fesselnde Erzählungen, die sich mit dem Leben von Frauen beschäftigen und sich mit Themen wie Feminismus und sozialer Gerechtigkeit mit unerschütterlichem Engagement auseinandersetzen. Ihr umfangreiches Werk umfasst Romane und Gedichte und bietet reichhaltige Erkundungen gesellschaftlichen Wandels und der menschlichen Verfassung. Piercy verwebt gekonnt historische Elemente, jüdische Mystik und persönliche Reflexionen in ihre Geschichten und schafft so vielschichtige und zum Nachdenken anregende Prosa. Ihr Stil, oft durch persönliche freie Verse gekennzeichnet, spiegelt eine tiefe Hingabe an die Ideale des sozialen Fortschritts und die Heilung der Welt wider.

    Stufen aus Glas
    Die Frau am Abgrund der Zeit
    Er, Sie und Es
    Sehnsüchte
    Gone to soldiers
    Donna und Jill
    • 2001
    • 1996

      Aus dem Amerikanischen v. Zerning, Heidi Roman. 590 S.

      Sehnsüchte
    • 1995

      Ein schmerzförmiger Stern Mit großer erzählerischer Kraft ausgestattete, auf authentischen Ereignissen basierende Chronik der Jahre 1940-1945 Marge Piercys atemberaubende historische Fiktion jetzt als Taschenbuch. Wie aus der schicken jungen Pariserin Jacqueline eine harte jüdische Résistance-Kämpferin wird, was den Künstler und Tagedieb Jeff zum Agenten macht, wie die Seeschlacht-Decodierer in Washington versehentlich einen japanischen Treffer feiern. In diesem grandiosen Stück Literatur, dem elf Jahre Recherchen vorausgingen, hat Marge Piercy die Schicksale zehn sehr unterschiedlicher Menschen im Zweiten Weltkrieg miteinander verwoben. Klug, eindringlich und undogmatisch berichtet Piercy von jüdischen Lebenswelten überall, von menschlichem Alltagserleben im Krieg und von persönlichen Wünschen, Verlusten und Veränderungen. „Ein spannender Roman - von besonderer Bedeutung in einem Deutschland, das die letzten noch zu entschädigenden Zwangsarbeiter wie den letzten Dreck behandelt.“ (Südwestfunk) „Bei Piercy gibt es jene Akkuratesse und jenes Begreifen der menschlichen Seele, die diesem atemlos zu verschlingenden Roman auf der Meßlatte literarischer Qualität eine ebenso hohe Wertung eintragen wie auf der Bestsellerskala.“ (Publishers Weekly) „Eine Erzählung voller Liebe und Hass, faszinierend und erbarmungslos.“ (Le Monde) Marge Piercy, geboren 1936 in Detroit, stammt mütterlicherseits aus einer jüdischen Familie. Sie engagierte sich u. a. in der Bürgerrechtsbewegung; ihre Prosa bezieht immer das Politische mit ein. Piercy veröffentliche dreizehn Romane, davon sind außerdem bei Ariadne erschienen: „Donna und Jill“, „Er, Sie und Es“, „Frau am Abgrund der Zeit“ und „Sehnsüchte“. Ihre Werke wurden mit zwanzig Literaturpreisen und Ehrungen ausgezeichnet und in fünfzehn Sprachen übersetzt.

      Gone to soldiers
    • 1994
    • 1993

      Der Vierzehntagekrieg von 2017 hat beinahe den gesamten Nahen Osten ausgelöscht, der seitdem als schwarzer Fleck auf den Karten verzeichnet ist. Der Rest der Erde ist verseucht, die Ozonschicht vollständig verschwunden und nur geschützte Kuppelstädte ermöglichen ein einigermaßen normales Leben. Machtpolitisch ist die Erde zwischen den Großkonzernen aufgeteilt, deren Mitglieder sich in High-Tech-Enklaven und Orbitalstationen zurückgezogen haben. Der Rest der Bevölkerung vegetiert im Glop - einem weltumspannenden Slum - vor sich hin und wird regelmäßig von neuen Seuchen und anhaltender Gewalt dezimiert. Daneben existieren noch einige freie Städte, deren kreatives Potential bei der Softwareentwicklung für die Multis wichtig ist. Tikva, eine dieser freien Städte, gerät ins Fadenkreuz eines Multis, nachdem dort die Erschaffung eines menschlichen ... gelungen ist.

      Er, Sie und Es
    • 1986

      Ein Juwel der utopischen Frauenliteratur Zwischen Elendsviertel, Psychodrogen und Zwangsjacke beginnt Connie Ramos eine Freundschaft, die sie in eine andere Zeit entführt. Dort ist alles anders - aber wie gut ist es wirklich? Dann ist diese künftige Welt plötzlich bedroht Connie Ramos lebt in den Slums von New York. Als sie versucht, ihre Nichte vor einem Zuhälter zu schützen, wird sie bewusstlos geprügelt und erwacht im Irrenhaus. Doch da ist jemand, den Anstaltsmauern nicht fernhalten können: ein geheimnisvolles Wesen namens Luciente, das schon früher manchmal bei Connie aufgetaucht ist. Sie weiß nicht recht, was sie davon halten soll. Ist es ein junger Mann, der ältere Frauen abschleppt? Luciente selbst behauptet, nur virtuell anwesend zu sein - ein Mensch aus der Zukunft. Undenkbar? Connie Ramos' Gratwanderung zwischen gewaltsam verabreichten Psychopharmaka und einer gesunden, menschlich reiferen Zukunft birgt phantastische Entwürfe zu heutigen Problemen und globalen Krisen. Der Roman wird zum Thriller, als sich zeigt, daß Lucientes Zeit durch Connies Gegenwart gefährdet ist. Marge Piercy, geb. 1936, gehört zu den großen zeitgenössischen US-Schriftstellerinnen und Dichterinnen. Sie verfasste neben 14 historischen und Gegenwartsromanen zwei Utopien, Frau am Abgrund der Zeit (1976) und Er, Sie und Es (1991). Piercys Werk wurde mit etlichen Literaturpreisen geehrt und in 15 Sprachen übersetzt.

      Die Frau am Abgrund der Zeit